Die deutsche Konjunktur sei aus der "Intensivstation in die Reha" gewechselt, umschreibt das ZEW die aktuelle Wirtschaftslage. Die befragten Finanzexperten sehen weiter einen Aufschwung, sind aber vorsichtig geworden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.03.2010
Die Sparkassen sehen die staatliche KfW als Problem bei der Vergabe von Krediten an Unternehmen. Aus dem Deutschlandfonds sind demnach bislang nur gut zehn Prozent der Mittel abgerufen.
DIE FIRMENLaut Wirtschaftsverwaltung gibt es in Berlin 16 Pharmafirmen mit einem Gesamtumsatz von 4,9 Milliarden Euro; davon wurden 3,9 Milliarden im Ausland erzielt. Die insgesamt rund 9200 Jobs entsprechen zwölf Prozent aller Industriearbeitsplätze.
Der Kraftwerkhersteller Solar Millennium verliert seinen Vorstandschef. Dabei hatte der frühere EnBW-Chef Claassen seine neue Stelle erst vor einigen Wochen angetreten. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht – die Anleger reagierten mit Verkäufen.
Der harte Winter und die Bruchgefahr an den ICE-Achsen haben den Bahn-Beschäftigten ein arbeitsreiches Jahr 2009 beschert, meint die Konzernspitze. In Berlin dürfen sich rund 18.000 Bahner über die Prämie freuen.
Emirates, die staatliche Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, möchte den Berliner Flughafen BBI für Direktflüge nutzen. Doch Bund und deutsche Airline wollen nicht – zum Schaden der Region.
Die Deutsche Bank zahlt Boni mit Verzögerung aus – auch die Commerzbank erneuert ihr Vergütungssystem.
Der Technologiekonzern Siemens möchte seine IT-Sparte SIS möglichst schnell loswerden. Doch die Käufer stehen nicht gerade Schlange und so greift Konzernchef Löscher nun zu drastischen Mitteln.
Im vergangenen Jahr starb Popstar Michael Jackson, doch seine Musik soll weiterleben. Vor allem aber soll sie sich weiter verkaufen. Das lässt sich Sony einiges kosten. Die Erben des "King of Pop" können das Geld gut gebrauchen.
Der EU-Gesundheitsausschuss lehnt farbliche Lebensmittelkennzeichnung ab. Verbraucherschützer sind enttäuscht über das Scheitern der sogenannten Ampel. Hat die EU richtig entschieden? Diskutieren Sie mit.
Die Pannenserie beim zweitgrößten japanischen Autohersteller Honda setzt sich fort: Nach Airbags und Fensterhebern machen nun die Bremsen Probleme.
Von Finanzkrise keine Spur mehr: Die Deutsche Bank verdient wieder Milliarden Euro und die Top-Manager erhalten wieder Top-Gehälter, allen voran ihr Chef Ackermann. Im internationalen Vergleich ist er allerdings kein Spitzenverdiener.
Das Unternehmen setzt in Berlin Smarts ein und liefert in München Stromtankstellen.
Die Telekom bleibt mit ihrem Vorstoß allein, 30 Prozent ihrer Führungspositionen mit Managerinnen zu besetzen. Das ergibt eine Tagesspiegel-Umfrage bei den 30 Dax-Konzernen.
Die Deutsche Bahn will mehr Wachpersonal in ihre Züge schicken – der Polizeigewerkschaft reicht das nicht im Kampf gegen Gewalt und Vandalismus.
Den Familien Porsche und Piëch droht eine Machtverschiebung im Aufsichtsrat von Volkswagen. Als Gegenleistung für die milliardenschwere Hilfe des Emirats Katar bei der Rettung von Porsche drängen die Scheichs auf einen zweiten Sitz im Kontrollgremium von VW.
Es geht um Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß, wenn am heutigen Dienstag der Gesundheitsausschuss des EU-Parlaments über die Lebensmittelkennzeichnung berät.