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Ein nach Polizeiangaben der rechten Szene zugehöriger 32-Jähriger hat am Freitagabend in Lichtenberg eine 19-jährige Vietnamesin eingeschüchtert und dann einen 33-jährigen Ukrainer angegriffen. Bei seiner Festnahme leistete er Widerstand gegen Polizisten und beleidigte bei der Blutentnahme einen Arzt afghanischer Herkunft.

Ohne Rücksicht auf das Leben von Passanten versuchten zwei junge Männer in der Nacht zu Sonnabend, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen.

Von Jörn Hasselmann

Die Bahn bietet zwischen Berlin und Hamburg ab Dezember mehr Plätze in der ersten Klasse an. „Wir können die Nachfrage nach diesen Plätzen nicht mehr voll befriedigen“, sagte der Berliner Bahnchef Ingo Leuschel.

Heute vor 20 Jahren startete „Radio Glasnost“: Dissidenten versorgten die DDR-Bürger mit Nachrichten aus ihrem Land – von West-Berlin aus.

Von Rita Nikolow

Herr Ernst, worüber haben Sie sich in den Medien in dieser Woche am meisten geärgert?Das „heute journal“ im ZDF lässt Starkoch Alfons Schuhbeck eine mit Küchenmetaphern gespickte Stoiber-Verabschiedung sprechen.

Hamilton

Shooting-Star Lewis Hamilton ist mit seinem McLaren-Mercedes mit 200 Kilometern in der Stunde in einen Reifenstapel gerast. Der Formel-1-Pilot ist außer Lebensgefahr.

Wiederentdeckt: Das Kölner Museum Ludwig zeigt die Pop-Art der Ordensschwester Corita Kunst im Wettbewerb mit den Farben der Großstadt.

Nach einer turbulenten Woche mit einem Kursverlust von fast drei Prozent beim wichtigsten deutschen Aktienindex Dax hoffen die Anleger nun auf positive Überraschungen aus den Unternehmen. In der kommenden Woche legen drei Schwergewichte der deutschen Wirtschaft ihre Halbjahreszahlen vor: Siemens, Daimler-Chrysler und Volkswagen.

Dass man bei einem Blumenstrauß das Papier entfernt, bevor man ihn überreicht, weiß ich. Bei einer Folie bin ich mir hingegen immer unsicher. Was ist korrekt?

Von Elisabeth Binder
Elbeflut 2002

Nach den Jahrhundertfluten an Oder und Elbe sind viele Konsequenzen angekündigt worden. Es sollte besser vorgesorgt werden. Was wirklich getan wurde, hat damit nicht allzu viel zu tun.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Claus-Dieter Steyer

Als Pfand hinterlegen Schüler ihre Rolex, zum Shoppen fahren sie im hauseigenen Bentley. Dafür müssen sie jede Woche einen Brief nach Hause schreiben, und nachts leuchtet ein Wachmann in alle Betten.

Zu Innenminister Schäubles Vorschlägen zur Terrorbekämpfung Nach Art. 20 des Grundgesetzes geht alle Staatsgewalt vom Volk aus.

„Weiter Ungewissheit um Tram nach Adlershof“ vom 17. Juli Wenn man die aktuellen Meldungen zu den diversen Nahverkehrsprojekten wie Straßenbahnanschluß Hauptbahnhof, Verlängerung Rosenthal–U-/S-Bf.

Zu Doping im Radsport und den Ausstieg von ARD und ZDF aus der Live-Übertragung der Tour de France Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat weder einen sportpolitischen noch einen sportpädagogischen Auftrag. Seine Aufgabe ist die der Berichterstattung für den Zuschauer und Zuhörer.

Zu den Tarifverhandlungen mit den Lokführern Es kann doch wohl nicht angehen, dass die Lokführer weiterhin auf ihre überzogene Forderung (31 Prozent mehr Lohn) pochen und die Vorsitzenden der Bahn damit quasi erpressen! Ist das legitim?

Zur Medizinseite vom 16. Juli Das Tagebuch eines Gerichtsmediziners hat mich deshalb erschüttert, weil sich erneut bestätigt, dass alte Menschen in unseren Pflegeheimen wie der letzte Dreck behandelt werden: Todesursache einer 84-Jährigen ist Blutvergiftung, weil die Frau „in ihrem eigenen Gestank“ gelegen hat, sprich die Frau litt an eitrigen Wunden, an Pilzbefall am ganzen Körper, verfaultem Fleisch etc.

Zur Berichterstattung über den neuen Berliner Mietspiegel Dass die Mieten in Berlin steigen, ist politisch gewollt. Schließlich erwartet Finanzsenator Sarrazin von den Wohnungsbaugesellschaften des Landes Berlin eine ordentliche Rendite, die von den Gesellschaften an den Landeshaushalt abgeführt werden muss, meines Wissens 250 Millionen Euro im Jahr.

Erinnert sich noch jemand an die Polaroid-Kamera? Als die Sofortbildtechnik in den Vierzigern aufkam, verlieh sie der Fotografie erstmals das Gegenwartsversprechen – knipsen und angucken.

Von Kolja Reichert
Tamminen

Regression und letzte Dinge waren die Hauptthemen in Petri Tamminens "Verstecke". Sie spielen auch in seinem neuen Buch "Mein Onkel und ich" zentrale Rollen.

Von Andreas Schäfer

Hans-Ulrich Treichel begibt sich mit seinen neuen Gedichten in den "Südraum Leipzig".