Jürgen Klinsmann wollte Berti Vogts unbedingt als Technischen Direktor für den DFB zurückgewinnen. Fast fünf Monate wurde in der Verbandsspitze um die Personalie gerungen. Jetzt hat Vogts definitiv abgesagt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.05.2005
Bei zwei Neonazi-Kundgebungungen in Leipzig und Worms ist es zu Ausschreitungen zwischen Rechten und Gegendemonstranten gekommen. In Leipzig ging die Polizei mit Wasserwerfern gegen eine Sitzblockade vor, der Aufmarsch der Neonazis wurde von den Sicherheitskräften abgebrochen.
In New York hat am Montag die internationale Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrages begonnen. Bundesaußenminister Joschka Fischer warf der Regierung Irans im Zusammenhang mit ihrem Atomprogramm vor, das Vertrauen der Staatengemeinschaft erschüttert zu haben.
Ein Großbrand in einem Reifenlager am südöstlichen Stadtrand von Berlin hat der Feuerwehr der Hauptstadt am 1. Mai den größten Einsatz seit Jahrzehnten beschert. Als Ursache wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen.
Tausende Menschen haben am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg bei schönstem Sonnenwetter das "Myfest" gefeiert - ein vom Bezirksamt organisiertes Volksfest. Die befürchteten Krawalle in der Hauptstadt blieben nach Polizeiangaben bis zum frühen Abend aus. (01.05.2005, 18:40 Uhr)
Bei den Walpurgisfeiern am Vorabend des 1. Mai hat es in Berlin auch in diesem Jahr einzelne Krawalle gegeben. Nach Polizeiangaben wurden in der Nacht zum Sonntag 65 mutmaßliche Randalierer festgenommen. Weitere 46 Störer erhielten Platzverweise. (01.05.2005, 13:28 Uhr)
Seit Nurays zwölftem Lebensjahr stand fest: Sie heiratet einen Mann aus der Türkei, den ihr Vater für sie ausgesucht hat. Als sie sich widersetzt, ist ihr Leben bedroht. Sie muss vor ihrem Clan fliehen - in eine andere Stadt und unter Polizeischutz
„Die Funktionärskaste der Gewerkschaft ist der Hemmschuh für den Aufschwung in Deutschland – und deshalb gehört sie entmachtet. Nirgendwo ist die Kluft zwischen Arbeitnehmern und Gewerkschaftsfunktionären deutlicher geworden als beim gescheiterten LuxusStreik der IG-Metall, mit dem der Irrsinn der 35-Stunden-Woche auch in Ostdeutschland durchgedrückt werden sollte.
Kampf um die Weltspitze bei Berlins Tennisturnier
bestaunt die Freizeitpolitiker aller Parteien So ein Tag, so wunderschön wie gestern dieser Fastsommertag – und da sitzen sie in einem Saal und reden. Reden stundenlang bei geschlossenen Fenstern über das, was in der Nordost- CDU nicht gut gelaufen ist.
Im islamischen Katar steigt der Stellenwert der Frauen – jetzt dürfen sie sogar Tennis spielen
Die Stromwirtschaft will alternative Energien zurückdrängen – die Garantiepreise sollen durch ein Bonus-Modell ersetzt werden
Die Gewerkschaften suchen nach ihrer Rolle in der globalisierten Wirtschaft. Es ist die alte: die Bewahrung der Würde
Über die Karriereaussichten von Dirk Nowitzki
Nach dem 3:3 gegen Leverkusen ist nun sogar der Champions-League-Platz unsicher
Auf ihrem Landesparteitag hat die PDS Abstand geschaffen zur SPD, musste aber gleichzeitig gemeinsame Senatspolitik verteidigen
Gladbach besiegt Stuttgart souverän 2:0
Von Pfostenschüssen, Aufholjagden und Rekorden: Eine Chronik aller Meistertitel des FC Bayern München
Man muss ja nicht gleich von einem Angriff auf Deutschland reden, wie die FAZ es gestern tat. Aber dass die Zerstörung des GoetheInstituts in Lomé ganz ohne Wissen und Billigung der togoischen Regierung geschah, mag man auch nicht recht glauben.
„Viele halten das Tempo nicht mehr aus“ vom 26. April 2005 Mit ihrem Vorschlag, nach zwei Wochen Lustlosigkeit bezogen auf Sex, Schlafstörungen, Alpträume und dem Gefühl der Gefühllosigkeit mit einer Medikamenteneinnahme für einige Wochen „gegenzusteuern“ wie bei Kopfschmerzen, scheint Frau Professor Heuser sich dann doch dem Zeitgeist anzuschließen, den sie eigentlich mit sonntäglichem Kirchgang und anschließendem Frühschoppen sowie Dreifamilienhäusern mit Gemeinschaftsgarten bekämpfen möchte.
