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Ballspiele im Weltraum sind besonders amüsant. Denn in der Schwerelosigkeit fliegen Bälle anders: Sie folgen nicht der Erdbeschleunigung, sondern bewegen sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit.

Von Thomas de Padova

Falls notwendig hat Russland jedes Recht, Georgien eine „Energieblockade" anzudrohen. Bezahlen kann Tiflis seine Energielieferungen nicht und die Schulden, die das Land in Russland hat, wachsen unerbittlich.

Berlin ist viel tiefer in den Miesen als andere europäische Hauptstädte. Das hat die PDS in einem Metropolenvergleich herausgefunden – und daraus leitet sie Forderungen ab

Von Sabine Beikler

Politikberater stehen in der Kritik. Ein Kongress in Berlin zeigt: Politiker glauben, ohne sie nicht mehr auskommen zu können

Wie schlecht auch immer Eduard Schewardnadse Georgien regiert hat und wie spät er auch zurückgetreten ist, er ist mit dem intakten Nimbus eines der größten Staatsmänner zu Endzeiten des Kalten Krieges gegangen. Die georgische Opposition war ebenso weise zu versprechen, dass er sich respektvoll zurückziehen kann, so dass sein erzwungener Rücktritt als ein legitimer Machtwechsel wahrgenommen wird.

Auch der strahlendste Sunnyboy der Opernregie hat mal Phasen im Leben, in denen es nicht ganz so gut läuft. Die Unterwelt als blubbernde Menschenfresserküche, allerlei niedliches Stoffgetier, ein Eisbär mitten in Arkadien, Amor als Pierrot, viel Theater im Theater im Theater und zum (glücklichen?

Eine Rückversicherung (siehe Artikel auf Seite 20) ist die so genannte Versicherung der Versicherer. Um auch schwer kalkulierbare Risiken wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge versichern zu können, schützen sich Erstversicherer mit Hilfe einer Rückversicherung vor besonders großen Vermögensschäden.

Kostspielige neue Medikamente gegen die Wahnkrankheit Schizophrenie („atypische Neuroleptika“) sind offenbar nicht besser als billige herkömmliche Mittel. Das ergab eine im Fachblatt „Jama“ veröffentlichte Studie von Robert Rosenheck von der YaleUniversität in Connecticut.

Die Fähigkeit zur Kommunikation von Politik, zur Vermittlung politischer Sachthemen, ist in Deutschland unterentwickelt, meint Thomas Leif , Reporter des Südwestrundfunks und Vorsitzender des Netzwerks Recherche. Der Text basiert auf seinem Vortrag auf dem „Politikkongress“ in Berlin.

Wenn Georgiens gestürzter Präsident Eduard Schewardnadse wie versprochen zu Hause bleibt, hat er freie Wahl: In seiner Heimat gehören ihm schließlich gleich mehrere Häuser. Und dann ist da noch die Villa in BadenBaden, die in seinem Auftrag gekauft worden sein soll.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Liebe Studentinnen, liebe Studenten, in unserer Vorlesungsreihe „Fauna und Flora hinter den Linden“ will ich Ihnen heute eine besonders auffällige Gattung vorstellen: den Krawalldackel (Canis brevibus cruribus clamorfaciens). Es handelt sich dabei – sei still, Waldi!

Von Robert Birnbaum

Mit der Entscheidung des Ecofin-Rats, die Sanktionsverfahren gegen Frankreich und Deutschland auszusetzen, hat sich die französische Haltung zum Stabilitätspakt durchgesetzt. Als dieser vor sieben Jahren beraten wurde, hatte sich schon damals die französische Regierung dafür eingesetzt, den Pakt flexibel zu handhaben; bei Verstößen gegen die Defizit-Grenze von drei Prozent des Brutto-Inlandproduktes sollte kein automatisches Strafverfahren anlaufen, wie dies die deutsche Regierung gefordert hatte.

Der Kommerz, puh. Entseelt die Menschen, richtet ihr Handeln auf den gottlosen Materialismus aus, nimmt ihnen das Verständnis für spirituelle Belange, Mitmenschlichkeit, Solidarität.

Die Kunstserie „Berliner Blicke“ wird heute mit dem Pastell „BerlinWilmersdorf“ von Johannes Grützke fortgesetzt. Das Bild liegt der heutigen Ausgabe als Großdruck zum Sammeln bei.

BMW liefert Berlins Polizei weitere 100 Autos und übernimmt die Wartung. Aber gemütlicher war es im VW-Bus

Von Jörn Hasselmann

Natürlich kann man alles malen, Johannes Grützke gibt seinem verehrten Menzel da völlig Recht. Er selbst aber hält sich vor allem an das Bildnis des Menschen. Nur selten schweift sein Blick aus dem Atelierfenster, um die Welt draußen zu gestalten. Christian Schröder hat ihm dabei über die Schulter geblickt

Denys Arcands preisgekrönter Film „Die Invasion der Barbaren“ feiert die Freundschaft – und den Willen, unbedingt das Richtige zu tun

Von Jan Schulz-Ojala

Mit dem Bild „BerlinWilmersdorf“ von Johannes Grützke, das dieser Ausgabe als Großdruck beiliegt, setzt der Tagesspiegel seine von der Gasag unterstützte Kunstserie „Berliner Blicke“ (Internet: www.tagesspiegel.

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