Existenzgründer sollten unbürokratisch gefördert werden – doch nun sind viele ausgeschlossen
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 16.03.2005 – Seite 3
Mehr als Schleuser und Schmuggler: Zwischen West und Ost bewegt sich viel. Ein Plädoyer für spannende Passagen
Zum Tod des Judaisten Herbert A. Strauss
Die Nacht der Trennung ist nie schön. Eine solche Nacht steht der Erzählerin in Martina Hefters Roman „Zurück auf Los“ bevor, dem zweiten nach ihrem Debüt „Junge Hunde“.
Bald kommt er wieder zurück. Nach Linum und in andere kleine Nester.
Präsident erwartet größere Anstrengungen der Politik / Kritik an Gewerkschaften und Arbeitgebern
Pharma- und Chemiekonzern schließt radikalen Umbau erfolgreich ab – die Aktie verliert trotzdem
seinen Feminismus
Diabolus. Was ist das nur für ein befremdlicher Titel, wo das Original doch „Digital Fortress“ (Digitale Festung) heißt?
Die junge chinesische Ärztin Shu Wen, gerade 100 Tage verheiratet, sucht ihre Liebe, Kejun, ihren Ehemann, der auf rätselhafte Weise verschwunden ist. Eine Reise in die Fremde, eine Reise in die Vergangenheit der östlichen Zivilisation, eine Reise mitten ins Herz des eigenen Lebens hinein.
Über ein Jahrhundert gehörten Aschingers Bierquellen zu Berlin. Ein Buch schildert die Firmengeschichte
Roger Willemsens Erzähldebüt „Kleine Lichter“ feiert die Göttlichkeit der Liebe
Der Wettskandal trifft nicht nur Deutschland – auch im griechischen Fußball wird ermittelt
Brandenburger Tor und Fernsehturm kennt jeder. Aber wer weiß schon, wo das älteste barocke Wohnhaus der Stadt steht?
Christian Beck hat es aufgegeben, sich als Schriftsteller zu betätigen. Auch wenn jetzt noch einmal eine alte Erzählung über einen Anschlag auf ein Luxusbordell in Amsterdam gedruckt wird, zieht er es vor, in Göttingen Gebrauchsanweisungen für Haushaltsgeräte zu übersetzen.
verrät, was Sie nicht verpassen sollten Es gibt diese wunderbaren Fotos von ungeborenen Kindern im Mutterleib. Eine Spezialkamera durchdringt die schützende Hülle und beobachtet den Fötus in seinem dämmrigen Gefäß.
C.A.
Berlin Der im Zusammenhang mit dem Wettskandal im deutschen Fußball verhaftete Spieler Steffen Karl hat vor der Berliner Staatsanwaltschaft gestanden, bei einem Betrugsversuch geholfen zu haben. Im Mai 2004 wollte Karl den damaligen Cottbuser Torwart Georg Koch anwerben, ein Spiel zu beeinflussen.
Was für ein Sammelsurium obskurer Gestalten. Bliss Swami, der Mönch in roter Kutte.
Parteitag diskutiert auch über Gemeinschaftsschule
Fußballer Karl hat versucht, für den mutmaßlichen Drahtzieher der Manipulationen Helfer zu finden
Der Landesparteitag im April wird über die Schul und Hochschulpolitik in Berlin diskutieren und voraussichtlich Beschlüsse zu folgenden Themen fassen: Ab dem Schuljahr 2006/07 soll ein verpflichtender, bekenntnisfreier Werteunterricht eingeführt werden. Außerdem streben die Sozialdemokraten eine längere gemeinsame Schulzeit – über die sechsjährige Grundschule hinaus – an.
der Hochliteratur / Von Christoph Peters
Ödipus lässt grüßen: Michael Winterbottoms Sciencefiction-Drama „Code 46“
Schlossparktheater inszeniert „Wie einst im Mai“
Sie stand in Flammen. Im rosa Tuturöckchen kochte die Dreijährige sich Hot Dogs, drehte sich vor Entzücken um sich selbst, als das Kleid Feuer fing.
Am 1. April 1930 erwarb der niederbayerische Kaufmann Albert Steigenberger den Europäischen Hof in BadenBaden, der in der Weltwirtschaftskrise in die Pleite gerutscht war.
