Tony Blair reiste vergangene Woche nach Washington, um für eine Schuldenbefreiung der Entwicklungsländer zu werben. Geht es nach dem Willen des britischen Premierministers, erlassen die sieben führenden Industrienationen und Russland (G8) den ärmsten Ländern der Welt ihre Schulden.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.06.2005 – Seite 2
„Stimmann: ,Ein Friedhof unserer Vergangenheit’“ vom 5. Juni 2005 Um Fehlinterpretationen und Missverständnissen über den weiteren Umgang mit dem Kulturforum keine neue Nahrung zu geben, liegt mir daran klarzustellen, dass es mir mit meiner Bemerkung am Beginn des Rundgangs, „das Kulturforum sei ein Friedhof unserer Vergangenheit“, nicht darum ging, damit die weltberühmten und von mir hoch geachteten Bauten von Hans Scharoun, Ludwig Mies v.
„Klärende Krise“ vom 29. Mai 2005 Seit dem 15.
Die EU will aus der Gipfelerklärung kommende Woche einen Türkei-Passus streichen
Kugelstoßer Ralf Bartels verkrampft oft – jetzt hilft ihm ein Computerspiel, sich besser zu konzentrieren
Immer mehr Filme, und an der Sonne liegt’s auch nicht: Warum immer weniger Deutsche ins Kino gehen
Von Moritz Schuller
„Le Dernier Caravanserail“: das Théâtre du Soleil in der Berliner Arena
Die Bundeswehr wächst auch an ihrer neuen Aufgabe – dem Kampf gegen den Terror
Misshandelte Jugendliche spielen sich selbst im Musical „Good Bye Cindy“
Berlin - Robert Maras nahm fünf Treppenstufen auf einmal und flüchtete durch den nächsten Ausgang. Malick Badiane und Chris Williams rannten ein paar Meter hinter ihrem ehemaligen Mannschaftskollegen her, um einem ähnlichen Schicksal zu entgehen, wie es zuvor Kotrainer Simon Cote ereilt hat.
„Ich bin nicht Rappaport“ im Renaissance-Theater
Düsseldorf - Dave Ragone nimmt seinen Helm ab. Seine zehn Mitspieler bilden einen engen Halbkreis um den Quarterback von Berlin Thunder, der trotzdem brüllen muss, damit sie ihn verstehen.
Schon einen Tag, nachdem die SPD die NRW-Wahl verlor, sorgte Angela Merkel für energiepolitische Klarheit. Mit ihr als Kanzlerin werde die CDU/CSU „es den Energie-Erzeugern überlassen, die Kernkraftwerke so lange zu betreiben, wie das technisch möglich ist“.
„Linksbündnis steht – nur der Name fehlt“ vom 6. Juni 2005 Die Sorgen von PDSWahlkampfchef Bodo Ramelow bezüglich der Suche nach einem griffigen Namen für den Zusammenschluss der Sozialisten aus West und Ost sind eigentlich nicht nachvollziehbar.
Der SPD-Nachwuchs streitet auf seinem Kongress in Leipzig mit dem Parteichef – hart, aber fair
Unicredito und Hypo-Vereinsbank vor dem Zusammenschluss/Preis noch offen
CommerzbankArena 43300 Sitzplätze Das alte Frankfurter Waldstadion verbinden viele Fans mit dem „Regenspiel“ zwischen Polen und Deutschland bei der WM 1974. Im neuen Stadion kann das Dach geschlossen werden, wenn es regnet; die Folie dafür befindet sich in dem Videowürfel, der über dem Mittelkreis schwebt und so groß ist wie ein Einfamilienhaus.
Warschau/Berlin Vor dem EU-Gipfel hat Polens Präsident Aleksander Kwasniewski Nachbesserungen an der EU-Verfassung abgelehnt. „Das wäre unfair gegenüber den Ländern, die bereits ratifiziert haben“, sagte Kwasniewski dem Tagesspiegel am Sonntag.
Warum Modeberichterstattung im deutschen Fernsehen fehlt
Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik darf ein Papst an der Bundestagswahl teilnehmen. Papst Benedikt XVI.
