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UWE JENS NAGEL (61) ist seit 2002 Dekan der LandwirtschaftlichGärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität. Foto: privat DIE AKTUELLE FRAGE Herr Nagel, Berlin ist pleite, die Humboldt-Universität muss deshalb eine große Sparsumme erbringen.

Nicht mehr und nicht weniger als ein kleines Wunder haben die Sozialdemokraten von ihrem Vorsitzenden zum Auftakt des Parteitags in Bochum erwartet: dass er das Steuer herumreißt, dass er die Partei mit einer empathischen Rede aus dem Stimmungstief führt. Kein geringes Unterfangen, das auch charismatischere, besser verwurzelte Parteichefs wie Willy Brandt oder Oskar Lafontaine vor eine Herausforderung gestellt hätte.

Der eine hatte Kondition beim Regieren, der andere beim Feiern. Jetzt sollen sie ein Team werden: Der Anwalt und ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen soll Harald Juhnke betreuen

Fünf Sprengstoffanschläge soll er verübt haben, bei Vorbereitungen für den sechsten sprengte er sich selbst in die Luft. Der 76-jährige Horst Drinkmann gilt für die Mordkommission als Drahtzieher für die beiden Attentate auf den Krebsarzt Ruben Herzog und die drei Anschläge in diesem und dem vergangenen Jahr auf das Autohaus „Blickpunkt“ an der Perleberger Straße in Moabit.

Von Werner Schmidt

Hexen, Waldgeister, Spukgestalten? Für Klaus Ensikat vertraute Figuren, die er wieder und wieder mit filigranem Federstrich entworfen hat. Er male keine Bilder, sondern Reproduktionsvorlagen, kommentiert der erfolgreiche Buchillustrator seine Kunst. Lothar Heinke hat sich trotzdem nicht abschrecken lassen

Der EHC Eisbären siegt mit einem starken Torhüter Jonas bei den Hamburg Freezers 1:0

Von Claus Vetter

Das Berufsbild des Generalsekretärs schillert ziemlich stark. Geprägt wird es immer noch von Erich Honecker und seinen realsozialistischen Kollegen, die sich mit vierstündigen Reden zur Wahl stellten und zum Dank dafür, dass sie endlich aufhörten, mit 99 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt wurden.

Längst sind mehrere Veranstaltungen zum Thema Wein fest im Berliner Veranstaltungskalender verankert. Die jüngste von allen, das „Weinfestival der Sinne“ mit dem Untertitel „BadenWürttemberg Classics“, findet an diesem Wochenende zum vierten Mal statt – fast selbstverständlich nach dem Erfolg des Vorjahres, als an zwei Tagen rund 10000 Besucher in den Hangar 2 des Flughafens Tempelhof kamen.

Die Hoffnung, dass die Differenzen zwischen den beiden ungleichen Partnern durch den Prozess der Annäherung an die Europäische Union geringer werden, dürfte sich als trügerisch erweisen. Das von der EU erzwungene staatliche Provisorium scheint eher eine Vergeudung von Zeit und Energie zu sein.

Vor 25 Jahren berichteten wird über Transitwasserstraßen nach Berlin BERLINER CHRONIK Das Berliner Binnenschiffahrtsgewerbe hat begrüßt, daß mit der Unterzeichnung der Verkehrsvereinbarungen zwischen der Bundesrepublik und der DDR erstmalig auch für den Bereich der Transitwasserstraßen Schritte zur Verbesserung eingeleitet worden seien. Zugleich wird aber im jüngsten Pressedienst kritisiert, daß die jetzt getroffenen Vereinbarungen die Bauarbeiten zur Vollendung der Überführung des Mittellandkanals über die Elbe nicht einschließen.

Winterberg hat einen Weihnachtsbaum wie aus dem Bilderbuch an den Breitscheidplatz geliefert. Die alte Mickerfichte wird recycelt

Von Stefan Jacobs

Berlins SPD-Chef Strieder fürchtet um seine Partei. Er vermisst Verantwortung, Zusammenhalt und Leidenschaft

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ingrid Müller

Sven Goldmann über die Sorgen der Norweger vor dem Spiel gegen Spanien Wer es schlecht meint mit Oslo, der nennt die norwegische Hauptstadt das WanneEickel des Nordens, mithin ein großes Dorf irgendwo hinter den Wäldern. Wer es gut meint mit Oslo, der hebt hervor, dass das Bier dort billiger ist als der Champagner an der Cote d’Azur und es an 23 Tagen im Jahr nicht regnet.

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