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Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik darf ein Papst an der Bundestagswahl teilnehmen. Papst Benedikt XVI.

Schon einen Tag, nachdem die SPD die NRW-Wahl verlor, sorgte Angela Merkel für energiepolitische Klarheit. Mit ihr als Kanzlerin werde die CDU/CSU „es den Energie-Erzeugern überlassen, die Kernkraftwerke so lange zu betreiben, wie das technisch möglich ist“.

Von Harald Schumann

„Linksbündnis steht – nur der Name fehlt“ vom 6. Juni 2005 Die Sorgen von PDSWahlkampfchef Bodo Ramelow bezüglich der Suche nach einem griffigen Namen für den Zusammenschluss der Sozialisten aus West und Ost sind eigentlich nicht nachvollziehbar.

Noch im Januar wähnte sich Jürgen Trittin (Grüne) auf Siegeskurs. Schon ein Drittel der Strommenge, die in den 17 deutschen Atomkraftwerken (AKW) noch erzeugt werden dürften, sei verbraucht, erklärte sein Sprecher unter Verweis auf den Atomkonsens mit den Stromkonzernen.

Von Harald Schumann

Neukölln leuchtet, Kreuzberg jazzt, kocht oder fährt Seifenkiste. Das Konzerthaus öffnet seine Türen, Künstler bauen auf Sand, es gibt ein Feuerwerk… Wir haben aus der Masse der Veranstaltungen an diesem Sonntag noch einmal ein paar Tipps herausgepickt: Während die lange Nacht der Wissenschaft in der Nacht zum Sonntag um ein Uhr endete, bestrahlen Lichtkünstler im Rahmen des Kunstfestes „48 Stunden Neukölln“ noch heute Höfe, Keller, Kirchen und ganze Wohnhäuser.

Das Turnier wird als „Mini-WM“ deklariert – doch eine Generalprobe für 2006 ist es nicht

Von Robert Ide

fordert mehr Fußball in Berlins Theatern Theater ist wie ein Fußball-Match“, findet der spanische Regisseur Roger Bernat. „Das passiert im Hirn, jetzt, und da ist kein Spiel wie das andere.

Von Stephan Wiehler

Sehr erfolgreiche Menschen zeichnen sich in aller Regel auch durch ein besonders zuvorkommendes Auftreten aus. In Zeiten, da der globale Wettbewerb immer härter wird, schulen große Unternehmen ihre Mitarbeiter gezielt, damit sie wissen, welche Art von Benehmen anderswo gar nicht gut ankommt.

Von Elisabeth Binder

CommerzbankArena 43300 Sitzplätze Das alte Frankfurter Waldstadion verbinden viele Fans mit dem „Regenspiel“ zwischen Polen und Deutschland bei der WM 1974. Im neuen Stadion kann das Dach geschlossen werden, wenn es regnet; die Folie dafür befindet sich in dem Videowürfel, der über dem Mittelkreis schwebt und so groß ist wie ein Einfamilienhaus.

Warschau/Berlin Vor dem EU-Gipfel hat Polens Präsident Aleksander Kwasniewski Nachbesserungen an der EU-Verfassung abgelehnt. „Das wäre unfair gegenüber den Ländern, die bereits ratifiziert haben“, sagte Kwasniewski dem Tagesspiegel am Sonntag.

Auch am heutigen Sonntag sausen die Skater wieder durch die Stadt (siehe Grafik). Treffpunkt ist ab 19.

Zu Protokoll gegeben – dieser diplomatische Sprachgebrauch zeigt, wie viel Peter Struck, der Verteidigungsminister, bei seinen NatoKollegen mit dem Wunsch nach Abzug der letzten noch in Deutschland lagernden Nuklearwaffen erreichen konnte. Übersetzt bedeutet das so viel wie: Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben.

über einen entzauberten Premierminister Eigentlich hätte sich der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende freuen müssen. Zauberkräfte wünscht sich schließlich jeder.

Jürgen Rüttgers hat sich geärgert. Der künftige nordrhein- westfälische Ministerpräsident protestierte öffentlich, als sich Gerhard Schröder und Peer Steinbrück mit der RAG, der ehemaligen Ruhrkohle AG, auf die Eckpunkte der Kohlepolitik verständigt hatten.

Von Jürgen Zurheide

„50 Jahre Bundeswehr und deutsche NatoMitgliedschaft – 50 Jahre Sicherheit für Deutschland“ lautet das Thema des ersten Tages. Dabei wird Verteidigungsminister Peter Struck über den deutschen Beitrag zur euroatlantischen Sicherheit sprechen.

Offizieller Spielball ist der „Pelias“ von WMSponsor Adidas. Er soll weniger Wasser aufnehmen und besser fliegen, weil die Klebetechnik keine Nähte verursacht.

Jenseits von Eden“ – dieser Filmtitel fällt einem spontan zur Situation der Pflegeversicherung ein. Ja, wir sind hier jenseits von Eden und müssen ohne gravierende Änderungen im System mit einem langfristigen Defizit von 750 Milliarden Euro bei den Pflegefinanzen rechnen.

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