Die Pollen der Ambrosia-Pflanze gefährden Allergiker in Berlin. Wissenschaftler fordern die Regierung auf möglichst schnell Gegenmaßnahmen zu treffen, bevor das Kraut in Deutschland heimisch wird.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.06.2008
Mehr als 13.000 Frauen sind im letzten Jahr Opfer von häuslicher Gewalt geworden. Trotz steigender Zahlen sieht Polizeipräsident Glietsch Fortschritte in der Bereitschaft, prügelnde Partner anzuzeigen.
Wenn am Sonntag Wahlen zum Abgeordnetenhaus wären, könnte die jetzige Koalition laut einer Umfrage nicht weiterregieren. Doch auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Friedbert Pflüger hat nicht viel zu lachen.
Familiäre Gewalt ist in Brandenburg wieder auf dem Vormasch: Fast alle Opfer sind Frauen und in den meisten Fällen werden sie von ihrem Partner geschlagen. Besonders erschreckende Zahlen weist die Statistik für Kinder aus.
Zum Abschluss seines Staatsbesuchs wird der russische Präsident Dmitri Medwedew am Abend das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park besuchen. Zu einer Kranzniederlegung wird auch Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit erwartet.
Vor 25 Jahren ließ der Senat weitere Ampeln nachts ausschalten
Als sich die im Rathaus Tempelhof geplante "öffentliche Verantstaltung" der NPD als Landesparteitag herausstellte, reagierte das Bezirksamt prompt: Der Nutzungsvertrag mit der Partei wurde gekündigt. Die Begründung: Man sei getäuscht worden.
Schüler und Eltern ärgern sich über die Vergabepraxis von Plätzen an den Berliner Gymnasien. Inziwschen fordert auch der Lehrerverband, das Schulgesetz zu ändern. Doch bisher gilt: Wer am schnellsten mit der BVG die Schule erreichen kann, gewinnt.

Ein 16- und 18-Jähriger sind wegen Mordverdachts festgenommen worden und sitzen nun in Haft. Sie sollen versucht haben, die Wohnhäuser einer bosnischen und einer türkischen Familie anzuzünden.
Werner van Bebber denkt sich in die Gewerkschaftsführung hinein
In Fußfesseln betraten die Angeklagten den Gerichtssaal, doch auch die vier mutmaßlichen Opfer saßen hinter Panzerglas. Es geht in dem seit gestern laufenden Prozess um Gewalt und Erpressung im Knast.
und Bush besuchen Berlin
Wie es sich auch ohne Milch leben lässt
Die Polizei hat kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft am 7. Juni mit gewaltbereiten Berliner Hooligans Gespräche geführt und ihnen Briefe geschrieben.
Aufrüsten für das Leben im Freien: Das Hauptzollamt lud zur Versteigerung
UNTERE LOHNGRUPPENGerade für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst mit niedrigen Einkommen wollen die Politiker etwas tun. Denn man will vermeiden, dass die niedrigen Einkommen für Familien nicht mehr ausreichen und deswegen ergänzend Leistungen nach Hartz IV bezogen werden müssen.
Nach Tschernobyl war Nachfrage ähnlich turbulent
Die Landwirte wollen am Donnerstag ihren Protest für höhere Milchpreise vor dem Brandenburger Tor fortsetzen. Inzwischen bedrohen die Aktionen die Existenz kleiner Betriebe. Doch niemand denkt ans Aufgeben.
Die Mordkommission fahndet nach einem 57-jährigen Mann, der am Dienstagabend absichtlich seine von ihm getrennt lebende Ehefrau angefahren haben soll. Die 37-Jährige kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik.
Die Stammkunden kommen aus der ganzen Stadt auf die Rudower Felder, um die frische Milch der Mendlers zu kaufen. An der Lettberger Straße, nicht weit vom Flughafen Schönefeld, halten sie in ihren Ställen 50 Milch- und zehn Mutterkühe.

Verdi-Verhandlungsführerin Astrid Westhoff geht beim Tarifkonflikt andere Wege als beim BVG-Streik. Die Forderungen sind moderater, die Zielsetzungen langfristiger.

Berlin muss keine Angst vor der Sonne haben: Trotz der Hitze ist der Wassernachschub sicher - und das Gras wird auch wieder grün.