Im Tarifkonflikt der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kommt es erneut zu Warnstreiks. Die Große Tarifkommission entschied, die Arbeit am kommenden Mittwoch für zehn Stunden niederzulegen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.02.2008
Die Gewerkschaft Verdi will künftige Streiks bei der BVG früher ankündigen als den vor einer Woche. Arbeitsniederlegungen bei U-Bahn, Bussen und Tram wären damit frühestens ab Mittwoch möglich. Auch sonst gibt sich die Gewerkschaft verhandlungsbereit.

Billig-Schrippen und Kartoffelsalat: der streitbare Finanzsenator Sarrazin macht seinem Ruf mal wieder alle Ehre und erklärt Hartz-IV-Empfängern, wie gut sie sich mit weniger als vier Euro am Tag ernähren können. Ist das möglich?

Nach den frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage müssen sich Berliner und Brandenburger wieder auf Frost einstellen. Doch die Sonne wird deshalb nicht verschwinden.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sieht die Einführung des Mindestlohns bei der Pin AG als vollen Erfolg. In Berlin verdienten die Mitarbeiter nun rund 36 Prozent mehr und seien damit "angemessen bezahlt". Entlassungen sind offenbar erst einmal nicht geplant.

Blaulicht, gesperrte Straßen, Hubschrauber-Einsatz: Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert ist in Berlin. Das Jüdische Museum wünscht er sich als ewigen Ort der Erinnerung.
In Potsdam steigt die Kaufkraft stärker als in Berlin. In vielen anderen Regionen direkt hinterm Stadtrand liegt sie bereits höher

16.908 Euro hat der Durchschnittsberliner in diesem Jahr zur Verfügung. Im Bundesvergleich ist das wenig - trotz leichter Zuwächse. Während in der Innenstadt die Einkommen schwächeln, kommen zum wohlhabenden Westen neue Aufsteiger im Südosten hinzu.

Heute entscheidet Verdi, ob bei der BVG erneut gestreikt wird - und vor allem: ab wann. Spätestens Mitte der Woche könnten U-Bahn, Bus und Tram wieder stillstehen. Bereits vor einer Woche hatte Verdi mit einer kurzfristigen Arbeitsniederlegung für Unmut gesorgt.

Anwohner setzen sich durch: Aus dem dreistöckigen Erotik-Geschäft an der Potsdamer- Ecke Kurfürstenstraße wird kein Groß-Puff. 3400 Unterschriften dagegen stimmten das Bezirksamt offenbar um.
23 Menschen müssen bei einem Wohnungsbrand in Pankow das Haus verlassen. Eine 89-jährige Mieterin wird mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Innensenator Körting bekommt es jetzt mit seinen eigenen Genossen zu tun: Die Mehrheit der Bildungspolitiker in seiner Fraktion torpediert seinen Vorschlag, bei der Einstellung von Vertretungslehrern die Rechte der Frauenvertreterinnen einzuschränken.
Unter schärfsten Sicherheitsmaßnahmen begann gestern Abend der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert. Er landete gegen 18.
Vor 25 Jahren berichteten wir über das Ende einer Kleingartensiedlung
Zum vierten Mal machen Berliner Schulen am Valentinstag auf bauliche Missstände und Mängel in der Ausstattung aufmerksam. Zu diesem Zweck werden Schüler, Eltern und Lehrer von 33 Schulen an 60 Orten in der Stadt insgesamt 40 000 Tulpen gegen Spenden verteilen.
Rainer Leonhardt wollte seinen Geschäftspartnern eine ganz spezielle Freude machen. Leonhardt handelt mit antiken Baustoffen und ersteigerte zu Weihnachten bei der Auktion „Der Tagesspiegel erfüllt Träume“ einen exklusiven Rundgang durch das Gebäude der DZ-Bank am Pariser Platz.
Wie türkische Blätter über das Unglück von Ludwigshafen berichteten
Für die staatliche Förderung von Einzelinvestitionen in Berliner Krankenhäusern stehen bis zum Jahr 2011 insgesamt rund 88 Millionen Euro zur Verfügung. Die größte Bauprojekte, die 2008 anlaufen, sind: Sanierung des Altbaus im Sana-Klinikum Lichtenberg (Förderbetrag insgesamt: 31,75 Millionen Euro), Sanierung und Umbau des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Spandau (24,5 Mio.
Stefan Jacobs lässt sich mal moderne Steuerzahlung erklären
Als Richter beim Oberverwaltungsgericht stoppte er einst die Autobahn-Planung: Albrecht Grundei ist tot. Er starb mit 85 Jahren
Berlin: Bühne frei: Ein Blick hinter die Kulissen Letzte Serienfolge öffnet die Türen der Lindenoper
Sie ist das älteste Theatergebäude Berlins und zählt zu den schönsten Opernhäusern weltweit: die 1742 von Friedrich dem Großen erbaute „Königliche Hofoper“, die Staatsoper Unter den Linden. Zweimal wurde sie nach Zerstörung wieder aufgebaut – weitgehend originalgetreu.
Der Einsatz von speziellen Zügen wurde bereits vor acht Jahren vergeblich gefordert. Jetzt könnten sie zum Hauptbahnhof fahren
Im Tarifkonflikt der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) entscheidet die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am heutigen Montag über weitere Arbeitskampfmaßnahmen. Die Große Tarifkommission kommt am Nachmittag zur Beratung zusammen.
In gebührenpflichtigen Parkzonen sollen Anwohner in Zukunft weniger zahlen müssen. Darin sind sich die Verkehrsexperten der Koalitionsparteien SPD und Linke einig.
30 Menschen demonstrierten am Sonntagvormittag vor der Zentrale von Scientology an der Otto-Suhr-Allee gegen die umstrittene Organisation. Scientology selbst veranstaltete dort eine ganztägige Werbeaktion, an der sich etwa 80 Personen beteiligten.

Ein Feuer hat in der Nacht zum Sonntag die Gotzkowski-Grundschule in Moabit verwüstet. Der Bezirk sucht jetzt nach einem Ersatzstandort für die nächsten Monate.

Die berüchtigte Rockergruppe "Hells Angels" eröffnet einen neuen Treff in Charlottenburg - just in der Kneipe, in der sich der Schüler Lukas W. zu Tode getrunken hatte. Die Polizei begleitet die Feier mit Festnahmen und Durchsuchungen.
Er wurde als der „Berlin Candy Bomber“ bekannt: Gail Halvorsen war einer der Piloten der amerikanischen Air Force während der Berliner Luftbrücke 1948/1949. Er warf regelmäßig kurz vor der Landung in Tempelhof kleine Fallschirme ab, an denen Süßigkeiten befestigt waren, auf die die Kinder warteten.
Der Senat berät am Montag über eine 300 Millionen-Euro-Hilfe für die Charité. Doch auch andere Kliniken wollen mehr Geld.
Aschekreuze in Wedding: der erste Fastensonntag in Sankt Sebastian