zum Hauptinhalt

Wissenschaftsprosa aus Frankreich, ein bedrückendes Kinderschicksal und Alzheimer in mittleren Jahren: Welche Sendungen man im Radio nicht verpassen sollte.

Von Tom Peuckert

Die Neuendorfer Kirche wurde zwischen 1999 und 2007 wiederaufgebaut. Der Sakralbau – er gilt als Keimzelle des heutigen Stadtteils Babelsberg – ging zurück auf die „Alte Neuendorfer Kirche“, die Friedrich Wilhelm IV.

Unheilsame Kontinuitäten. Viele NS-Juristen, die im Krieg mit Todesurteilen zu tun hatten, kamen in der jungen Bundesrepublik wieder in wichtige Positionen. Kein Richter und kein Staatsanwalt sei jemals von einem Gericht der Bundesrepublik Deutschland wegen möglicher strafbarer Handlungen zur NS-Zeit verurteilt worden, so Görtemaker.

Der Historiker Manfred Görtemaker untersucht die NS-Belastung im Bundesjustizministerium der Nachkriegszeit. Sie war hoch. Warum das die Demokratisierung nicht behinderte, wird nun von Kollegen gefragt

Von Jan Kixmüller

Ein herausragendes Ambiente für Hochzeiten bietet auch das Belvedere auf dem Klausberg – der erste, 1769 architektonisch gestalteten Aussichtspunkt der früheren Residenzstadt Potsdam. Von hier bietet sich ein weiter Blick auf das Neue Palais und den Park Sanssouci.

Von Christine Fratzke

Das Abschiedsgeschenk für Werders Bürgermeister Werner Große (CDU) ist dahin. Die Blütentherme, das größte Projekt seiner 25 Dienstjahre als Stadtoberhaupt, wird nicht rechtzeitig zu seinem Abgang als Rathauschef im September fertig.

Von Enrico Bellin

Die „Rosenburg“ in Kessenich bei Bonn war von 1949 bis 1973 erster Dienstsitz des Bundesministeriums der Justiz. Jetzt trägt ein Projekt ihren Namen, in dem die personellen und inhaltlichen Kontinuitäten zwischen der Justiz im „Dritten Reich“ und in den Anfangsjahren der Bundesrepublik untersucht werden.

Der Raum für Trauungen im Stadthaus befindet sich im Erdgeschoss. Für die vermählten Paare gibt es eine Pforte zur Friedrich-Ebert- Straße, dort können sie von ihren Gästen in Empfang genommen werden.

Platz zwei im Medaillenspiegel und sieben Schwimmer, die mindestens einen Titel gewinnen konnten: Die Bilanz des Potsdamer SV bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften, die am Wochenende in Berlin zu Ende gingen, kann sich sehen lassen. Mehr als die 17 Goldmedaillen der Potsdamer Sportler schafften nur die Sportler des SV Halle (27).

Beim Schloss Kartzow handelt es sich um ein ehemaliges Rittergut, dass zwischen 1912 und 1914 von dem Berliner Spirituosenfabrikant Arthur Gilka zu einem barocken Gutshaus umgebaut wurde. Ab 1949 diente es etwa als Kinderheim.

In punkto Eheschließungen landet Potsdam im landesweiten Vergleich lediglich auf dem dritten Platz. Zumindest, wenn man die aktuellsten Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg aus dem Jahr 2012 zugrunde legt.

Das Gut Lindstedt nahe der Amundsenstraße gehörte einst Vorfahren des verstorbenen Humoristen Loriot, die es 1828 an Friedrich Wilhelm III verkauften. Er wurde ab 1858 als Alterssitz für König Friedrich Wilhelm IV umgebaut.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })