Am Anfang war Superman. Die Galerie Neurotitan würdigt Geschichte und Gegenwart jüdischer Comic-Zeichner
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 10.07.2005 – Seite 2
Späth, Gysi, Eggert und nun Michael Rogowski: Wenn Talkshow-Gäste zu TV-Gastgebern werden
Korruption ist weit verbreitet – doch eine Mauer des Schweigens verhindert Aufklärung
Im Transitraum: die Ausstellung „Fokus Istanbul“ im Berliner Martin-Gropius-Bau
Die Feuerwehr sucht im engen Tunnel von King’s Cross noch immer 25 Vermisste
Die britischen Formel-1-Fans hoffen auf Jenson Button – doch der hat Probleme abseits der Strecke
Diese Woche auf Platz 3 mit: „Fijación Oral Vol. 1“
Wie in den Vorjahren wird eine zehnköpfige Publikumsjury die Leistungen der Jugendorchester bewerten. FestivalMitorganisator Michael Horst ruft alle Tagesspiegel-Leser mit „Neugier und musikalischem Interesse“ dazu auf, sich um einen Platz in der Jury zu bewerben.
In der Jüdischen Gemeinde vertiefen sich die Gräben zwischen angestammten Berlinern und den russischen Einwanderern
CDU und CSU versprechen Familien Entlastung
Vor 25 Jahren wurden jüdische Einwanderer auf ihre Herkunft überprüft
Ermittler Schaupensteiner über die Macht der Justiz
Hunderten Mitarbeitern von Bundestagsabgeordneten droht nach dem 18. September Arbeitslosigkeit
Peter Hartz war der wichtigste Wirtschaftsmann für Bundeskanzler Gerhard Schröder. Erst sorgte er als Personalchef bei Volkswagen mit neuen Arbeitszeitideen dafür, dass der Konzern trotz eines Überhangs von 30000 Mitarbeitern in den neunziger Jahren niemanden entlassen musste.
Konzernchef Pischetsrieder räumt „Unregelmäßigkeiten“ ein / Personalvorstand Hartz hat angeblich Prostituierte einfliegen lassen
Von Wolfgang Schäuble
„Muss ich noch etwas sagen?“ vom 5.
freut sich, dass uns die Alpen näher rücken Wir erinnern uns an Kurt Tucholsky. Vorne der Ku’damm und hinten die Ostsee, ganz im Grünen wohnen und dennoch mittendrin, so karikierte Tucholsky einst die Sehnsüchte der Berliner nach der idealen Wohnadresse.
„Künstlerpech“ vom 4. Juli 2005 Ein Kommentar muss nicht gerecht sein, eine Meinung darf durchaus provozieren.
In Kirgisien erstarken Islamisten – Interimspräsident Bakijew hat bei den heutigen Wahlen gute Chancen
Wolfgang Clements Augen fangen plötzlich an zu funkeln. Der Bundeswirtschaftsminister schaut sich gerade den Prototyp eines Ferrari Rossa an und Giuliano Molineri erzählt mit feurigen Worten, wie es zu diesem Meilenstein des italienischen Autodesigns gekommen ist.
„Wowereit hat den Bahnhof Zoo aufgegeben“ vom 5. Juli 2005 und „Mitte 2006 hält kein Fernzug mehr am Bahnhof Zoo“ vom 7.
Bochum - Die Polit-Strategen hatten Sorgenfalten auf der Stirn. Sie fürchteten, dass der Berliner SPD-Parteichef Franz Müntefering dem neuen Landesvorsitzenden Jochen Dieckmann das Leben auf dem SPD-Landesparteitag besonders schwer machen würde, wenn die beiden unmittelbar hintereinander sprächen.
besucht Berlins Klassik-Königin in der Provence Man könnte sie die heimliche Königin der Berliner Klassikszene nennen: In den letzten Jahren hat Eva Coutaz , die Chefin von harmonia mundi france , ihr Label zum wichtigsten Produzenten für Klassik-CDs aus Berlin gemacht. Kent Nagano und sein DSO, der RIAS-Kammerchor und die Akademie für Alte Musik gehören schon länger zu den Stammensembles des französischen Betriebs, die Barockproduktionen von René Jacobs an der Staatsoper wurden von Beginn an (Grauns „Cleopatra e Cesare“) von harmonia mundi france dokumentiert, und jetzt hat auch der Berliner Rundfunkchor sein erstes Album bei den Franzosen produziert.
