Der Absturz eines Selbstmordpiloten vor dem Reichstagsgebäude hat gezeigt: Das Parlaments und Regierungsviertel in Berlin ist verwundbar. Der Luftraum ist ungeschützt, wenn jemand beabsichtigt, ein kleines Flugzeug im Sturzflug auf das Kanzleramt oder den Bundestag niedergehen zu lassen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 25.07.2005 – Seite 3
Eine Unfallversicherung lohnt sich – alle vier Sekunden verletzt sich jemand in Deutschland
Von Ruth Ciesinger
Kati kann sich freuen – die ganze Gemeinde betete gestern für die junge Frau, die Berlin für vier Jahre verlässt, um in Chicago zu studieren. Zuvor hatte sie sich wünschen dürfen, worum man Gott für sie bitten soll.
Clemens Mayer, ein Abiturient aus Bayern, ist neuer deutscher Gedächtnismeister
Es scheint, als sei die erste große BerlinEuphorie in Sachen Mode vorbei. Auf den beiden Modemessen Bread & Butter und Premium am vergangenen Wochenende ging es verglichen mit dem Modewochenende im Januar sehr viel ruhiger zu.
Londons Polizei soll mögliche Selbstmordattentäter weiter durch gezielte Kopfschüsse ausschalten
Rot-Grün und die Union wollen Steuervorteile für Geschlossene Filmfonds streichen – die Branche fordert eine Alternative
Das bis zu 25000 Euro teure Studium an der Uni WittenHerdecke leisten sich derzeit 1042 Studenten , 300 davon im Fach Medizin. Das Fach war das erste, das die Hochschule nach der Gründung 1982 anbot.
Ausscheiden aus UI-Cup
Den Kunden der Berliner Stadtreinigung (BSR) droht eine neue Erhöhung der Gebühren für die Abfallentsorgung. Denn schon im kommenden Jahr könnten die Kosten, die die BSR für die Sperrmüllbeseitigung aufwenden muss, um das Vier- bis Fünffache steigen.
Mecklenburg-Vorpommerns Christdemokraten wählen Jürgen Seidel zum neuen Vorsitzenden
Terroristen müssen hier bekämpft werden – nicht am Hindukusch Von Michael Wolffsohn
Berlin - Nach dem Absturz eines Leichtflugzeugs vor dem Reichstagsgebäude soll der Luftraum über der Berliner Innenstadt für Hobbypiloten und Privatflieger gesperrt werden. Darauf haben sich Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) und Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Sonntag geeinigt.
Graue Wolken bedecken den Himmel, ein unangenehm kühler Wind streicht um die Tribünen am Duisburger Toeppersee. Das Klima scheint ungeeignet für Handball im Sand, die fröhliche Party beeinträchtigt das schmuddelige Wetter aber nicht.
Nach möglichem Wahlerfolg: Staatsbank soll keine Kredite für Studenten, Schiffe oder Flugzeuge geben
Berlin SPD, Grüne und Linkspartei haben am Sonntag eine Koalition der drei Parteien nach der Wahl ausgeschlossen. SPD-Parteichef Franz Müntefering sagte im ZDF: „„Wir wollen auf der Bundesebene auf gar keinen Fall mit der PDS koalieren.
Rafael van der Vaarts Heimdebüt für den HSV
COMMUNICATIONS Siemens gehört zu den größten Anbietern von Kommunikationstechnik in der Welt. Siemens stellt Handys und Telefone her, entwickelt und baut Infrastruktur für Telefon und Mobilfunknetze.
Berlin - Quadre Lollis verbreitet Euphorie. „Wir werden voll angreifen und versuchen, die Meisterschaft zurück nach Berlin zu holen“, sagt der 32-Jährige.
