Eben noch der Stolz der Familie, nun steht er im Weg: der Weihnachtsbaum. Hier erfahren Sie, wann er entsorgt werden kann.
Alle Artikel in „Landeshauptstadt“ vom 29.12.2014
Vor einer Gaststätte in der Stahnsdorfer Straße kam es am frühen Sonntagmorgen zu einer Schlägerei. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.
Kommunaler Immobilienservice investiert 2015 hauptsächlich in die Potsdamer Bildungslandschaft
13 Zentimeter Neuschnee waren in der Nacht zu Montag in Potsdam gefallen – sehr zur Freude vieler Kinder. Ein Verkehrschaos blieb zudem aus. Lediglich die S-Bahn schwächelte mal wieder

Pro-Pegida, Anti-Pegida, Markus Lanz, Tarifreformen: Ein Gespräch über den Nutzen und die Nutzer der zahllosen Online-Petitionen für alles und jedes.
Nach den rassistischen Schmierereien im Staudenhof, in dem auch Flüchtlinge untergebracht sind, gibt es jetzt eine kuriose Wendung bei den Ermittlungen

Groß angelegte Verschwörungen, investigative Journalisten und eine IT-Expertin mit Paranoia: Der norwegische Dreiteiler „Mammon“ will an den Erfolg von Stieg Larssons „Millennium“-Trilogie anknüpfen.
Das Spionageprogramm "Regin" war offenbar doch in Deutschland aktiv. Gefunden wurde es ausgerechnet am Dienstsitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Der "Irre Iwan" ist der zweite "Tatort" mit Christian Ulmen. Er ist überreich an verdrehten Wendungen. So wie die Karriere des Schauspielers.

Dieter Anschlag, der Chefredakteur der "Funkkorrespondenz", resümiert die Medienwoche - und outet sich als Web-Skeptiker
Eine eher idyllische und pastorale Sicht auf die Landeshauptstadt präsentiert der Potsdamer Grafiker Alfred Schmidt in dem von ihm gestalteten Kalender „Landschaft Potsdam 2015“ (16,90 Euro, 40 mal 30 Zentimeter). In den stimmungsvollen Pastellbildern richtet Schmidt seinen Blick je nach Jahreszeit weniger auf prominente Fotomotive, eher auf ruhigere Winkel der Stadt: Das verschneite Matrosenhaus im Park Babelsberg, der Sizilianische Garten in voller Blüte oder ein herbstliches Havel-Panorama.
Die Volleyballerinnen des SC Potsdam sind am vorletzten Tag des Jahres noch einmal im Bundesliga-Einsatz. Am Dienstag um 19 Uhr fordert der VC Wiesbaden das Team von Alberto Salomoni in der MBS-Arena heraus.