„Das Herz Europas“ vom 3.Juli 2005 Als einer von gut 200 Luxemburgern in Berlin freut es mich ganz besonders, dass mein Lieblingsautor Harald Martenstein meine Heimat besucht hat und diesen hervorragenden Artikel über Schengen verfasst hat.
Letzte Vorbereitungen auf die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie
Siebzehn Jahre war er Chefredakteur der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, die man wohl – ohne ihr Unrecht zu tun – eine Regionalzeitung nennen darf. Aber eine bedeutende Gestalt des deutschen Journalismus war Wolfgang Wagner, der am Freitag kurz vor seinem achtzigsten Geburtstag gestorben ist, gleichwohl.
Themen – Trends – Termine Flegeleien in der Philharmonie: die Party zur Filmpreis-Gala
Potsdam Die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche ist Spitzenkandidatin der Brandenburger CDU für die kommende Bundestagswahl. Die 31-jährige Chemikerin führt die Landesliste an, die auf einer Vertreterversammlung am Sonnabend in Potsdam einhellig verabschiedet wurde.
Unternehmen tun wenig gegen Korruption
Berlin Der Skandal um nicht ordnungsgemäß abgerechnete Spesen kostet VW laut Konzernchef Bernd Pischetsrieder vermutlich einen sechsstelligen Betrag. Den Vorwurf, Betriebsräte seien mit Lustreisen bestochen worden, wies er aber als „absurd“ zurück.
In Kenia ist das Laufen eine Notwendigkeit, die nebenbei Weltklasseathleten hervorbringt
Andrea Nahles über die Erneuerung der SPD, die Rolle als Hoffnungsträgerin und ihren Kinderwunsch
Sportplatz statt DDR-Grenzanlagen am Nordbahnhof: Der Bezirk Mitte hält trotz vieler Proteste an diesem Plan fest. Pro und Contra
Eröffnung am 13. August am Checkpoint Charlie
Der Terror ist ein Problem der muslimischen Gesellschaften, das diese mit sich selbst ausmachen müssen
Hertha BSC strebt in Richtung Champions League – mit einem alten Kader und einer neuen Taktik
Hanisch: Mehrere Anläufe für Sommerspiele nötig
Eine offensichtlich psychisch gestörte Frau hat den schweren Unfall am Donnerstagabend auf der Stadtautobahn verursacht. Ein 23jähriger Motorradfahrer erlag gestern früh seinen schweren Verletzungen, die er sich bei dem Unfall am Kreuz Schöneberg zugezogen hatte.
TRIENEKENS Eigentlich ging es nur um den Bau einer Müllverbrennungsanlage – daraus geworden ist einer der größten Korruptionsfälle in Deutschland. Über 20 Millionen Mark Schmiergeld sollen geflossen sein.
Vor 20 Jahren verübte Frankreichs Geheimdienst einen Anschlag auf das Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior“ – Besuch am Meeresboden
VOLKSWAGEN Betrug, Frauen, Lustreisen, Schmiergeld – das ist der Stoff, aus dem die VWAffäre gemacht ist. VW-Personalchef Peter Hartz hat mittlerweile seinen Rücktritt angeboten.
Der „Volkspalast“ geht in seine letzte Runde. Bevor der Abriss des Palasts der Republik im Dezember beginnt, übernehmen noch einmal Künstler die Regie.
In Emden überzeugt Angela Merkel ihre Parteifreunde – Wulff hält sich artig zurück
Von Caroline Fetscher
„Nicht nur Kant: Berühmte Königsberger“ vom 3. Juli 2005 Beharrlich verschweigt der Tagesspiegel – und steht damit leider nicht allein – bei der Aufzählung berühmter Königsberger den musikalischen Begründer der Tonfilmoperette, der die Musik zu Filmen wie „Die Drei von der Tankstelle“, „Der Kongreß tanzt“, aber auch – als Exilant – zu Lubitschs „To be or not to be“ oder „Ninotschka“ schrieb.
Freizeitkicker trafen sich zur Langen Nacht des Fußballs am Olympiastadion
Der marokkanische Islamistenchef Garbusi wird mit mehreren Anschlägen in Verbindung gebracht