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DIE VERHANDLUNGEN Auch mehrere Wochen nach dem Verhandlungsbeginn im Pariser Club ist noch nicht abzusehen, wann Russland seine Staatsschulden an Deutschland zurückzahlen wird. Ein Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) sagte dazu am Ende der Woche, nicht die Bundesregierung, sondern der Pariser Club sei Verhandlungspartner der russischen Seite.

Herr Süskind, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien besonders geärgert? Darüber, dass der von mir außerordentlich geschätzte Harald Schmidt sich in der ARD einer Nachbereitung des weithin unsäglichen Mediengetöses um den Tod des Papstes so schlicht entzogen hat.

„Zwanzig Joints in der Tasche bleiben künftig straffrei“ vom 6. April 2005 Seit meiner Volljährigkeit 1959 habe ich trotz mancher Anfechtung die SPD gewählt.

Auf kaum einem Gebiet ist die deutsche Wirtschaft so stark mit Russland verflochten wie im Energiesektor: 34 Prozent der Ölimporte stammen aus Russland, beim Erdgas werden sogar 35 Prozent des Bedarfs aus russischen Quellen gedeckt. Bald könnte dieser Anteil noch steigen – denn die deutschen Energieunternehmen wollen ihre Beziehungen mit Russland ausbauen: „Der wachsende Energiebedarf kann kaum befriedigt werden, ohne auf das russische Potenzial zurückzugreifen“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Eon-Ruhrgas, Burckhard Bergmann.

Von Anselm Waldermann

Wenn es unter Nachbarn kracht, greift in Marzahn eine private „Lärmpolizei“ ein – und schlichtet Streit

Von Tanja Buntrock

Tübingen - Die turbulente Woche von Alba Berlin mit der Suspendierung von Michael Wright ist zumindest sportlich versöhnlich zu Ende gegangen. Mit 103:73 (50:32) besiegten die Basketballer von Trainer Henrik Rödl die Walter Tigers Tübingen vor 3200 Zuschauern in der Tü-Arena und behaupteten den ersten Tabellenplatz in der Bundesliga.

Vor einer Woche geriet Marcelinho mit Arne Friedrich aneinander, gegen den SC Freiburg führen sie Hertha BSC gemeinsam zu einem 3:1-Sieg

Von Stefan Hermanns

über die Fanclubs der Komponisten Sie sind die wahren Fanclubs der Klassik: die Gesellschaften, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Andenken verstorbener Komponisten oder Interpreten zu pflegen. Die Skala reicht vom Exzentrikerclub über lokalpatriotische Vereine wie die Zerbster Fasch-Gesellschaft oder die Darmstädter Graupner-Gesellschaft, die sich um die Hinterlassenschaften verblichener barocker Hofkapellmeister kümmern, bis zu mächtigen Organisationen, die Tantiemen verwalten, Werkausgaben veranstalten und den pfleglichen Umgang mit dem künstlerischen Erbe des jeweiligen Komponisten sicherstellen.

Mein Bruder,der Literat:Gloria von Thurn undTaxis las aus dem Buch Alexander von Schönburgs

Von Elisabeth Binder

Politik der Körper: Zwei furiose Solos eröffnen das brasilianische Tanzfest Move Berlim im HAU

Von Peter Laudenbach

Dass das irakische Parlament Jalal Talabani zum ersten Präsidenten des Irak wählen würde, war kaum überraschend. Dennoch ist die Wahl des Kurden nach den Parlamentswahlen am 30.

über die begrenzten kapitalistischen Möglichkeiten eines Supermarktkonzerns So hatten sich die Wal-Mart-Oberen den Empfang sicherlich nicht vorgestellt. Seit Jahren schon suchen die Strategen des Supermarktriesen, mit 1,2 Millionen Beschäftigten der größte Arbeitgeber der USA, nach einem geeigneten Standort in New York City.

Von Matthias B. Krause

Erik Cole ist auf fragwürdige Weise zum Idol der Eisbären-Fans geworden – heute will der Eishockeystürmer in Ingolstadt zeigen, was er sonst noch kann

Von Claus Vetter

Was treibt Frauen über 40 um, die im perfekten Vorort leben? Die US-Serie „Desperate Housewives“ zeigt es

Die Hauptstraße ist wegen eines Straßenfestes zwischen Dominicusstraße und KaiserWilhelm-Platz bis zum Sonntag, 24 Uhr, stadteinwärts gesperrt. Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

findet die „Hauptstadt“-Plakette provinziell Der Reisende aus Westen, so er per S-Bahn auf dem Bahnhof Friedrichstraße ankam, sollte gleich wissen, wo er sich befand: „Berlin – Hauptstadt der DDR“, das war schon auf dem Bahnsteig zu lesen, auf illuminiertem Glas, mit Hammer und Zirkel verziert. „Hauptstadt der DDR“ – es wurde einem immer wieder eingetrichtert.

Von Andreas Conrad
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