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WAS KOMMT Gewitter in der Nacht zu Montag galten als sicher, aber danach gehen die Prognosen auseinander. Während manche nur Schauer erwarten, rechnen andere mit vielen heftigen Güssen: Bis Dienstag könnten laut Wetterdienst Meteogroup über 50 Liter auf den Quadratmeter fallen.

DIE STUDIEWegen der Erderwärmung hat der Senat mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) Strategien zum Umgang mit dem Klimawandel entwickelt. Der „Stadtentwicklungsplan Klima“ mache detaillierte Prognosen möglich.

Die Spuren von 800 Jahren.

Auf der Suche nach frühen Spuren jüdischen Lebens in Berlins Mitte finden die Archäologen statt der Synagoge eine Luther-Kachel.

Von Falko Hennig

Beim Projekt „3XGrün“ der Baugemeinschaft Görschstraße in Pankow dominiert der natürliche Rohstoff.

Von Udo Badelt

Philipp Koch, Daniel Rozynski und Christoph Roedig stammen aus Düsseldorf und haben sich an der TU Braunschweig kennengelernt, wo sie zum Thema „mehrgeschossiger Holzbau“ geforscht haben. Jeder von ihnen hat sein eigenes Büro (Atelier PK, Roedig Schop Architekten und Rozynski Sturm Architekten), gemeinsam haben die Büros das Holzhaus 3XGrün entworfen.

WOHNEN AM PARK Das Wohnhaus Majakowskiring 71 in Pankow steht gegenüber dem Schlosspark Niederschönhausen, hat eine geschwungene Kubatur und fällt auf durch seine hellen Oberflächen, das weiße Sichtmauerwerk und die schmalen Fensterprofile. (Bewerbernummer 133) SCHMETTERLINGSHAUS Die drei Einfamilienhäuser im Boris-Pasternak-Weg 12–14 in Pankow sind ein Beispiel für nachhaltiges und kostengünstiges Bauen, das dennoch architektonisch anspruchsvoll ist, als Alternative zum Fertighaus.

Nach und nach werden die Säle in Schloss Branitz saniert. Jetzt wurde der morgendliche Speiseraum fertig.

Von Claus-Dieter Steyer
Stefan Jacobs macht sich kühle Gedanken.

Die Berliner schwitzen bei 38 Grad. Weil es da nicht immer einfach ist, einen kühlen Kopf zu bewahren, macht man sich am besten frostige Gedanken. Stefan Jacobs erzählt von Sibirien, Skandinavien, Schnee und Pinguinen.

Von Stefan Jacobs

Die meiste Zeit des Jahres macht sich der Deutsche ja über die amerikanische Eigenart lustig, sämtliche Räume auf gefühlte 12 Grad herunterzukühlen. Bei der derzeitigen Hitze sehnt man sich plötzlich genau diese Räume herbei.

Vogelgezwitscher, meterhohes Schilf und keine Menschenseele. Wem der Sommer in der Großstadt zu heiß, die Freibäder zu voll und auch der Müggelsee noch zu nah dran sind, dem sei eine Kanutour im Oderbruch im brandenburgischen Wriezen empfohlen, gut 70 Kilometer nordöstlich von Berlin.

Von Leonie Langer

Rheinsberg - Wer mit dem Kanu eine mehrtägige Tour auf Brandenburger Seen, Flüssen oder Kanälen plant, muss sich neuerdings nicht unbedingt mit einem Zelt belasten. Nordwestlich Berlins, genauer gesagt zwischen Oranienburg, Neuruppin, Rheinsberg und Fürstenberg, gibt es jetzt einen neuen Service: „Bett & Kanu“.

Von Claus-Dieter Steyer

REKORD AM SONNTAG 36 bis 38 Grad erwartet der Wetterdienst Meteogroup für diesen Sonntag in Berlin. Vielleicht wird der amtliche Allzeitrekord geknackt: 37,8 Grad waren es am 11.

Bei 6 bis 8 Grad haben es die Felsen- und Königspinguine im Zoologischen Garten momentan gut. Denn die Vögel kommen aus kühleren Gefilden auf der Südhalbkugel und sind niedrige Temperaturen gewöhnt.

Von der Berliner S-Bahn ist bei 38 Grad ausdrücklich abzuraten, aber an Sonntagen kommt die bekanntlich sowieso nur selten. Angenehm klimatisiert sind dagegen die Zweirichtungsfahrzeuge der Straßenbahn auf den Linien M 2 und M 10.

Die erste Hoffnung, dass es gerade in Kirchen angenehm kühl sein müsste, bestätigt sich leider nur teilweise. Am Freitagabend hatte es 25 Grad in der Marienkirche und sogar 27,8 Grad im Berliner Dom.

Für die meisten ist die Vorstellung absurd, wir empfehlen es trotzdem: Bei Temperaturen nahe 40 Grad lässt es sich während der Nachmittagshitze wunderbar in einem klimatisierten Kino aushalten. Dazu eine kalte Cola oder ein Eis.