
Pädagogenmangel, Fachfremde als Willkommenslehrer – und Schülerleistungen im freien Fall: An Berlins Schulen treffen Integration und Bildungskrise aufeinander. So ist die Lage heute.
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Die SPD-Politikerin Sandra Scheeres ist seit über zehn Jahren Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Seit 2011 setzt sich die studierte Pädagogin als Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft ein. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu Sandra Scheeres.
Pädagogenmangel, Fachfremde als Willkommenslehrer – und Schülerleistungen im freien Fall: An Berlins Schulen treffen Integration und Bildungskrise aufeinander. So ist die Lage heute.
In der SPD ist die Euphorie über die erfolgreiche Kandidatensuche groß. Krach überzeugt mit jahrelanger Verwaltungserfahrung – doch wie er politisch tickt, ist den meisten Sozialdemokraten noch ein Rätsel.
Nachdem Berlin aus dem gemeinsamen Landesinstitut für Schule und Medien ausgestiegen ist, muss sich Brandenburg neu aufstellen. Künftig soll die Lehrerausbildung passgenau unter einem Dach koordiniert werden.
Die schwarz-rote Landesregierung spart auch bei queeren Projekten: Neben Jugendzentren ist auch das Schwule Museum betroffen. Ein Überblick, was bislang bekannt ist.
Das Programm „Teach First“ soll Schülern helfen, die Gefahr laufen, die Schule ohne Abschluss zu verlassen. Die zwölf beteiligten Schulen bangen um die Fortsetzung.
Zum zweiten Mal war Kai Wegner als Regierender Bürgermeister Gastgeber des Berliner Hoffests am Roten Rathaus. Fast alles war bei der 22. Ausgabe wie immer – fast.
Seit 2011 sollen sich Berlins Lehrkräfte von ihren Schulklassen bewerten lassen. Das dafür geschaffene Onlineportal des Landesinstituts für Schulqualität wird meist umgangen.
Bis zu drei Jahre nach ihrer Beschaffung nutzen viele Lehrkräfte ihre Geräte noch immer nicht. Bei der Ausstattung der Schüler will die Bildungsverwaltung es nun klüger anstellen.
Die schwarz-rote Landesregierung sucht Wege, um den Haushalt zu entlasten. Der Vorstoß des Bausenators, Schulen wieder kleiner zu bauen, stößt auf Verwunderung und Gegenwehr.
Den Berliner Grund- und Oberschülern fehlen grundsätzliche Fähigkeiten. Mit dem Hamburger Konzept „Leseband“ und einer konsequenten Dokumentation der Lernergebnisse will Bildungssenatorin Günther-Wünsch gegensteuern.
Das marode Fichtenberg-Gymnasium stand sinnbildlich für den Berliner Sanierungsstau. Inzwischen hat auch hier die Berliner Schulbauoffensive gewirkt. Am Freitag war ein Tag zum Feiern.
Roland Kern vom Dachverband der Kinder- und Schülerläden hat viele kleine Schulen von ihrer Gründung an begleitet. Die fehlende Anschubfinanzierung bleibt ein Hauptproblem.
Das Bundesverwaltungsgericht hatte die Berliner Vorschrift verworfen, Elternbeiträge bei 90 Euro zu deckeln. Jetzt liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor.
Lehrkräfte in Brandenburg sollen nach dem schlechten Abschneiden der Schüler bei Leistungsvergleichen praxisnaher weitergebildet werden. Den Weg wäre das Land gerne mit Berlin gegangen.
Eine Konkurrentenklage führte dazu, dass die Stelle der Beauftragten für Antidiskriminierung in der Bildungsverwaltung seit 2020 nicht besetzt war. Jetzt soll ein Neuanfang her.
Bildungssenatorin Günther-Wünsch (CDU) ermöglicht mehr Angebote für Schnelllerner: Das Rosa-Luxemburg-Gymnasium eröffnet bereits zum Sommer eine zusätzliche Klasse.
Berlin hat seit Langem ein Problem mit seinen Bildungssenatoren. Erst mit der neuen Ressortchefin hat sich das geändert. Nun droht Ungemach von unerwarteter Seite.
Berlin war das erste Bundesland mit einer schulischen Antidiskriminierungsbeauftragten – dann gab es Streit. Nun wird ein neuer Anlauf unternommen. Doch der Ärger könnte bleiben.