Berlin - Mit schärferen Gesetzen will die SPD verhindern, dass ausländische Investoren deutsche Firmen aufkaufen und ausbluten. „Wir müssen darüber reden, wie sich deutsche Unternehmen besser gegen die Zerstückelung durch ausländische Beteiligungsfirmen wehren können“, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionschef Ludwig Stiegler dem Tagesspiegel am Sonntag.
Der Kandidat lächelte nur müde, seine Handbewegung signalisierte kein gesteigertes Interesse. Wenige Minuten vor seinem Auftritt mochte er sich keine besonderen Gedanken mehr über sein künftiges Kabinett machen, über das nicht nur auf den Fluren des Landtages heftig spekuliert wird.
Trotzdem ist Seymour M. Hersh der bestinformierte Journalist in Washington. Ein Gespräch über Informantenpflege und das Schweigen von Rumsfeld
Die Deutschen in Togo gelten als Freunde der Opposition – und sind plötzlich Ziel von Angriffen
Ärger mit der Polizei kann im EUBewerberland Türkei noch immer tödliche Folgen haben. Der jüngste Fall: Der 20-jährige Gökhan Belgüzar starb, zwei Tage nachdem er wegen eines Raubdeliktes verhaftet worden war, in Polizeigewahrsam.
Herr Föderl, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Dass Politiker in vielen Sendern in der Vorwahlzeit wieder unwidersprochen Platitüden von sich geben dürfen.
Freiburg - Der SC Freiburg ist zwar bereits abgestiegen, die Willensstärke der Mannschaft reicht aber noch, um einen Gegner zu ärgern. Borussia Dortmund zum Beispiel.
Die IG Metall kämpft gegen Mitgliederschwund – bei neuen Zielgruppen
Bei der Tischtennis-WM in Schanghai gibt sich China politisch weltoffen und sportlich verbissen
„Nie wieder Krieg – Lichterkette über 33 Kilometer“ vom 27. April 2005 Der 1.
Am 9. Mai 1805 starb Friedrich Schiller. Bis zu seinem 200. Todestag zitieren wir ihn täglich
Deutsche Firmen beginnen, Frauen gezielt auf Chefposten vorzubereiten. In den USA ist man schon weiter
Im gediegenen Restaurant Seehaus , in Münchens Englischem Garten gelegen, waren sie ein bisschen aufgeregt. Dass die Bayern kommen werden, war zwar klar, der Klub hatte ja reservieren lassen, aber was servieren?
Köhler lobt zur Eröffnung des deutsch-polnischen Jahres die guten Beziehungen
Wie Bochums Torwart das Spiel gegen Mainz erlebte
„Zwangsehen sind wie eine seltene Krankheit“ vom 28. April 2005 Das Thema Zwangsehe ist absolut kein neues Phänomen, kein Indiz mangelnder Integration.
Jetzt ist auch die U-Bahn-Linie U 3 zur Krummen Lanke unterbrochen. Einschränkungen gibt es derzeit im gesamten Netz der BVG und der S-Bahn
Sie war ein Produkt des Kalten Krieges – vor 43 Jahren gab es schon einmal Streit um die NS-Vergangenheit deutscher Diplomaten
Zum 200. Geburtstag von Johann Jacoby
Sympathisch sind sie nicht. Schon im Alten Testament tauchen Heuschrecken als Plagegeister auf, die ganze Ernten vernichten.
Wenn das Holocaust-Mahnmal ab 12. Mai für jedermann zugänglich ist, stehen gleichzeitig drei neue Straßen für den Verkehr in Mitte zur Verfügung: die Hannah-Arendt-Straße, die das Mahnmal an seiner Südseite begrenzt und direkt in die Ebertstraße mündet, und, am östlichen Rand des Denkmals, die Cora-Berliner-Straße, die in die Behrenstraße mündet, sowie – Richtung Voßstraße – die Gertrud-Kolmar-Straße.
Ab Montag gibt’s wieder offizielle WM-Tickets
„Continental setzt langfristig auf Berlin“ vom 28. April 2005 Die bei Politik, Wirtschaft und Medien ausgelöste Euphorie bezüglich der zwei NonStop-Verbindungen von Berlin in die Vereinigten Staaten von Amerika kann ich nicht nachvollziehen.
SPD und Grünen-Politiker aus NRW haben Außenminister Joschka Fischer dazu gedrängt, vor der Wahl am 22. Mai im Visa-Ausschuss auszusagen.
Spekulanten seien Schuld an der Wirtschaftsmisere
Das Prinzip „Happy Hour“ kann in Berlin als hinreichend erprobt und gut eingeführt gelten. Überall in der Stadt vollbringen es Kneipiers und Barkeeper, ihren Laden mit günstigen Getränke-Preisen auch zu ungünstigen Zeiten zu füllen, indem sie diese sehr frühen oder sehr späten Stunden einfach zur „Glücklichen Stunde“ umwidmen und billigeres Bier oder billigere Cocktails ausschenken.
Jochen Hecht ist der einzige deutsche NHL-Star bei der Eishockey-WM
Warum Alba den Heimvorteil dringend benötigt