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Die Morde des selbst ernannten "Nationalsozialistischen Untergrunds" waren rassistisch motiviert. Ob die Gruppierung aber als Terrornetzwerk anzusehen ist, ist fraglich und könnte die Heroisierung der Täter fördern.

Von Alexander Ritzmann

Will Potsdam weiter eine Stadt des Sports sein oder nicht? Diese Frage wollen neun Leistungssportvereine Potsdams am morgigen Mittwoch beantwortet bekommen, wenn sie um 17 Uhr zu einer gemeinsamen Leistungssportkonferenz des Stadtsportbundes und der Landeshauptstadt in der Aula des Humboldt-Gymnasiums mit Kommunalpolitikern zusammenkommen.

Von Michael Meyer

Baupläne, auf die sich keiner verlassen kann, Handwerker, die nicht koordiniert arbeiten dürfen: Dem BND laufen nicht nur die Kosten aus dem Ruder. Vor lauter Sicherheit funktioniert nichts wie geplant

Von Thomas Loy

Das war ein Showdown mit Ansage. Vor Wochen hatte der in Ägypten übergangsweise regierende Oberste Militärrat in einem Papier festgelegt, welche Privilegien sich die Männer in Uniform auch im neuen politischen System zu sichern gedenken.

Für Rot-Schwarz in Berlin ist das Nachbarland im Koalitionsvertrag nur noch eine Randnotiz wert und mit Frank Henkel von der CDU kommt einer, der in Brandenburg nicht ins Feindbild passt.

Von Johann Legner

Eine zwei Hektar große Brache am Glindowsee wartet auf einen Investor: Glindows Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm kann nicht verstehen, „dass ein solches Filetgrundstück 20 Jahre nach der Wende immer noch brach liegt".

Von Henry Klix

Werder (Havel) - Mit 100 Prozent der Stimmen ist die CDU-Stadtverbandschefin Annette Gottschalk auf der jüngsten Mitgliederversammlung in ihrem Amt bestätigt worden. Als Stellvertreter wurden Christian Große (86,6 Prozent), Hermann Bobka (86,6) und Elke Jäger (96,6) gewählt, teilte der Stadtverband gestern mit.

Der RSV Eintracht Teltow II gewann bereits am Samstag in einem gutklassigen Spiel gegen Eintracht Glindow mit 4:2 und übernahm damit vorübergehend die Tabellenspitze in der 1. Fußball-Kreisklasse.

In der Brandenburger Straße duftet es schon nach Grünkohl, Glühwein und gebrannten Mandeln – am Wochenende beginnt die Adventszeit. Seit gestern erwartet der innenstädtische Weihnachtsmarkt „Blauer Lichterglanz“ seine Gäste.

Einer von vielen. Sieben Meter misst der Plastikweihnachtsmann auf der Schlossstraße in Berlin-Steglitz – Symbol für die Saison der Adventsmärkte, die am Montag eingeläutet wurde. Jetzt locken die Budenstätten in der Hauptstadt wieder mit Glühwein, Bratwurstduft und Geschenken. Rund 90 Märkte sollen es dieses Jahr sein.

Berlin gilt als die Stadt mit den meisten Weihnachtsmärkten in Deutschland – und die mit den unterschiedlichsten Rummel am Rathaus, Schlemmen am Gendarmenmarkt, Königliches für Kinder vor dem Schloss: Es gibt, was das Herz begehrt

Von Daniela Martens

Im Süden Deutschlands lässt es sich am besten lernen, während der Norden abgehängt ist. Das ist das Resultat des „Deutschen Lernatlas“, den die Bertelsmann-Stiftung jetzt veröffentlicht hat und der den Stellenwert des lebenslangen Lernens in 412 Kreisen und Städten untersuchen soll.

Gespiegelt synchron besetzten beide Frauen die schwarzen Ledersessel, im Neunzig-Grad-Winkel zueinander gestellt, lehnen die fast baugleichen Handtaschen gegen die Seiten ihrer Sitzmöbel, schlagen Beine übereinander und stützen den Kopf in die äußere Hand. Julia Franck, mit deren Lesung der „Stadt-Land-Buch-Lesemarathon“ des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels eröffnet wird, hat es nach artigen Begrüßungs- und Eröffnungsreden von vermutlich wichtigen Persönlichkeiten, die es leider versäumt haben, sich dem Publikum vorzustellen, auf die Bühne des Hans Otto Theaters geschafft.

Von Steffi Pyanoe

Am 5. Juni 1981 registrierte die amerikanische Seuchenbehörde CDC die ersten fünf Fälle einer bis dahin unbekannten Krankheit.

Der Weihnachtsmarkt „Blauer Lichterglanz“ ist nicht der einzige in Potsdam: Schon am Freitag um 17 Uhr gibt es den „Böhmischen Weihnachtsmarkt“ auf dem Babelsberger Weberplatz. Bis Sonntag 19 Uhr ist dieser geöffnet.

Knapp ein Jahr Arbeit, dafür rund 45 000 Euro Fördermittel von der Stadt – und 22 Menschen ohne Dach über dem Kopf oder kurz davor, die nun eine neue Bleibe gefunden haben. So liest sich die durchwachsene Bilanz der gemeinnützigen Creative Sozialarbeit (Creso) gGmbH, die seit knapp einem Jahr die aufsuchende Straßensozialarbeit mit Erwachsenen an sozialen Brennpunkten der Landeshauptstadt übernommen hat.

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