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Die Radiotipps der Woche: Emile Zola starb 1902 durch eine Kohlenmonoxidvergiftung, ein Krimi in Deutschlandradio Kultur geht der Frage nach der Ursache nach.

Von Tom Peuckert
Überschuss. Der neue Rundfunkbeitrag bringt mehr Geld in die öffentlich-rechtlichen Kassen, als benötigt wird. Foto: imago

Der Rundfunkbeitrag soll sinken, aber wer soll davon profitieren? Die Diskussion geht weiter, auch deswegen, weil immer mehr Betroffene die Hand aufhalten.

Von Joachim Huber
„Wir sind eine Zeitung“, mit dieser Schlagzeile protestiert die Redaktion der „Libération“ gegen die Umbaupläne. Foto: AFP

Die französische Zeitung „Libération“ soll ein soziales Netzwerk werden – ihre einzige Chance?

Von Hans-Hagen Bremer

Das Deutsche Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) hat mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa die Nachfolgemission der Grace-Satelliten beschlossen. Mit Grace (Gravity Recovery and Climate Experiment) beobachtet das GFZ seit 2002 klimarelevante Parameter auf der Erde, darunter das Abschmelzen von Gletschereis oder die kontinentale Wasser-Massenbilanz.

Anklage. Für Massaker in Ruanda stehen heute die Täter vor Gericht.

Massaker an Bevölkerungsgruppen und deren Ursachen waren das Thema der Seminarreihe „Genozid, Identität und Anerkennung“, die das Lepsiushaus zusammen mit der Universität Potsdam veranstaltet hat. „Bei den Morden in Armenien, Ruanda, der Shoah und Völkermorden im Rahmen der Kolonialisierung von Staaten sind die Mechanismen vergleichbar“, stellt Roy Knocke, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lepsiushaus fest.

Lebensgestaltung – Ethik – Religionskunde (LER) wurde 1996 im Land Brandenburg als allgemeinbildendes ordentliches Schulfach für Schüler der Klassen 7 bis 10 eingeführt. Die Ausbildung von Lehrern für dieses Fach findet an der Universität Potsdam statt.

Für den Valentinstag am Freitag planen die Betreiber der Bahnhofspassagen eine besondere Aktion für Verliebte – jenseits von üblichen Blumen- oder Pralinengeschenken. In der Einkaufsstraße wird ab dem heutigen Mittwoch für drei Tage ein romantisches Fotostudio eingerichtet.

Innenstadt - Umzugsodyssee für die Streetworker des insolventen Diakonischen Werks: Die Straßensozialarbeiter von „Wildwuchs Streetwork“ haben ihre bisherigen Räume in der Posthofstraße verlassen müssen und jetzt übergangsweise die ehemalige Geschäftsstelle ihres finanziell stark angeschlagenen Sozialträgers in der Mauerstraße 2 bezogen. Das bestätigte Heidrun Spengler vom Diakonie-Vorstand auf Anfrage.

In der Krise. Die neu eröffnete ADAC-Geschäftsstelle in der Fritz-Zubeil-Straße wurde erst vor rund einem Monat eröffnet. Auch dort müssen Mitarbeiter nun die andauernden Negativ-Schlagzeilen zum ADAC erklären.

Ein Ex-Vorstandmitglied des ADAC Berlin-Brandenburg hat dienstlich einen Rettungshubschrauber genutzt. In Potsdam gibt es erste Austritte

Von
  • Henri Kramer
  • Guido Berg

Paralympics-Schwimmer Torben Schmidtke vom SC Potsdam ist am vergangenen Wochenende bei den Internationalen Wintermeisterschaften in Chemnitz die EM-Norm über 100 Meter Brust geschwommen. Mit 1:26,82 Minuten unterbot der 26-Jährige die geforderte Norm für die im August stattfindenden Europameisterschaften in Eindhoven.

Das Anliegen ist durchaus verständlich: In Golm wollen Bürger, dass die Hochspannungsleitung nicht mehr über ihre Häuser und Köpfe verläuft. Wer hat das schon gern?

Von Marco Zschieck
Verhasster Mast. Die Golmer hätten die Leitung am liebsten raus aus dem Ort. Laut Stadtverwaltung könnte dies bis zu 2,8 Millionen Euro kosten.

Für die Verlegung einer Hochspannungsleitung in Golm soll die Stadt zahlen – fordert die SPD. Das würde rund 2,8 Millionen Euro kosten

Von Marco Zschieck

Kirchsteigfeld - Nicht nur am Luftschiffhafen haben die Sporthallen einen Dachschaden – auch an der Steuben-Gesamtschule im Kirchsteigfeld. Auch bei der dortigen Turnhalle wurde bei der Dämmung gepfuscht, und auch dort verursacht die Sanierung hohe Kosten.

Vorbild für das Engagement der Golmer ist Marquardt: Dort wird Edis die Stromleitung voraussichtlich um den Ortsteil herumführen. Für dieses Vorhaben hätten bereits alle von dem neuen Trassenverlauf betroffenen Grundstückseigentümer ihr Einverständnis gegeben, hieß es zuletzt.

Das neue Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Krampnitz-Kaserne darf auf den südlichen Aasberg ausgeweitet werden. Die Ausgliederung aus dem Landschaftsschutzgebiet Königswald sei möglich, einzige Bedingung der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg sei die Durchführung eines naturschutzrechtliches Verfahrens, sagte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann am Dienstag im Bauausschuss.

Neu Fahrland - Der Prozess gegen Pflegeeltern aus Neu Fahrland, die ihnen anvertraute Kinder misshandelt haben sollen, wird nun doch nicht neu aufgerollt. Wie ein Sprecher des Potsdamer Landgerichts den PNN am Dienstag auf Anfrage bestätigte, haben sowohl Staatsanwaltschaft als auch das im Mai am Amtsgericht verurteilte Paar ihre Berufungen gegen das damals verhängte Urteil zurückgezogen.

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