
Die Währungshüter setzen den am Finanzmarkt maßgeblichen Einlagensatz, der Leitzins im Euroraum, am Donnerstag auf 2,0 von 2,25 Prozent nach unten. Auch weil sie mit wenig Wachstum rechnen.
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Christine Lagarde ist Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB). Lesen Sie hier aktuelle News, Analysen und Hintergründe über ihre Geldpolitik.
Die Währungshüter setzen den am Finanzmarkt maßgeblichen Einlagensatz, der Leitzins im Euroraum, am Donnerstag auf 2,0 von 2,25 Prozent nach unten. Auch weil sie mit wenig Wachstum rechnen.
Erwägt Christine Lagarde einen Rücktritt, um zum Weltwirtschaftsforum zu wechseln? Die EZB dementiert – doch intern wird spekuliert, ob da nicht doch etwas dran sein könnte.
Die Chefin der Europäischen Zentralbank werde WEF nach Davos wechseln, behauptet dessen umstrittener Ex-Chef laut einem Medienbericht. Die Zentralbank dementiert.
Für Banken sind sie Partner und Konkurrenz: In vielen EU-Ländern laufen Kartenzahlungen nur noch über Visa und Mastercard. Trumps Zollkrieg offenbart Gefahren – doch Europa kann reagieren.
Um das Fälschen zu erschweren, werden Banknoten immer mal neu gestaltet. Die Europäische Zentralbank hat erste Motiv-Ideen für die nächste Euro-Generation vorgestellt.
Während die US-Notenbank eine Zinspause einlegt, vollziehen die Euro-Währungshüter eine erneute Senkung. Und das dürfte längst nicht die letzte gewesen sein.
Ein „goldenes Zeitalter“ für die USA, Europa im Abseits: Auf dem Weltwirtschaftsforum diskutieren Banker und Experten über Trump, Krypto und KI. Eine Sorge schwebt über allen Themen.
Nur mit China und Mexiko haben die USA ein noch größeres Handelsdefizit als mit Vietnam. Die Regierung fürchtet Trumps Reaktion und setzt auf Prävention. Ein Vorbild für Europa?
Bis Jahresende kommt es zu weiter sinkenden Zinsen im Euro-Raum und den USA. Danach wird das Bild unklarer. Für Anleger gilt es, eine Risiko-Konstellation zu beachten.
Die Teuerungsrate nähert sich dem Zielwert der EZB an. Doch gegen eine Zinssenkung im Juli sprechen mehrere Punkte.
Gegen den Trend zogen die Preise, vor allem die für Lebensmittel, im Mai wieder deutlich an. Dabei hat die EZB Anfang Juni die Zinswende eingeleitet.
Die Chefin der Europäischen Zentralbank dämpft im Interview Erwartungen an die Zinswende. Zudem erklärt sie, warum ihr um hoch verschuldete Euro-Länder trotzdem nicht bange ist.
Der Leitzins wird auf 4,25 Prozent nach unten gesetzt, der Einlagensatz auf 3,75 Prozent. Doch die Inflation sei damit noch nicht besiegt, warnen Zentralbank und Experten.
Trotz Rückgang der Inflation bleibt die Zentralbank bei ihren Rekordzinsen. Der Leitzins liegt weiter bei 4,5 Prozent, wie die EZB mitteilte. Doch die Kurswende steht wohl unmittelbar bevor.
Trotz deutlich sinkender Inflationsdynamik wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde wohl erst im Juni über eine Zinswende entscheiden. Erst dann gebe es verlässliche Daten.
Der Deutsche Aktienindex hat eine neue historische Bestmarke aufgestellt. Jetzt wird die Luft dünner für weitere Kursgewinne. Diese drei Chancen und drei Risiken gibt es.
Der Goldpreis steigt und steigt. Nichts scheint ihn stoppen zu können. Welche Ursachen stecken hinter der ungewöhnlichen Rallye – und geht sie weiter? Eine Analyse.
Die Inflation sinkt, die Zinsen bleiben trotzdem hoch. Doch die Europäische Zentralbank will mit der Wende noch warten. Das hat vor allem einen Grund.