Referendare sollen den Lehrermangel dämpfen – am nötigsten wäre das an Schulen, denen die meisten Pädagogen fehlen. Was tun, wenn sie in manchen Fächern keine Ausbilder mehr haben?
Beim Berlin-Tag wirbt der Senat um dringend benötigte Pädagogen. Was kaum jemand weiß: Den Auslöser, der die Not vor zehn Jahren rapide verschärfte, lieferte die Verwaltung selbst.
Personell unterbesetzte Schulen, Kitas und Ämter hoffen am heutigen 14. Oktober auf tausende Bewerber, die in der „Station“ am Gleisdreieck zum „Matching“ erwartet werden.
Das 2005 verabschiedete Neutralitätsgesetz ist umstritten. Die Grünen-Fraktion will es tilgen: Das Gesetz sei diskriminierend und komme einem Berufsverbot für Frauen gleich.
Ein klarstellendes Schreiben der Senatorin und anhaltende Bedenken: So geht es weiter mit den Vorschriften des Datenschutzes.
Anders als 2022 können dieses Jahr allen Schülern, die aus der Grundschule in die Oberschule wechseln, konkrete Schulen zugewiesen werden. Von der SPD kommt Lob für den CDU-Schulbau-Staatssekretär.
Nach 27 Jahren wird die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie erstmals wieder von der CDU geführt. An diesem Dienstag beginnt für Katharina Günther-Wünsch die Arbeit.
Schwarz-Rot hat sich in einem 14-seitigen Papier darauf geeinigt, wichtige Weichen im Bereich Schule und Kitas neu zu stellen. Hier erfahren Sie, was CDU und SPD planen.
50 Berliner Kindertagesstätten erproben ein Verfahren, um Diagnose und Frühförderung zu verbessern. Die Universität Potsdam hat es mitentwickelt.
In einem internen Thesenpapier übt Andreas Köhler heftige Kritik an seiner Partei. Die SPD sei „intellektuell ausgebrannt“, schreibt der frühere Abgeordnete.
2003 beschloss der Senat unter Klaus Wowereit, dass Schluss sein sollte mit verbeamteten Pädagogen. Schon damals wurde vor den Folgen gewarnt – erst jetzt kam die Umkehr.
Katharina Günther-Wünsch sitzt seit 2021 im Abgeordnetenhaus. Nun präsentierte Kai Wegner sie als seine Wunschpersonalie – und weitere Ideen für die Schulen.
Seit 2010 wartet die Pankower Tesla-Schule auf ihre neue Sporthalle und Mensa. Auch der Schulhof ist nicht fertig. Anfragen der Eltern bleiben unbeantwortet.
Was bundesweit schon lange möglich ist, soll jetzt auch an Berliner Schulen gelten: Beschäftigte werden mit Zuzahlungen für herausragende Leistungen belohnt.
Jörg Kayser, früherer Leiter des Humboldt-Gymnasiums, soll als „Prozessbegleiter“ die aktuell wichtigste Reform innerhalb des Berliner Schulwesens auf den Weg bringen.
Der Gymnasiallehrer ist psychisch am Ende, kämpft um seine Rehabilitierung. Über allem steht die Frage: Hat die Schule die Fürsorgepflicht verletzt?
Das Expertengremium zu antimuslimischem Rassismus hat dem Senat Empfehlungen überreicht. Dabei rückt ein altes Konfliktthema der Koalition in den Vordergrund.
In Berliner Schulen nimmt der Anteil der Kinder mit geistigen Behinderungen zu. Doch der Lehrermangel führt zu Abstrichen bei der Inklusion.
Bis zu 50 Prozent der Drittklässler scheitern in Vergleichsarbeiten an den Mindestanforderungen. Verheerend sind die Ergebnisse auch bei den Sekundarschülern.
Berlin muss in den kommenden Jahren bei Schulsanierungen massiv sparen. Bildungspolitiker fordern Pragmatismus. Doch viele Standards sind gesetzlich verankert.
Berlins Schülerinnen und Schüler erhalten heute ihre Zensuren. Wir vergeben Noten für die Akteure der Bildungspolitik: Von der Senatorin bis zur Gewerkschaft.
Immer mehr Daten kommen ans Licht, die Berlins Verluste infolge der Nichtverbeamtung belegen. Zu den Kündigungen kommen die abgewanderten Referendare.
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