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Mark Verstegen, amerikanischer Fitness-Trainer der Nationalmannschaft, fühlt sich der nationalen Mission WM 2006 verpflichtet

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht völlig nass. So kann man den kleinen Bärendienst bezeichnen, den uns die Kultusminister mit ihrem Reformversuch an der deutschen Rechtschreibung erwiesen haben.

wünscht sich für den Hauptbahnhof ein Riesenrad Glaubt man der Mathematik, lassen sich mittels Multiplikation selbst Doppelnieten in Erfolge verwandeln: Minus mal minus ergibt plus. Auf den Berliner Alltag gemünzt, sieht die Rechnung beispielsweise so aus: Man kombiniere nur das Pleiten-Tempodrom mit dem glücklos dahinkullernden „World Wheel“-Projekt – schon haben wir eine lukrative Vergnügungsstätte ersten Ranges.

Von Andreas Conrad

Unsere Politiker scheinen an uns zu verzweifeln, an uns Europäern. Wir Bürger sind einfach noch nicht so weit wie die Politiker, erkenntnismäßig.

Das „Non!“ der Franzosen bei der Volksabstimmung zur Europäischen Verfassung zeigt – genau wie kurz darauf das Votum der Niederländer –, dass die wirtschaftliche Sorge der Menschen offenbar groß ist.

Justine Henin-Hardenne hat mit ihrem Sieg bei den French Open ihre körperliche Schwächephase hinter sich gelassen

Von Christian Tretbar

Grundsätzlich hält die Union an der Arbeitsmarktreform Hartz IV fest. Allerdings sollen die Zuständigkeiten für die Betreuung der Langzeitarbeitslosen allmählich an die Kommunen übergehen.

„Die Grünen wollen ein Ende ohne Chaos“ vom 1. Juni 2005 Bei jeder halbwegs an Selbsterhalt denkenden Partei hätte die Wahlniederlage der rotgrünen NRW-Regierung zu einem Überdenken des gescheiterten neoliberalen Kurses geführt.

JapanBeobachter haben wegen der dort sinkenden Arbeitslosigkeit und des steigenden Bruttoinlandsprodukts freudig die wirtschaftliche Wende begrüßt, dabei aber die größte Gefahr übersehen: Japans rapide alternde Gesellschaft. Die Geburtenrate ist auf einem Rekordtief in dem ohnehin geburtenschwachen Land.

Schaut man auf die reinen SteuerTarife, dann wird es beim Machtwechsel wohl für Arbeitnehmer wie Unternehmer zur Senkung kommen. 13 Prozent Eingangs- und 39 Prozent Spitzensteuersatz – das sind die von der Union beschlossenen Rahmenbedingungen.

Von den finanziellen Versprechungen für Familien aus dem Wahlkampf 2002 hat die Union sich inzwischen verabschiedet. Das Familiengeld, das der damalige Spitzenkandidat Edmund Stoiber (CSU) propagiert hat, gilt inzwischen in der Partei als nicht finanzierbar.

Die Absicherung der Löhne nach unten haben SPD und Grüne auf der Agenda. Durch die EUOsterweiterung ist das Thema Lohndumping stärker in den Mittelpunkt gerückt.

Grenzüberschreitende Fusionen mit Beteiligung italienischer Banken sind in Rom gern gesehen – wenn die italienische Firma kauft. Es ist mehr als ironisch, dass Italiens Unicredito die deutsche HypoVereinsbank (HVB) übernehmen will – kurz nachdem Italiens Notenbank das Gebot der holländischen ABN Amro auf die italienische Bank Antonveneta verhindert hat.

Die Union will den Kündigungsschutz lockern. In Betrieben mit bis zu 20 Mitarbeitern soll er für Neueinstellungen nicht mehr gelten.

Die Zeit drängt. Wenn nichts geschieht, werden der gesetzlichen Rentenversicherung in diesem Jahr 1,5 Milliarden Euro fehlen, im kommenden Jahr könnten es schon 3,5 Milliarden sein.

Der jüngste deutsche Film: „Probelauf“ in der Akademie der Künste

Von Silvia Hallensleben

In einem sind sich Union und FDP einig: Sie wollen einen Systemwechsel in der gesetzlichen Krankenversicherung. Ziel ist es, die Finanzierung der Gesundheit vom Lohn abzukoppeln.

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