Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik darf ein Papst an der Bundestagswahl teilnehmen. Papst Benedikt XVI.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.06.2005 – Seite 2
Schon einen Tag, nachdem die SPD die NRW-Wahl verlor, sorgte Angela Merkel für energiepolitische Klarheit. Mit ihr als Kanzlerin werde die CDU/CSU „es den Energie-Erzeugern überlassen, die Kernkraftwerke so lange zu betreiben, wie das technisch möglich ist“.
„Linksbündnis steht – nur der Name fehlt“ vom 6. Juni 2005 Die Sorgen von PDSWahlkampfchef Bodo Ramelow bezüglich der Suche nach einem griffigen Namen für den Zusammenschluss der Sozialisten aus West und Ost sind eigentlich nicht nachvollziehbar.
Alberto Vilar, Investor und Mäzen, ist wegen Betrugs angeklagt. Der Dotcom-Crash hat sein Imperium zerstört
Noch im Januar wähnte sich Jürgen Trittin (Grüne) auf Siegeskurs. Schon ein Drittel der Strommenge, die in den 17 deutschen Atomkraftwerken (AKW) noch erzeugt werden dürften, sei verbraucht, erklärte sein Sprecher unter Verweis auf den Atomkonsens mit den Stromkonzernen.
Neukölln leuchtet, Kreuzberg jazzt, kocht oder fährt Seifenkiste. Das Konzerthaus öffnet seine Türen, Künstler bauen auf Sand, es gibt ein Feuerwerk… Wir haben aus der Masse der Veranstaltungen an diesem Sonntag noch einmal ein paar Tipps herausgepickt: Während die lange Nacht der Wissenschaft in der Nacht zum Sonntag um ein Uhr endete, bestrahlen Lichtkünstler im Rahmen des Kunstfestes „48 Stunden Neukölln“ noch heute Höfe, Keller, Kirchen und ganze Wohnhäuser.
Eine Nacht und einen Tag lang zählten Biologen die Bewohner des Tiergartens
Handwerks-Präsident Kentzler über die Versäumnisse der Sozialdemokraten
Ex-Teamchef Rudi Völler über die neuen Methoden des Bundestrainers, die Verjüngung des Kaders und Michael Ballacks Bedeutung
Tennisprofi Roger Federer kontrolliert Thomas Haas und zieht ins Finale ein
Diese Woche auf Platz 6: „Ich bin immer für dich da!“
Der Tagesspiegel verlost 20 Freikarten für die Premiere von „Good Bye Cindy“ am 26. Juni um 11.
Im Fußballstadion Azadi gewinnen die Männer auf dem Rasen – und die Frauen auf den Rängen
Das Turnier wird als „Mini-WM“ deklariert – doch eine Generalprobe für 2006 ist es nicht
Von Antje Vollmer
fordert mehr Fußball in Berlins Theatern Theater ist wie ein Fußball-Match“, findet der spanische Regisseur Roger Bernat. „Das passiert im Hirn, jetzt, und da ist kein Spiel wie das andere.
Vor 25 Jahren gab es eine Debatte im Parlament über die Zeitung „Der Abend“
Sehr erfolgreiche Menschen zeichnen sich in aller Regel auch durch ein besonders zuvorkommendes Auftreten aus. In Zeiten, da der globale Wettbewerb immer härter wird, schulen große Unternehmen ihre Mitarbeiter gezielt, damit sie wissen, welche Art von Benehmen anderswo gar nicht gut ankommt.
CommerzbankArena 43300 Sitzplätze Das alte Frankfurter Waldstadion verbinden viele Fans mit dem „Regenspiel“ zwischen Polen und Deutschland bei der WM 1974. Im neuen Stadion kann das Dach geschlossen werden, wenn es regnet; die Folie dafür befindet sich in dem Videowürfel, der über dem Mittelkreis schwebt und so groß ist wie ein Einfamilienhaus.
Warschau/Berlin Vor dem EU-Gipfel hat Polens Präsident Aleksander Kwasniewski Nachbesserungen an der EU-Verfassung abgelehnt. „Das wäre unfair gegenüber den Ländern, die bereits ratifiziert haben“, sagte Kwasniewski dem Tagesspiegel am Sonntag.
Warum Modeberichterstattung im deutschen Fernsehen fehlt
Der SPD-Nachwuchs streitet auf seinem Kongress in Leipzig mit dem Parteichef – hart, aber fair
Unicredito und Hypo-Vereinsbank vor dem Zusammenschluss/Preis noch offen
Auch am heutigen Sonntag sausen die Skater wieder durch die Stadt (siehe Grafik). Treffpunkt ist ab 19.
Auf Bundesebene schmieden PDS und Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) ein Linksbündnis – aber auf Landesebene kracht es schon jetzt zwischen den Linken. Vor zwei Wochen hatte PDS-Landeschef Stefan Liebich der WASG angeboten, auf offenen Listen der PDS zu kandidieren.
Für die Sender ist es der Testlauf für die WM 2006: Am Mittwoch startet das Fußball-Turnier mit 16 Spielen. Welche Kommentatoren sind geeignet, welche nicht. Und: Braucht man neue Fernseher?
Zu Protokoll gegeben – dieser diplomatische Sprachgebrauch zeigt, wie viel Peter Struck, der Verteidigungsminister, bei seinen NatoKollegen mit dem Wunsch nach Abzug der letzten noch in Deutschland lagernden Nuklearwaffen erreichen konnte. Übersetzt bedeutet das so viel wie: Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben.
über einen entzauberten Premierminister Eigentlich hätte sich der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende freuen müssen. Zauberkräfte wünscht sich schließlich jeder.
Jürgen Rüttgers hat sich geärgert. Der künftige nordrhein- westfälische Ministerpräsident protestierte öffentlich, als sich Gerhard Schröder und Peer Steinbrück mit der RAG, der ehemaligen Ruhrkohle AG, auf die Eckpunkte der Kohlepolitik verständigt hatten.
Wie sich der Fanclub Nationalmannschaft vorbereitet
Die neue chinesische Führung verschärft die ideologische Kontrolle – und schüchtert Kritiker ein
Ganz Istanbul beklatscht Fatih Akins Dokumentarfilm „Crossing the Bridge“ und hofft auf Touristen
„50 Jahre Bundeswehr und deutsche NatoMitgliedschaft – 50 Jahre Sicherheit für Deutschland“ lautet das Thema des ersten Tages. Dabei wird Verteidigungsminister Peter Struck über den deutschen Beitrag zur euroatlantischen Sicherheit sprechen.
In Schönefeld hält der Service mit den höheren Passagierzahlen nicht mit. Besser wird es erst ab November
Offizieller Spielball ist der „Pelias“ von WMSponsor Adidas. Er soll weniger Wasser aufnehmen und besser fliegen, weil die Klebetechnik keine Nähte verursacht.
Die Nationalmannschaft kommentiert
„Bahnhof Zoo liegt nicht am Abstellgleis“ vom 22. Mai und „Berlin kann sich viele ICEBahnhöfe leisten“ vom 5.
Jenseits von Eden“ – dieser Filmtitel fällt einem spontan zur Situation der Pflegeversicherung ein. Ja, wir sind hier jenseits von Eden und müssen ohne gravierende Änderungen im System mit einem langfristigen Defizit von 750 Milliarden Euro bei den Pflegefinanzen rechnen.
„Bis wir schwarz werden“ vom 10. Juni 2005 Noch nie in meinem Leben habe ich einen Leserbrief geschrieben.