Sehr erfolgreiche Menschen zeichnen sich in aller Regel auch durch ein besonders zuvorkommendes Auftreten aus. In Zeiten, da der globale Wettbewerb immer härter wird, schulen große Unternehmen ihre Mitarbeiter gezielt, damit sie wissen, welche Art von Benehmen anderswo gar nicht gut ankommt.
Der Tagesspiegel verlost 20 Freikarten für die Premiere von „Good Bye Cindy“ am 26. Juni um 11.
Im Fußballstadion Azadi gewinnen die Männer auf dem Rasen – und die Frauen auf den Rängen
Noch im Januar wähnte sich Jürgen Trittin (Grüne) auf Siegeskurs. Schon ein Drittel der Strommenge, die in den 17 deutschen Atomkraftwerken (AKW) noch erzeugt werden dürften, sei verbraucht, erklärte sein Sprecher unter Verweis auf den Atomkonsens mit den Stromkonzernen.
Eine Nacht und einen Tag lang zählten Biologen die Bewohner des Tiergartens
Handwerks-Präsident Kentzler über die Versäumnisse der Sozialdemokraten
Von Antje Vollmer
Neukölln leuchtet, Kreuzberg jazzt, kocht oder fährt Seifenkiste. Das Konzerthaus öffnet seine Türen, Künstler bauen auf Sand, es gibt ein Feuerwerk… Wir haben aus der Masse der Veranstaltungen an diesem Sonntag noch einmal ein paar Tipps herausgepickt: Während die lange Nacht der Wissenschaft in der Nacht zum Sonntag um ein Uhr endete, bestrahlen Lichtkünstler im Rahmen des Kunstfestes „48 Stunden Neukölln“ noch heute Höfe, Keller, Kirchen und ganze Wohnhäuser.
Peer Steinbrück hat die Linie bis zum letzten Tag des Wahlkampfs durchgehalten. „Wir stehen zur Kohle“, warb der Düsseldorfer Ministerpräsident und versprach den 40000 Kumpeln im Land: „Wir wollen keine betriebsbedingten Kündigungen.
„Im Ruhrgebietsmuseum“ vom 30. Mai 2005 Bass erstaunt war ich, in Ihrer großen Hauptstadtzeitung einen Bericht aus der Provinz zu lesen, ausgerechnet über meine Heimatstadt Marl im nördlichen Ruhrgebiet.
Zum 70. Geburtstag des Dichters und Grafikers Christoph Meckel
Berlin - An der PDS soll das geplante Linksbündnis mit der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) nicht scheitern. Der PDS-Parteivorstand hat sich am Sonnabend mit der Gegenstimme von Sahra Wagenknecht von der Kommunistischen Plattform für ein Linksbündnis mit der WASG ausgesprochen.
Alberto Vilar, Investor und Mäzen, ist wegen Betrugs angeklagt. Der Dotcom-Crash hat sein Imperium zerstört
Vor 25 Jahren gab es eine Debatte im Parlament über die Zeitung „Der Abend“
Auf Bundesebene schmieden PDS und Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) ein Linksbündnis – aber auf Landesebene kracht es schon jetzt zwischen den Linken. Vor zwei Wochen hatte PDS-Landeschef Stefan Liebich der WASG angeboten, auf offenen Listen der PDS zu kandidieren.
Für die Sender ist es der Testlauf für die WM 2006: Am Mittwoch startet das Fußball-Turnier mit 16 Spielen. Welche Kommentatoren sind geeignet, welche nicht. Und: Braucht man neue Fernseher?
Jenseits von Eden“ – dieser Filmtitel fällt einem spontan zur Situation der Pflegeversicherung ein. Ja, wir sind hier jenseits von Eden und müssen ohne gravierende Änderungen im System mit einem langfristigen Defizit von 750 Milliarden Euro bei den Pflegefinanzen rechnen.
„Bis wir schwarz werden“ vom 10. Juni 2005 Noch nie in meinem Leben habe ich einen Leserbrief geschrieben.