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SPD-Chef Franz Müntefering gefährdet nach Ansicht der Arbeitgeber mit seiner anhaltenden Kapitalismus-Kritik den Standort Deutschland. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sagte, er "finde es zum Kotzen, was derzeit in dieser Republik abläuft".

Wenige Tage nach der umstrittenen Wahl des Präsidentensohns Fauré Gnassingbé zum neuen Staatschef von Togo haben bewaffnete Jugendliche das Goethe-Institut in der Hauptstadt Lomé verwüstet. Die Angreifer legten am frühen Freitag im Erdgeschoss des Gebäudes Feuer.

Bei der Marathon-Hauptversammlung von T-Online haben Kleinaktionäre auch am zweiten Tag die Wiedereingliederung des Internetanbieters in den Telekom-Konzern scharf kritisiert. Erläuterungen von T-Online-Chef Rainer Beaujean zu der Verschmelzung wurden am Freitag in Hannover von erbosten Zwischenrufen begleitet.

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr deutlich von 1,6 auf nur noch 1,0 Prozent gesenkt. Für die kommenden Jahre gibt sie ihre Hoffnung auf ein deutlich stärkeres Wirtschaftswachstum aber nicht auf.

Ein Feuer in der Deutschen Oper in Berlin- Charlottenburg hat am Freitag Kulissen und Requisiten zerstört. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit etwa 150 Mann im Einsatz. Die Vorstellungen gehen uneingeschränkt weiter.

Laut einer Umfrage des ZDF-Politbarometers teilen 74 Prozent der Menschen die Meinung, dass zahlreiche Unternehmer Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, obwohl sie in Deutschland hohe Gewinne machen. Auf die Wählerstimmung wirkt sich das für die SPD aber nicht positiv aus.

Die Deutsche Bank will trotz eines überraschenden Gewinnsprungs im ersten Quartal 2005 den umstrittenen Abbau tausender Stellen fortsetzen. Die Bank konnte ihren Gewinn in den ersten Monaten des Jahres um 17 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro steigern.

Potsdam-Mittelmark - Mit hauchdünner Mehrheit hat der Kreistag gestern die Erhöhung der Elternbeiträge für die Beförderung der Schulkinder beschlossen. SPD und CDU kamen zusammen auf 23 Stimmen gegenüber 22 Neinstimmen und 7 Enthaltungen.

Hausgarten in der Babelsberger Tuchmacherstraße 11 öffnet am Sonnabend

Von Klaus Büstrin

Werder/Berlin - Der in Werder lebende Maler Eduard Kulinicenko zeigt in Berlin derzeit eine Auswahl seiner Werke zum Thema „Stadt Werder und Umgebung“, besonderer Schwerpunkt ist die Bismarckhöhe. Als Künstler ist Kulinicenko besonders empfänglich für den Reiz dieses Ortes und den Ausblick, den man von dort oben genießen kann.

Aufgrund einer Personalversammlung bleiben der Potsdamer Bürgerservice, die Straßenverkehrsbehörde – inklusive KFZ-Zulassungs- und Führerscheinstelle, die Ausländerbehörde, das Standesamt, die Arbeitsgruppe Gewerbeüberwachung und das Fundbüro am heutigen Freitag geschlossen. Das teilte die Stadtverwaltung mit.

Erste Festivaltage der „Sehsüchte“ im begrünten Thalia-Kino brachten Überraschungen und Sozialkritik

Von Jan Kixmüller

Noch sechs Spieltage stehen vor unseren vier Vertretern in der Fußball-Landesklasse. Während der Werderaner FC Viktoria, die SG Michendorf und der FSV Babelsberg 74 ihre Spiele ohne Druck bestreiten können, steht der FV Turbine Potsdam mitten im Abstiegskampf.

Berlin – Deutsche und Polen sollten sich nach Ansicht von Bundesratspräsident Matthias Platzeck (SPD) noch besser kennen und verstehen lernen. Das sagte der brandenburgische Ministerpräsident gestern laut einer vorab verbreiteten Rede zur Eröffnung einer Ausstellung zum bevorstehenden Deutsch-Polnischen Jahr im Bundesrat in Berlin.

Die Potsdamer Kickers 94 und Grün- Weiß Brieselang waren die Gewinner des Mittwochs. In Nachholspielen der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte rückten beide mit Siegen in der Tabelle weiter vor.

Michendorf · Langerwisch - Mit der australischen Botschafterin Pamela Fayle sowie Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) wird am morgigen Sonnabend um 13 Uhr im Rosengut Langerwisch die brandenburgische Beet- und Balkonpflanzensaison eingeläutet. Beide Gäste werden unter Anleitung jeweils einen Balkonkasten mit landestypischen Pflanzen gestalten.

ATLAS Günter Schenke über den Verkehrsvertrag Mit dem Verkehrsvertrag ist zunächst die mögliche Privatisierung des Verkehrsbetriebes abgewendet. Die Stadt Potsdam mit ihren Stadtwerken verbürgt sich darin für das Unternehmen der öffentlichen Busse und Straßenbahnen.