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Ballon, Doppeldecker, Hubschrauber, Rosinenbomber – in Berlin und Brandenburg gibt es viele Gelegenheiten zu luftigen Abenteuern

Von Andreas Conrad

Im Sport gibt es Ereignisse, die eine im Punktspiel erlittene Niederlage zur Randerscheinung werden lassen. Die Regionalliga-Volleyballer des USV Potsdam mussten dies am vergangenen Sonntag bei ihrem 2:3 (25:20, 23:25, 31:29, 17:25, 11:15) im Auswärtsspiel in Gransee gegen den Lindower SV Grün-Weiß erleben.

Zoff um das Interessensbekundungsverfahren für die insolventen Kulturhäuser Lindenpark und Waschhaus: In der gestrigen Stadtverordnetenversammlung warf Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) seinem Linke-Kontrahenten Hans-Jürgen Scharfenberg „fiese Unterstellungen“ vor: „Sie vergiften das Klima.“ Scharfenberg hatte zuvor erklärt, er habe den Eindruck, der Oberbürgermeister habe sich schon „lange für eine Lösung für beide Häuser entschieden.

Lokomotivbau-GeschichteGroß Behnitz - Die Berliner Industriellenfamilie Borsig war nicht nur im Lokomotiven- und Maschinenbau weltweit erfolgreich. Das expandierende Unternehmen unterhielt neben der Maschinenbauanstalt in Berlin weitere Produktionsorte in Schlesien sowie das repräsentative Landgut Groß Behnitz bei Nauen.

Zwar mit viel Kritik, aber dann doch mit breiter Mehrheit hat die Stadtverordnetenversammlung gestern einen Antrag beschlossen, wonach die Stadt außerplanmäßig 1 118 830 Euro an den Sanierungsträger zahlt. Die fällige Nachzahlung war Ende August durch die PNN bekannt geworden.

AUF DER PISTEStarts und Landungen auf Beton- oder Graspisten, auf Gewässern, mit Oldtimern oder topmodernen Maschinen, mit Heißluft- oder Fesselballon, Hub- oder Tragschraubern – viele Wege führen in Berlin und Brandenburg nach oben. In Berlin ist das Zentrum dieser Vergnügungen noch immer Tempelhof, bald wird es Schönefeld sein.

Die Töne werden schriller. Mit Flugblättern will die Potsdamer SPD nun den Nachweis führen, dass ihre Konkurrenz von der Linken ein zweifelhaftes Verständnis vom Rechtsstaat hat.

Von Henri Kramer

Die Potsdamer Tafel soll „unverzüglich“ einen zentralen Standort in der Potsdamer Innenstadt erhalten. Einen entsprechenden Antrag der Fraktion Die Linke haben die Stadtverordneten gestern mit breiter Mehrheit beschlossen.

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