Wie türkische Blätter über die Pisa-These des FU-Chefs berichten
Halbzeit in Oberammergau: Christian Stückl inszeniert „König David“ als blutiges Spektakel
Alle Welt ist verreist. Nur in den Parteizentralen herrscht Hochsaison. Heute: die
Raum, Zeit und Licht, Musik dazu: dieser Beitrag zum Einsteinjahr hat es in sich. Philip Glass’ MammutOper „Einstein on the Beach“, 1976 in einer legendären Inszenierung von Bob Wilson uraufgeführt, dauert mindestens viereinhalb Stunden und hat weder Handlung noch Libretto.
Berlin Die Schmiergeld- und Korruptionsaffären bei Volkswagen, Infineon und anderen Firmen gefährden nach Ansicht von Experten das Image des Wirtschaftsstandorts Deutschland. „Diese Häufung und die gewachsene Aufmerksamkeit der deutschen Öffentlichkeit werden sich langfristig auf die Wahrnehmung der Korruption in Deutschland auswirken“, sagte Peter Eigen, Präsident von Transparency International, dem Tagesspiegel.
Zehn Jahre alt ist der Nationalpark Unteres Odertal – und umstritten wie je
Kaiserslautern muss bescheiden wirtschaften
In den Ordnungsämtern gehen vermehrt Beschwerden über die Kiezstreifen ein
Yahoo hat den Gewinn von April bis Juni fast versiebenfacht. Aber die Börse hatte mehr erwartet: Yahoo-Aktien verloren am vergangenen Mittwoch mehr als elf Prozent.
Herthas Stürmer haben viel versucht und wenig erreicht im Ligapokalspiel gegen den VfB Stuttgart – Götz hofft jetzt auf Okoronkwos „Gier nach Toren“
BGH-Mitglied Wolfgang Neskovic wurde bekannt mit dem Urteil zum „Recht auf Rausch“
Kieferoperationen ohne Narkose? In Lübeck setzt der Chirurg Dirk Hermes Hypnose ein, um die Patienten zu beruhigen. Er suggeriert ihnen, der Sauger sei Meeresrauschen und die OP-Lampe Sonnenschein
Wenn Johannes Heesters am Flügel lehnt, den weißen Schal um den Hals gelegt, und mit seinen 101 Jahren singt: „Erinnerung heißt die Kraft meines Lebens“, dann ist und bleibt das umwerfend. In Berlin hat er das zuletzt im November 2004 in der Philharmonie getan.
Elias Canetti zum 100. Geburtstag: Was uns seine Vision von „Masse und Macht“ verrät – ein neuer Blick auf Leben und Werk
Armstrong steht zum siebten Mal in Paris ganz oben auf dem Podium – Winokurow holt den Etappensieg
Auch am heutigen Montag marschieren Demonstranten aus „Protest gegen Hartz IV“ wieder vom Alexanderplatz zum Oranienplatz in Kreuzberg (siehe Grafik). Beginn ist um 17 Uhr.
Ullrich für 2006 rät
Partei-Generalsekretäre werden periodisch Opfer der Neigung, mit großem Getöse vermeintlich witzige Plakatmotive zu präsentieren. Laurenz Meyer von der CDU blamierte sich 2001 mit dem Schröder-Fahndungsplakat zum Thema Rente.
Themen – Trends – Termine
Die Debatte zeigt, warum gespaltene Steuersätze in der Theorie wunderbar sind, in der Praxis aber nicht funktionieren. Die CDUPolitiker Peter Müller und Christoph Böhr wollen nach der von der Union geplanten Mehrwertsteuererhöhung um zwei Prozentpunkte Kinderspielzeug und Windeln von der Erhöhung ausgenommen sehen.
Wie die SPD mit der Linkspartei umgehen will – ein Beispiel aus Thüringen
… zum Zirkus Roncalli gehen.“ Fragt man den Christoph Marthaler, wie er seinen Theaterstil bezeichnen würde, schwankt er zwischen der „Kunst des höheren Blödsinns“ und „mentalem Slowmotion-Slapstick“.