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Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK „Männlein vom Amt“ möchten sie auf gar keinen Fall tituliert werden, die zwei jungen Männer im Alter von 18 und 19 Jahren, die seit einigen Wochen im Fernmeldeamt 1 in der Schöneberger Winterfeldtstraße in der Fernsprechauskunft Dienst tun. „Männlein“ entsprechend dem „Fräulein“ hingegen habe sich eingebürgert als Berufsbezeichnung, es habe nicht Verächtliches an sich.

Jack Nicholsen lässt sich seine Leidenschaft für die Los Angeles Lakers 60000 Dollar im Jahr kosten, so viel zahlt er für seine Jahreskarte in der ersten Reihe. Eine Loge mit 12 Plätzen, Küche und Bar im Unterring ist für 307 000 Dollar zu mieten, die preiswerteste kostet 200 000.

Wer nicht viel Geld hat, aber trotzdem Lust auf einen glamourösen Auftritt, der sucht am besten in SecondhandShops, vor allem in solchen, die alte Designer-Kleider im Angebot haben. „Vintage“ nennen die Experten den „gebraucht-ist-schick“-Stil.

Die Luxusversion: Die ValentinoRobe aus Seidenkrepp und Spitze. Die haben wir im Departmentstore des Quartier 206 gefunden.

Der Baukonzern Philipp Holzmann ist pleite. Was von der Firma übrig ist, wird verscherbelt. Jetzt kam die Berliner Niederlassung unter den Hammer. Zu kaufen war alles, was der Baumann braucht.

Der RetroLook ist hip zurzeit, vor allem die Mode der 40er Jahre, und deshalb darf man jetzt auch in alten Kleidern auf den Ball. Eine der besten Adressen für antike Mode ist das „Falbala“ an der Knaackstraße 43.

Abneigung gegen Kleider? Dafür gibt es viele Gründe: Bein, Busen- oder Schulterkomplex, feministische Überzeugung oder die Kosten-Nutzen-Rechnung, nach der es schlicht nicht lohnt, so viel Geld auszugeben für Klamotten, die nur einmal im Jahr getragen werden.

Männer müssen nur wenig beachten, um gut gekleidet zu sein. Sie sehen abends am besten aus, wenn sie Schwarz tragen: schwarze Hose, schwarze Jacke, schwarze Fliege.

Dies ist ein Tipp für Romantikerinnen. Er lautet: nach Mitte fahren und bei „Elsa’s Moda“ reinschauen.