Wenn eine Autorin von Kunst und Qual des Schreibens spricht, freut sich die Leserin wie ein Kind beim Versteckspiel. Hab ich dich: Hier stecken sie also, die Tricks von Stil und Sinn und Form.
Für die 15-jährige Kambili Achike beginnt und endet alles mit ihrem Vater. Als engagierter Katholik und Verleger der einzigen Zeitung, die der korrupten nigerianischen Militärregierung die Stirn bietet, wird er von vielen geliebt und bewundert.
Einen Gewinn von zwei Milliarden Euro sollte die Bundesbank abwerfen, so war es im Haushalt eingeplant. Nun ist es mit 676 Millionen Euro nur gut ein Drittel davon.
Ein Buch, das von Kirchen erzählt, stillgelegten Bahnlinien, Jägerhochständen und Dorfteichen, von Menschen und von Tieren. Es ist nicht das erste Mal, dass Günter de Bruyn dem flachen Brandenburger Land eine Liebeserklärung macht; doch er dringt immer tiefer in die Stille und Abgelegenheit der Region ein, wo er zu Hause ist, bei Görsdorf, südlich des Scharmützelsees.
Das Buch kommt so leicht daher, so verführerisch mit seinem Umschlagbild, einem Gemälde aus dem 18. Jahrhundert: ein Panoramablick auf den Golf von Neapel, zarte Wölkchen am blauen Himmel, Ruderboote auf stillem Wasser, der weiße Rauch des Vesuvs.
Die Idee stammt aus den USA: Der Masseur kommt ins Büro oder nach Hause . Der Patient nimmt auf einem Spezialstuhl Platz, wo er Kopf und Arme locker und entspannt auflegen kann.
Urbino zählt zu den bezauberndsten Städten der italienischen Renaissance. Der Herzogspalast ist eines der architektonischen Meisterwerke der Frührenaissance; sein Bauherr, Federico da Montefeltro, ist jedem Kunstsinnigen durch das Porträt von Piero della Francesca geläufig.
Ein Schloss in Wales, nächtliche Laborversuche, ein toter Ahnherr, dessen Leiche verschwunden ist, und sehr lebendige Nachkommen, die am liebsten per Motorrad durch die walisischen Berge düsen. Dazu Liebe und Literatur, frühe Klonversuche und dann auch noch ein Mord nach Mitternacht.
Alles ist relativ, fast alles, denn die schöne neue Welt des Handys wäre für Albert Einstein die absolute Hölle. Der ertrug in seinem Sommerhaus in Caputh ja nicht mal ein normales Telefon, vertraute vielmehr auf seinen Nachbarn, der ihm wichtige Anrufe per Trompete zu signalisieren hatte.
„Zwischen Krieg und Frieden“: Land, Bund und Museen präsentieren mehr als 300 Veranstaltungen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes
Norden-College in Upstate New York. Eine ganze Batterie von 70er- Jahre-BMWs kurvt durch die Straßen.
Konzern will auch Tochtergesellschaften verkaufen
Senat bewilligt zehn Millionen Euro für die Bezirke, um kleinere Schäden schnell zu beseitigen
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Protest gegen Sparpolitik mit Schüler-Musical
Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky bereut sein Interview mit Ultrarechten
Familie, Freunde und Fans nahmen Abschied von Brigitte Mira. Die Schauspielerin wurde in einem Ehrengrab beigesetzt
Bei dieser ÖlMassage wird das Bindegewebe am ganzen Körper bearbeitet: am Schultergürtel, entlang der Rückenmuskulatur, an der Beckenschaufel, an der Schädelbasis, unter den Achselhöhlen, an Beinen, Füßen, Armen und Händen. Langsame, tiefe Druckbewegungen der Hände sollen Verspannungen lösen.
Adichie, Chimamanda Ngozi: Blauer Hibiskus 32 Akashe-Böhme, Farideh u.a.
Das „schöne“ Fernsehen? Wer Fernsehen schaut, liest eh keine Bücher, denkt man.
empfiehlt Senat und Bund ein verbessertes Teamwork Kann sich die Stadt das leisten? Da hat sie eine Einrichtung, wo Arbeitslose unkompliziert nach einen neuem Job schauen können, und jetzt droht diese im Gerangel zwischen den Senats- und Bundesbehörden unterzugehen.