
Protest gegen die Bahn am Brandenburger Tor: Das Unternehmen hat sich geweigert, den "Zug der Erinnerung" in den Hauptbahnhof fahren zu lassen. Begründung: Sicherheitsbedenken. Das Gefährt soll an die deportierten Juden erinnern.
Protest gegen die Bahn am Brandenburger Tor: Das Unternehmen hat sich geweigert, den "Zug der Erinnerung" in den Hauptbahnhof fahren zu lassen. Begründung: Sicherheitsbedenken. Das Gefährt soll an die deportierten Juden erinnern.
Bei einer Kundgebung am Brandenburger Tor haben mehr als 1000 Schornsteinfeger für eine bessere Bezahlung demonstriert. Der Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger fordert rund sechs Prozent mehr Gehalt für seine Beschäftigten.
Die Berliner FDP setzt sich für eine bessere Bildung für alle Schüler, eine frühere Schulpflicht und eine höhere Bezahlung junger Lehrer ein. Außerdem fordern die Berliner FDP-Mitglieder die finanzielle Gleichstellung von privaten und staatlichen Schulen.
Der wochenlange Streit zwischen der Bahn und den Veranstaltern einer Ausstellung über Juden-Deportationen während der Nazi-Zeit hat ein Ende. Die Bahn gab bekannt, dass der "Zug der Erinnerung" an vier Bahnhöfen halten wird – der Hauptbahnhof befindet sich nicht darunter.
Die Berliner FDP hat einen neuen Landesvorstand gewählt. Der FDP-Vorsitzende Markus Löning wurde mit einer knappen Mehrheit vor seinem Konkurrenten, Fraktionschef Martin Lindner, im Amt bestätigt. Als Reaktion auf seine Niederlage schließt Lindner auch einen Rücktritt nicht aus.
Der Tod der russischen Dissidentin Anna Mikhalchuk bleibt rätselhaft. Bislang gehen die Ermittler von einem Selbstmord aus. Eine Obduktion soll bis nächste Woche die Todesursache der Künstlerin klären.
Obwohl Politiker der SPD, FDP und Grünen ihre Zustimmung signalisiert haben, bekommt Charlottenburg vorerst keine neue Moschee. Der Grund: Das zuständige Bauamt fordert für das Gelände, auf dem das Gotteshaus errichtet werden soll, einen neuen Bebauungsplan.
Christian van Lessen wundert sich, was Supermärkten so alles einfällt
Die seit Karfreitag vermisste russische Künstlerin und Regimekritikerin Anna Mikhalchuk ist tot. Am Donnerstagmittag wurde ihre Leiche in der Mühlendammschleuse in Mitte gefunden.
Das Bauprojekt am Spreedreieck sorgt erneut für Ärger. Der 2006 vereinbarte Kauferlös von 13,5 Millionen Euro für ein Grundstück an der Friedrichstraße vermindert sich um rund eine Million Euro. Die Opposition kritisiert die möglichen Preisnachlässe und fordert einen Untersuchungsausschuss.
Gestern wurde das Baby beerdigt, das Spaziergänger in der Nähe des Müggelturms in Köpenick fanden. Die Polizei tappt bei der Suche nach den Eltern weiterhin im Dunkeln. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen handelt es sich offenbar um Asiaten.
Die umstrittene Umweltzone mit Fahrverboten für Autos, die die Abgasnormen nicht erfüllen, bleibt bestehen. Gut 100 Tage nach der Einführung in Berlin liegen noch keine messbaren Erfolge vor. Es sei zu früh, um das System richtig einzuschätzen, heißt es beim Senat.
Drei Dutzend umgekippte Fahrräder blockierten gestern kurz nach 15 Uhr den Kurfürstendamm.
Ein Mobilfunkunternehmen bot dem Berliner Zoo den Ausbau des bisher knappen Eisbärengeheges an. Knut hätte reichlich Platz gehabt. Der Haken dabei: Das Unternehmen wollte im Gegenzug Vermarktungsrechte am Eisbären. Zoo-Direktor Blaszkiewitz lehnte kategorisch ab.
Markus Löning bleibt Landesvorsitzender der FDP
Im Streit um einen Millionen-Schadenersatz für Anleger eines Gewobag-Grundstücksfonds ist beim Verkündungstermin vor dem Berliner Landgericht noch keine Entscheidung gefallen. Die Anleger hatten Klage eingereicht, weil die städtische Gesellschaft ihnen verschwiegen hatte, dass der Boden der Gewobag-Grundstücke verseucht sei.
Nach dem millionenteuren Grundstücksgeschäft am Spreedreieck könnte auf den Senat beim Projekt Borsighafen in Reinickendorf ein weiteres Minusgeschäft zukommen. Das Gelände wurde bereits verkauft, doch Berlin ist nicht am Gewinn beteiligt. Der Investor soll den Vertrag nun nachträglich ändern.
Im Streit um die Gehälter bei der BVG gibt es keine Annäherung. Verdi-Tarifkommission tagt erst wieder am Mittwoch.
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