Im Streit um Reparaturmaßnahmen im Karl-Liebknecht-Stadion spielen sich der SV Babelsberg und die Stadt die Bälle hin und zurück, ohne in der Sache voranzukommen
Der Potsdamer Aktionsladen „Eine Welt“ ist der älteste Laden für fair gehandelte Produkte in Ostdeutschland. Nun feiert er sein 25. Jubiläum
„40 Jahre Tatrawagen in der Havelstadt“ – unter diesem Motto steht der nostalgische Kalender „KT4D in Potsdam 2015“ (10 Euro, 30 mal 21 Zentimeter), welcher die historische Entwicklung des markanten Tram-Models nachzeichnet. Die 1974 erstmals als DDR-Prototyp in Potsdam eingesetzte Tatra-Bahn, die in Prag entwickelt worden war, ist heute nur noch in wenigen deutschen Städten zu sehen, hat aber noch immer viele treue Fans: 2014 organisierten Hobby-Straßenbahner aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern eine Fotosonderfahrt zum Jubiläum der KT4D in Potsdam.
Es war eine kurze Weihnachtspause für die Volleyballerinnen des SC Potsdam – aber eine wichtige. In den trainings- und spielfreien Tagen sollte das Team von Trainer Alberto Salomoni nach dessen Wunsch dennoch etwas den Kopf frei bekommen vom Liga-Alltag, nachdem in den letzten Spielen die Konstanz fehlte.
Der geschäftigen Gegenwart widmet sich der „Panorama Potsdam Postkarten Kalender 2015“ (7,50 Euro, 20 mal 15 Zentimeter): Die zum Teil spektakulären Weitwinkel-Aufnahmen zeigen unter anderem Panorama-Ansichten des Holländerviertels, der Breiten Straße, des Stadtschlosses oder der Brandenburger Straße. Leider zeigen die Fotos die jeweiligen Orte nie in verschiedenen Jahreszeiten, sondern stets in sommerlichem Sonnenschein, egal für welchen Monat.
In die Kategorie „unfreiwillig komisch“ gehört der skurrile Tischkalender „Katja in Potsdam“ (16,95 Euro, 21 mal 15 Zentimeter), der das Berliner Model „Katja“ in zum Teil erotischen Posen zeigt. Dass die nicht sehr professionellen Fotos in Potsdam aufgenommen wurden, kann man dabei oft nur erahnen: Zum Teil ist außer „Katja“ kaum etwas im Bild zu sehen, wenn doch, handelt es sich meist um beliebige Natur- oder Gebäudekulissen, die auch aus einer völlig anderen Stadt stammen könnten.
Sanssouci, wie man es noch nie gesehen hat: Der von Peter Rogge herausgegebene Kalender „Die Spaziergänger von Sanssouci“ (18,90 Euro, 48 mal 31 Zentimeter) ist mit seinen historischen Fotografien von Potsdams berühmtester Gartenanlage ein überaus faszinierendes Zeitdokument. Die eindrucksvollen Aufnahmen aus der wilhelminischen Ära und der Weimarer Republik zeigen zum Teil nicht mehr existierende Bauwerke des Parks, wie den Seepferdchenbrunnen nahe des Chinesischen Hauses oder die Statue „Farnesischer Stier“.
Die traditionelle Lauf-Cup-Serie der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) startet am 4. Januar 2015 wieder in Caputh mit dem Seenlauf.
Herr Wanke, heute ist der Startschuss für das Tierheim gefallen. Wie geht es jetzt weiter?
In einem ganz anderen Lichte betrachten kann man die Landeshauptstadt in dem Wandkalender „Potsdam bei Nacht“ (16,45 Euro, 30 mal 21 Zentimeter): Der Fokus liegt auf der nächtlich erleuchteten Innenstadt, etwa auf dem Rathaus, dem Nauener Tor oder der Nikolaikirche. Spektakulär kommt die blau illuminierte Glienicker Brücke daher.
Kuba außerhalb von Touristenhochburgen: Nele Muder über ihr soziales Jahr auf der Insel
Kalender sind ein typisches Wegwerfprodukt: Ist das Jahr rum, werden sie meist entsorgt. Bei „Lesezeichen & Kalender Potsdam 2015“ (3,50 Euro, 6 mal 21 Zentimeter) muss das nicht zwingend so sein: Die zwölf Kalenderblätter im Hochformat zeigen Potsdams prominenteste Schlösser, Gärten und Baudenkmale und können einfach als Lesezeichen weiterverwendet werden.
In der heutigen Gedenkstätte Lindenstraße befand sich einst das sogenannte „Lindenhotel“, das sowohl der Staatssicherheit in der DDR als auch den Nationalsozialisten als Gefängnis für politisch Verfolgte diente. Diese finstere Vergangenheit hielt die Fotodesignerin Inge Zimmermann-Probst nicht davon ab, den Kalender „Gedenkstätte Lindenstraße 54/55“ (25,95 Euro, 30 mal 41 Zentimeter) zu veröffentlichen, der für jeden Monat verschiedene Räume und Detailaufnahmen der einstigen Haftanstalt zeigt.
Zu Silvester sind zwei Grad und Schneeregen vorhergesagt
Grundlagen des Fair Trade, zu deutsch: fairer Handel, sind festgelegte Mindestpreise und langfristige partnerschaftliche Verträge. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass die Erzeuger auch über längere Zeit bei schwankenden Marktpreisen ein verträgliches Auskommen haben.
Menschen, denen Obdachlosigkeit droht, können sich ans Rathaus wenden, Tel.: (0331) 289 2123 oder -2162.
Ein Kalender, den sich einige Potsdamer sicher nicht in die Wohnung hängen werden, ist jener des Magazins „Potsdam Life“: „Potsdams Garnisonkirche 2015“ (8,00 Euro, 15 mal 15 Zentimeter) widmet sich ausschließlich dem heute nicht mehr existierenden Gotteshaus, dessen Wiederaufbau seit Jahren umstritten ist. Der kleinformatige Kalender zum Anhängen oder Aufstellen versammelt verschiedenste historische Abbildungen der Kirche, angefangen von Kupferstichen, Malereien und Zeichnungen aus dem 18.
Es war ein beeindruckendes Bild: Mehr als 150 Tierfreunde aus Potsdam und der Umgebung waren am Sonntag zum Spatenstich auf das Waldgelände an der Michendorfer Chaussee gekommen, auf dem der Tierschutzverein das neue Tierheim für Potsdam plant. Anders als bei den sonst als „Spatenstich“ bezeichneten Veranstaltungen gab es weder lange Reden noch Sekt, dafür gings voran: In wenigen Minuten schaufelten, kratzten und fegten die Teilnehmer einen Asphaltweg unter dem frostigen Waldboden frei.
Bis 2020 will die Stadtverwaltung den aktuellen Sanierungsstau an Potsdamer Schulstandorten in Höhe von derzeit 73,5 Millionen Euro um mehr als die Hälfe abgebaut haben. Das geht aus einer Antwort der Stadt auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion in der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung von Anfang Dezember hervor.

Spatenstich für ein neues Potsdamer Tierheim auf dem Sago-Gelände mit mehr als 150 Tierfreunden
Die Standortsuche für ein neues Tierheim beschäftigt Potsdam schon fast 15 Jahre lang. Erste Probleme mit der Tierunterbringung zeichneten sich im Jahr 2000 ab: Das Gebäude des vom Tierschutzverein betriebenen Heims am Wildpark – von Anfang an als Übergangslösung gedacht – war marode, es gab zu wenig Platz für die artgerechte Unterbringung.