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Irakisierung oder Internationalisierung, das klingt gut, ist aber kein Allheilmittel. Für den (irakischen) Widerstand wird es nie genug sein.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Flaggen verunglimpfende Spontis BERLINER CHRONIK Vier Monate ohne Bewährungsfrist bekam jetzt ein 26jähriger Mann wegen Verunglimpfung der Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Bei der „Tunix“-Demonstration undogmatischer Gruppen („Spontis“) im Januar hatte er einen Wagen gesteuert, der eine Bundesflagge mit der Aufschrift „Modell Deutschland“ durch den Straßenstaub gezogen hatte.

Die CDU will mit zwei Gesetzesänderungen Betrieben mehr Gestaltungsspielräume geben. Geändert werden soll das Tarifvertragsgesetz, in dem das Günstigkeitsprinzip geregelt ist.

Zur grundgesetzlich geschützten Tarifautonomie gehört nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts auch die zwingende Wirkung von Tarifverträgen. Der begrenzte verfassungsrechtliche Spielraum des Gesetzgebers im Bereich des Günstigkeitsprinzips würde bei einer Umsetzung der Vorschläge der CDU/CSU überschritten.

Premier Blair gehört zu den wenigen Briten, die US-Präsident Bush gern im Land sehen. Die meisten protestieren

Von Matthias Thibaut

Betrifft: „Bei Klage mindestens ein Jahr mietfrei“ vom 8. November 2003 Die Überschrift und der Artikel suggerieren eine falsche Rechtslage.

Betrifft: „Anblaffen lassen und dabei höflich bleiben“ vom 8. November 2003 Es ist unbestritten, dass unhöfliches Benehmen gegenüber Polizisten nicht zu akzeptieren ist.

In Berlin tagt das „Bündnis für Theater“ – und alle wollen Reformen. Nur die Gewerkschaft Verdi spielt nicht mit

Von Peter Laudenbach

Der Tagesspiegel gehört zu den Preisträgern des fünften „European Newspaper Award“. In der Kategorie „Visualisation“ wurden die Redakteure der Seite 2, Lutz Haverkamp und Stephanie Nannen, die das „Thema des Tages“ aufbereiten, gleich mehrfach ausgezeichnet.

Wie viel kostet es den Arbeitnehmer, seinen Arbeitsplatz zu sichern? Für gut 2200 Angestellte der Berliner Volksbank sind es im nächsten Jahr exakt vier Prozent des Tariflohns.

Betrifft: „Es war einmal in Mitte“ vom 9. November 2003 Wie in allen alten Städten der Welt haben sich bestimmte städtebauliche Gegebenheiten aus der besonderen Topographie der jeweiligen Landschaft ergeben.

Die Berliner Kammeroper will das Hansa-Theater zum fünften Opernhaus der Stadt machen – und bringt die erste Premiere dort selbst heraus

Zehn Länder stoßen dazu, die Verfassung wird beendet, ein neues Europäisches Parlament gewählt, das den nächsten Kommissionspräsidenten wählt. Ein nie da gewesener Umbruch.

Welche Projekte werden sie entwickeln? Viele, die vom Europäischen Sozialforum in Paris eine erhellende Antwort erhofft haben, blieben unbefriedigt.

Im Frühjahr hatten Arroganz und Opportunismus die USA und Europa auseinander dividiert. Um zu verhindern, dass sich das Chaos vom Irak auf die Welt ausbreitet, ist es jetzt nötig, dass die internationale Gemeinschaft die Amerikaner in Bagdad nicht allein lässt.

Die unerwartet zahlreichen Gegenstimmen und Enthaltungen im Fall Hohmann zeigen, wie groß der Unmut und die Enttäuschung über das Krisenmanagement von Angela Merkel sind. Ihr zunächst hinhaltendes, dann um so schärferes Vorgehen konnten viele Parlamentarier schwer nachvollziehen.

Dass hier deutsche Ohren hellhörig werden, ist gut. Aber der Aufwand, den die Öffentlichkeit darauf verwendet, die Verfehlung zu ahnden, weckt Unbehagen.

Eine Tote hinterm Duschvorhang, ein suspektes Schlachterehepaar und ein verstörender „Tatort“ aus Bremen

Von Tom Peuckert