Seit zwei Jahren versucht die EZB, die Inflation mittels Zinsanhebungen einzudämmen. Da die Teuerungsrate zurückgeht, kann sich deren Präsidentin nun auch eine baldige Zinssenkung vorstellen.
Stéphane Séjourné wechselt vom EU-Parlament ins französische Kabinett – in Deutschland pflegte er bislang vor allem Kontakte zur FDP.
Die Märkte sind euphorisch, 2024 könnten die Notenbanken die nächste Kehrtwende hinlegen und die Zinsen wieder sinken lassen. Was bedeutet das für Sparer, Bauherren und Anleger?
Um die Inflation in den Griff zu bekommen, hat die EZB die Zinsen seit 2022 zehn Mal erhöht. Sollte sich der Trend nicht umkehren, sehen Ökonomen die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone massiv gefährdet.
Die Inflation schwächt sich ab und die Sorgen um die Konjunktur wachsen. Die Euro-Währungshüter erhöhen den Leitzins vorerst nicht weiter.
Die Aussicht auf bald sinkende Leitzinsen treibt den deutschen Leitindex weiter in bisher unerreichte Höhen. Anleger blicken gespannt auf eine geldpolitische Entscheidung der EZB am Nachmittag.
Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die EZB die Zinsen im Euroraum zehnmal in Folge erhöht. Nun tastet sie auf ihrer auswärtigen Sitzung in Athen die Schlüsselsätze nicht an.
Im Euro-Raum scheint die erste Zinspause seit Sommer 2022 wahrscheinlich. Doch jenseits der Geldpolitik der EZB drängen sich weitere, wichtige Fragen auf.
Zwei Jahre haben Notenbanker darüber beraten, wie ein neuer, digitaler Euro aussehen könnte. Heute hat die EZB entschieden, mit den Vorbereitungen für das Zentralbankgeld in digitaler Form zu beginnen.
Bauwirtschaft und Bundesregierung beraten am Montag über die Linderung der Wohnungsnot. Ideen und Wünsche gibt es viele – aber die Politik darf sie nicht alle blind erfüllen.
Im Kampf gegen die hartnäckig hohe Inflation legen die europäischen Währungshüter erneut nach. Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche beschließt die Notenbank eine weitere Leitzinserhöhung.
Ob es jetzt zur zehnten Zinserhöhung in Folge kommt, scheint völlig offen. Doch im Grunde haben die Notenbanker nur zwei Möglichkeiten.
Beim Treffen in Jackson Hole gaben sich die Chefs der Fed und der EZB bewusst vage und signalisieren damit eine neue Phase der Geldpolitik – mit Vorteilen für die Notenbanken.
Einer Studie zufolge haben einige Branchen ihre Preise deutlich stärker erhöht als ihre Kosten bei Vorleistungen gestiegen sind. Ein Beweis für das „Gierflation“-Phänomen?
Die neuen Euro-Scheine sollen umweltfreundlicher und sicherer sein. Deshalb werden nun die befragt, die sie jeden Tag benutzen.
Auf Tagesgeld gibt es wieder über drei Prozent Zinsen – allerdings nur für Neukunden und nur für begrenzte Zeit. Wer längerfristig höhere Zinsen will, muss andere Wege gehen.
Die EU will die Integration der Kapitalmärkte vorantreiben. Das richtig und wichtig, darf aber nicht zu einer Aufweichung der Regeln für Banken führen.
Nach heftigen Kursverlusten europäischer Banken versuchen Bundeskanzler Scholz und EZB-Präsidentin Lagarde die Märkte zu beruhigen. Ökonomen und Aufseher fordern Konsequenzen.
Wieder müssen Großbanken gerettet werden, weil ihr Zusammenbruch das Finanzsystem in Gefahr bringen würde. Reichen bestehende Regulierungen noch nicht aus?
Der Leitzins soll im März auf 3,5 Prozent steigen. Wie es danach weiter geht, ist offen. Die Meinungen einzelner Notenbankchefs gehen auseinander.
Die Europäische Zentralbank hebt den Leitzins erneut um 0,50 Prozentpunkte an. Damit streben die Währungshüter eine mittelfristig Preisstabilität an.
Lagarde macht deutlich, dass die EZB weiter gegen die Inflation vorgehen muss. Zuletzt hatte sich die Bank für eine Zinserhöhung ausgesprochen.
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