Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.02.2008
Was in Hamburg seit Dezember mit großem Erfolg funktioniert, soll nach Ansicht der Bahn in Berlin aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein: der Einsatz einer so genannten Zwei-System-S-Bahn, die im herkömmlichen Netz mit Gleichstrom aus der seitlichen Stromschiene ebenso unterwegs sein kann wie auf Fernbahngleisen mit der Wechselstrom-Oberleitung. Solche Bahnen könnten nach den Vorstellungen von Verkehrsplanern gleich zwei Probleme im Nahverkehr Berlins lösen: den Anschluss des Hauptbahnhofs im Nord-Süd-Verkehr und den schnellen Anschluss des BBI-Flughafens in Schönefeld, der ohne den Aufbau der Dresdner Bahn auf der Schiene vorläufig nur schwer zu erreichen sein wird.
Gestern wurde in Tempelhof gefeiert – und für die Offenhaltung geworben

Planungs-Panne am Hauptbahnhof: Frühestens im Jahr 2025 soll es eine S-Bahn-Anbindung ans Nahverkehrsnetz in Nord-Süd-Richtung geben.
Klaus Kurpjuweit traut der Bahn ganz tolle Ideen zu
Pro Gelegentlich kann man den Eindruck gewinnen, das Mitführen von Bierflaschen wäre für alle ab 16 vorgeschrieben. Zumindest scheint es so normal geworden zu sein, dass man sich beinahe wundert, jemanden ohne zu treffen.
DAS ZWEITE HOCHHAUSNur einen Steinwurf vom Zoofenster-Grundstück entfernt will ein anderer Investor das denkmalgeschützte „Schimmelpfeng“-Haus abreißen und ein weiteres 118-Meter-Hochhaus bauen, das vor allem für Büros gedacht ist. Die Arbeiten sollen möglichst im Laufe dieses Jahres beginnen.

118 Meter, 37 Etagen, 17 Jahre Planung: Jetzt endlich soll es auf der Baustelle Zoofenster losgehen. Ab März wird gebaut – verspricht der Investor.
Die Protestaktion gegen Scientology ist Teil eines weltweiten Protests.
Vor 25 Jahren berichteten wir über einen Sonderservice der Post
Heute wird der israelische Premierminister Ehud Olmert zu einem knapp dreitägigen Besuch in Berlin erwartet.
Für viele Grüne kam diese E-Mail Anfang der Woche überraschend: Die Landesvorsitzende Barbara Oesterheld erklärt in einem Schreiben an die Mitglieder ihren Rücktritt auf dem Parteitag am 19. April.
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Die CDU will das Trinken in der Öffentlichkeit verbieten, andere deutsche Städte machen es schon vor. Ein Pro & Contra
In der DDR war er Abteilungsleiter im Ministerium für Staatssicherheit, heute arbeitet er für den Sozialverband Deutschland. Und berät dabei möglicherweise auch Menschen, die er früher bespitzeln ließ.