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Mit einem Dax-Wochengewinn von zwei Prozent klangen die vergangenen Handelstage fast versöhnlich aus. Hatten viele Pessimisten doch angesichts der anhaltenden Verunsicherung der Märkte eine neue Verlustwoche vorausgesagt.

Von Henrik Mortsiefer

„Mehr als nur ein Bauwerk aus Glas, Stahl und Beton“ vom 24. Mai und „Eine Reise ins Licht“ vom 22.

„Ausländerquote für Schulen in Dahlem“ vom 23. Mai 2006 Endlich kommt Bewegung in die Diskussion um die Situation an Berliner Schulen.

Tschechow spielen, bis der Arzt kommt: Luk Percevals „Platonow“ an der Berliner Schaubühne

Bei Sportlern stimmen die gefühlten Lebensjahre selten mit den biologischen überein

Von Helmut Schümann

Mehr private Vorsorge oder mehr Beitragszahler? Wie Kranken- und Pflegeversicherung zukunftsfest gemacht werden können

Von Cordula Eubel

Das Seniorenhandy heißt „Katharina das Große“ und der Einfach-Computer „SimPliCo“. Was der Generation 50plus im Internet angeboten wird

Von Kurt Sagatz

Frankfurt Am Main - Der geplante Integrationsgipfel der Bundesregierung soll noch vor der Sommerpause zu Stande kommen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigte am Rande ihres Besuchs beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt am Main am Samstag an, der Gipfel werde zwischen dem 11.

Als Sozialwissenschaftler, der sich schon seit seiner Promotion mit dem Thema Kinder und Eltern beschäftigt, habe ich schon viele Familienminister und Familienministerinnen in Deutschland erlebt. Die Heftigkeit der gegenwärtigen Debatte über Familienpolitik sehe ich eher gelassen.

Unsere Gesellschaft täte gut daran, die Alten pfleglich zu behandeln: Mit einer Gesundheitsvorsorge, die ihre Arbeitskraft noch lange erhält, und mit einer Weiterbildungsoffensive, die es heute Mitte 50- bis 60-Jährigen möglich macht, auch in 20 Jahren im Beruf noch Höchstleistungen zu bringen. Wir wissen aus der Berliner Altersstudie: In intellektuellen Berufen sind etliche Menschen noch bis 80 sehr leistungsfähig.

Deutschland altert, und die Angstmacher haben Konjunktur. Vom unvermeidlichen wirtschaftlichen Niedergang ist die Rede, vom Zusammenbruch der Sozialsysteme, selbst das Wort von der demografischen Katastrophe ist schon salonfähig.

Die Visaanträge stapeln sich bei der deutschen Botschaft in Angola kistenweise. Fast hat es den Anschein, als wolle das ganze Land sein Team zur Fußball-WM nach Deutschland begleiten – ungeachtet der jüngsten Übergriffe auf Ausländer (und der Sorge, ob sich Andersfarbige überhaupt noch dorthin trauen können).

Von Wolfgang Drechsler

Schon bald könnten der Wirtschaft die jungen Fachkräfte ausgehen: eine Chance für die Alten

Von Carsten Brönstrup

Eine persönliche Erfahrung aus vier Jahren in den USA: Familie, Gemeinschaft und Beruf bilden das Ganze des Lebens

Von Ursula von der Leyen

Am heutigen Sonntag gehören rund 1000 Kilometer der Berliner Straßen den Radfahrern. Der Fahrrad-Club ADFC hat unter dem Motto „Berlin fährt Rad – Respekt für Radler“ zu seiner traditionellen Sternfahrt eingeladen.

Madrid - Im Zusammenhang mit dem Radsport-Dopingskandal in Spanien ist gegen die Hauptverdächtigen Haftbefehl erlassen worden. Arzt Eufemiano Fuentes wurde in der Nacht zum Samstag in ein Gefängnis außerhalb Madrids gebracht.

Angola ist trotz seines Ölreichtums ein armes Land – und völlig überraschend bei der WM dabei

Von Wolfgang Drechsler

„An Schulen haben Diebe freien Zutritt“ vom 22. Mai 2006 Herr Naumann hat völlig Recht mit seinem Verdacht: Nicht die EU, sondern der Senat und die Bezirke sind verantwortlich für die Kürzungen bei den Berliner Schulhausmeistern und in der Folge davon für unbeaufsichtigte Schulen, Vandalismus, Diebstähle, Graffiti und, und, und … Die Hintergründe dieser Entwicklung lassen sich hier nur grob vereinfacht darstellen: 2004 gab die EU eine Arbeitszeitrichtlinie heraus, die im Kern darauf hinauslief, die Arbeitszeit auf 48 Stunden zu begrenzen und Bereitschaftszeiten – zum Beispiel von Ärzten, Rettungsdiensten und eben auch Hausmeistern – in vollem Umfang als Arbeitszeit zu werten.

Heute ist es soweit: Fast 16 Jahre nach dem Beschluss, Straßenbahnstrecken aus dem Ostteil der Stadt in den Westen zu verlängern, eröffnet die BVG am Mittag die zweite Tram-Verbindung von Ost nach West. Dann fährt die M 10 vom U-Bahnhof Warschauer Straße kommend über den bisherigen Endpunkt an der Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg hinaus weiter über die Bernauer Straße durch Wedding bis zur vorläufigen Endstation am Nordbahnhof in Mitte.

Von Klaus Kurpjuweit
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