Die versprochenen Stellen für die Jugendhilfe bei den Bezirken gibt es immer noch nicht, weil die Koalition sich nicht auf die nötige Zahl an Sozialarbeitern einigen kann.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.06.2008

Der Plan, eine Figur Hitlers im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds in Berlin auszustellen, stößt auf heftige Kritik. Der Zentralrat der Juden forderte nun, Besucher über Hitler und die NS-Zeit aufzuklären.

Noch kann Bildungssenator nicht genau sagen, wie viele Lehrkräfte im kommenden Schuljahr zur Verfügung stehen. Er versicherte aber, die Zahl noch vor den Sommerferien bekannt zu geben.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die U-Bahn auf S-Bahn-Gleisen
Gestern hat in Berlin die Hitzefrei-Saison begonnen. Grundsätzlich gilt im vorgezogenen Sommer: Schulfrei gibt es, wenn um 11 Uhr über 25 Grad in einem Klassenraum gemessen werden und sich der Rektor für Hitzefrei entscheidet.

Finanzsenator Thilo Sarrazin weist die Kritik an Vorstandsbezügen öffentlicher Unternehmen zurück. Im Vorfeld hatten Rechnungsprüfer festgestellt, dass diese stärker gestiegen seien als solche von privaten Firmen.
Es ist Intrigenzeit in der Berliner CDU: Neuköllns Stadträtin Vogelsang droht die Abwahl – aus ihrer Partei bekommt sie Gegenwind.
Neue Schätzung der Finanzverwaltung: Die Berliner Bankenaffäre könnte am Ende statt 21 nur 4,7 Milliarden Euro kosten. Berlin kauft die umstrittenen Fonds auf. Der eine oder andere Fonds könnte in Insolvenz gehen - Privatanleger wehren sich.

Auf der Strecke zwischen Spandau und Rudow werden inzwischen die meisten Straftaten registriert. Damit hat die U-Bahn-Linie die U 8 abgelöst. Die Polizei sucht die Täter mit Videoaufnahmen.
Die Abschlussdemonstration linker Gruppen zur Freiraum-Kampagne am Sonntagabend blieb noch friedlich. 400 Teilnehmer waren vom Mauerpark zum Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg gezogen.
Schönes Wetter kann noch Wochen dauern. Der Mai war der trockenste seit 100 Jahren.
Teilnehmerzahl der Rad-Sternfahrt bleibt weiter umstritten – ebenso die Bilanz des autofreien Sonntags
Das Verfahren gegen einen 68-jährigen Frauenarzt wegen Betruges gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)wurde gestern gegen Zahlung einer Geldbuße von 80 000 Euro eingestellt. Die Anklage hatte dem Charlottenburger Mediziner vorgeworfen, von 1997 bis 2001 falsche Quartalsabrechnungen eingereicht und 200 000 Euro zu Unrecht kassiert zu haben.
Eine Kugel geht immer. Olaf Höhn vom Eiscafé Florida in Spandau schwärmt: „Wir brechen gerade alle Rekorde.

Mit 16.000 Gästen täglich rechnet das Bauministerium im Humboldt-Forum. Gestern wurden im Parlament die Pläne für das neue Museum vorgestellt. Unklar bleibt, wie die Besucherströme am besten geleitet werden sollen.
Bernd Matthies sieht im Hitzefrei eine Einrichtung der Vergangenheit
Für die Ernst-Busch-Schauspielschule wird schon lange ein neuer Standort gesucht. Es gab viele Bewerber und Absagen – und jetzt sind Werkstätten der Staatsoper in Mitte im Gespräch. Der Senat drängt auf eine Lösung mit landeseigenen Immobilien.
Wenn Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett im Juli Unter den Linden eröffnet, soll dort auch ein Abbild von Adolf Hitler zu sehen sein. Das kommentierten in den vergangenen Tagen viele Berliner Politiker als geschmacklos.
CDU-Fraktionschef Pflüger diskutiert im Diesterweg-Gymnasium über Religion
Es ist weithin sichtbar: das Riesenwerbeplakat am Bettenhochhaus der Charité. Nur rechtmäßig ist es nicht mehr. Mittes Baustadtrat Gothe wirft der Charité vor, ohne Genehmigung mit Großplakaten zu werben.
Es war ein Freispruch erster Klasse, den das Gericht im April im Feuer-Mordprozess gegen die 52-jährige Monika de M. verkündete.
Eine Ärztin belastet mutmaßlichen Simulanten