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Thilo Sarrazin

Jederzeit arbeiten für fünf Euro Stundenlohn: Für seine Äußerung in einem Interview musste Thilo Sarrazin scharfe Kritik auch aus den eigenen Reihen einstecken. Im Interview mit dem Tagesspiegel entschuldigt sich der Finanzsenator für das Gesagte.

Innensenator Körting lädt zu Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst ein. Es scheint Bewegung in den seit 2007 andauernden Konflikt zu kommen, doch die Gewerkschaften bleiben skeptisch.

Zwei neue Bewohner hat der Tierpark Friedrichsfelde: Die Elchjungen Max und Moritz sind die ersten Elchzwillinge, die dort geboren wurden. Sie sind bereits einen Monat alt. Am Freitag sollen sie der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin ließ über seine Sprecherin am Donnerstag verkünden, dass er seine Äußerung bedauert. Er hatte gesagt, er persönlich würde für einen Mindestlohn von fünf Euro arbeiten - und damit harsche Kritik auch von der eigenen Partei geerntet.

Die Wiederholung der Matheprüfung an Berliner Oberschulen ist rechtmäßig, so entschied das Berliner Verwaltungsgericht. Rund 28.000 Zehntklässler müssen erneut zur Klausur antreten. Die Anwältin einer Schülerin will Beschwerde einlegen.

Die Jobcenter in Neukölln und Spandau haben bundesweit die geringsten Erfolge, Bezieher von Arbeitslosengeld II wieder in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren. Nach einer gestern veröffentlichten Studie der Bundesagentur für Arbeit wurden dort jeden Monat lediglich 2,2 Prozent der Hilfeempfänger in einen sozialversicherungspflichtigen Job vermittelt.

Von Sigrid Kneist

Bei der Polizei wird der Unbekannte als „Rocktäter“ bezeichnet, nach ihm fahnden die Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA) mit einem Foto: Der Mann auf dem Foto soll in mehr als 40 Fällen Frauen unter den Rock gefasst haben und dann weggerannt sein. Bereits seit mehr als einem Jahr geht der Mann nach derselben Masche vor: Er folgt seinen Opfern bis zu ihren Häusern, schleicht sich an und greift den überraschten Frauen dann plötzlich unter den Rock oder das Kleid.

Die Pannenserie der Justiz im Zusammenhang mit der Segelboot-Bande wird immer größer: Wie jetzt bekannt wurde, setzte sich einer der drei Verurteilten mit Billigung der Staatsanwaltschaft nach Spanien ab. Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) musste sich wegen Schlampereien der Justiz gestern im parlamentarischen Rechtsausschuss heftiger Kritik von allen Seiten stellen.

„Bad Boys“ der Fotografie werden sie genannt, die Paparazzi, denen die Berliner Helmut Newton Stiftung ab morgen eine eigene Ausstellung widmet. Newton selbst war fasziniert von dem schnellen Geschäft, der Prominentenjagd seiner Pressekollegen.

In Hamburg sind die Prüfungsaufgaben für den Mittleren Schulabschluss vorab durchgesickert, in Berlin auch. In Hamburg müssen nur die „Verdächtigen“ nachschreiben, in Berlin alle 28.000 Schüler. Dieser Widerspruch beschäftigt in Berlin Schüler und Lehrer.

Von Susanne Vieth-Entus

Thilo Sarrazin hat in den letzten Jahren immer wieder mit Äußerungen wütende Reaktionen provoziert – zu den unterschiedlichsten Politikfeldern: Zum Thema Hartz IV: „Wenn man sich das anschaut, ist das kleinste Problem von Hartz-IV-Empfängern das Untergewicht.“ (im Februar 2008) „Ehe jetzt einer im 20.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes sind die Gewerkschaften jetzt auch bereit, mit dem Senat über Sockelbeträge und Einmalzahlungen zu reden, statt auf prozentualen Gehaltserhöhungen zu bestehen. „Wichtig ist, dass das Volumen der Zahlungen stimmt“, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Astrid Westhoff.

Eine Imagekampagne soll das Gebiet am Bahnhof Südkreuz für Investoren interessant machen. Auch die Bahn AG hat ein Interesse daran, dass die Gegend zu einem lebendigen Viertel wird.

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