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Das Ringen zwischen Berlin und München um den künftigen Standort des digitalen Pay-TV-Senders Premiere ist spannend bis zur letzten Sekunde: Offenbar bemühte sich der bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) auch am Wochenende mit aller Kraft, den Bezahlsender an der Isar zu halten – also vom erwogenen Umzug nach Berlin abzubringen. Zugleich mehrten sich seit Sonnabend die Anzeichen, dass Berlin den Wettkampf um den begehrten TV-Kanal verlieren wird und Premiere seine Zentrale mit rund 800 Mitarbeitern nur innerhalb von München verlegt – vom bisherigen Sitz in Unterföhring in eine neue, schickere Zentrale im Vorort Grünwald.

Von
  • Joachim Huber
  • Christoph Stollowsky

Düsseldorfer und Hamburger Abkommen zur Gliederung der Schulen in Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien; Abitur nach 13 Schuljahren 1968/1970: Gründung von Fachhochschulen 1969: Einführung von Fachoberschulen; erste Versuche mit Gesamtschulen 1972: Reform der gymnasialen Oberstufe; Grund- und Leistungskurse, Punkte statt Zensuren 1977: Öffnung der Hochschulen für die geburtenstarken Jahrgänge 1988: länderübergreifende Anerkennung der Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife 1990: Übertragung westdeutscher Strukturen in Schulen und Hochschulen auf die ehemalige DDR 1996: die Rechtschreibreform startet und wird für alle Schulen und Behörden im August 2005 verbindlich; das Abitur am Ende der 12. Klasse wird anerkannt 1998: Start der großen Studienreform im Zeichen von Bachelor und Master 2000: Studiengebühren für Langzeitstudenten 2003: Bildungsstandards werden als Reaktion auf den Pisa-Schock schrittweise für alle Schulen und Fächer eingeführt 2004: Bund und Länder starten die gemeinsame Bildungsberichterstattung; die Kultusminister regeln den Hochschulzugang in Numerus-clausus-Fächern neu U.

Mehr Teilnehmer, weniger Probleme: Der Marathon war ein Erfolg – auch wenn wegen Regens nicht ganz so viele Zuschauer kamen

Von Jörn Hasselmann

Cäsar, die RAF und die Terroristen von heute: die Geiselnahme und ihre Logik der Erbarmungslosigkeit

Von Caroline Fetscher

Brissago - Draußen bogen sich Palmen im Nordwind, drinnen blies Peter Leko die Realität ins Gesicht. Nach 65 Zügen gab der Herausforderer die erste Partie um die WM im klassischen Schach auf.

Von Martin Breutigam

Offziell lehnt kein EU-Staat einen Beitritt der Türkei ab. Doch viele hoffen auf ein Scheitern, wenn verhandelt werden sollte

Von
  • Ulrike Scheffer
  • Thomas Gack

Berlin Die SPD-Spitze hat den Ratschlag des Bremer Bürgermeisters Henning Scherf, im Bund eine große Koalition zu bilden, zurückgewiesen. „Wir haben die beste Koalition für dieses Land“, sagte Parteisprecher Lars Kühn mit Blick auf Rot-Grün.

Als erster Bundeskanzler hat Gerhard Schröder die Paralympics besucht. Die Leistungen der behinderten Sportler haben ihn offenbar sehr beeindruckt.

Statt sechs soll es nur noch drei Millionen Euro Zuschuss für kirchlichen Wohlfahrtsverband geben

Von Claudia Keller

Berlin - Auf der Suche nach grundlegenden und sozial ausgewogenen Reformkonzepten für das Gesundheitssystem gibt es in der Union immer noch völlig unterschiedliche Auffassungen. Am heutige Montag beraten die Experten der CSU über ein Stufenmodell, bei dem der Beitrag zur Krankenversicherung nicht mehr linear nach dem Einkommen, sondern in zehn Stufen wächst.

Von Antje Sirleschtov

Jürgen Möllemann bezeichnete sie als „griechische Landschildkröte“, Helmut Kohl nannte sie die „reaktionärste Einrichtung der Bundesrepublik“. Genauso denkt auch Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff über die Kultusministerkonferenz (KMK) – und zieht die Konsequenzen.

Mainz ist im eigenen Stadion immer noch unbesiegt Mainz erkämpft sich gegen Dortmund ein 1:1

Von Christian Tretbar

hofft, dass Berlin das Ladenschlussgesetz bald ganz streicht Es war einmal mehr eine Abstimmung mit den Füßen. Die Rede ist nicht vom Marathon, sondern von der Sonntagsöffnung Berliner Läden anlässlich des Marathons.

Von Matthias Oloew

In kaum einem anderen Bereich haben Kunden so wenig Rechte wie im öffentlichen Personennahverkehr. Fällt die UBahn aus oder kommt der Bus zu spät, gibt es keinen Anspruch auf Entschädigung.

Zwei Protestmärsche gegen Hartz IV gibt es heute Nachmittag. Bis zu 5000 Demonstranten wollen um 17 Uhr vom Alexanderplatz über die Grunerstraße, Mühlendamm, Fischerinsel, Neue Ross-, Alte Jakob- und Lindenstraße, Gitschiner Straße, Mehringdamm bis zum Endplatz Wilhelmstraße/Stresemannstraße laufen, nahe der SPD-Zentrale.

Auch in diesem Jahr war der BerlinMarathon eine Veranstaltung mit sehr vielen Zahlen, die auch eine Menge über die vielen Helfer aussagen, die tapfer an der Strecke standen. Ein Überblick.

In der Provinz wäre er verkümmert, sagt Dirk König, der im Rollstuhl sitzt. In Berlin konnte er sich neu erfinden. „Eigentlich ist die Hauptstadt gut für Behinderte“, sagt er – aber nicht überall. Ein Protokoll

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