Eine Explosion im Zentrum, genau da, wo seine Lieder herkommen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.04.2008
Die größte Intensivstation Berlins wird noch größer: Das Vivantes Klinikum Neukölln hat seine neuen Räumlichkeiten gestern eingeweiht. Die Abteilung, in der jährlich 1500 Infarkt-Patienten behandelt werden, verfügt jetzt über ein zentral gelegenes Herzkatheter-Labor.
Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beteiligten sich gestern am Warnstreik. Vor allem Kindergärten, Verwaltungen und Bürgerämter waren betroffen. Auch Angestellte der Polizei beteiligten sich. Kommt es nun zu einem unbefristeten Streik?
Anleger von Grundstücksfonds der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Aktiengesellschaft in Tegel-Süd fühlen sich von dem Unternehmen getäuscht und fordern Schadenersatz in zweistelliger Millionenhöhe. Heute entscheidet das Landgericht.
Trauer in der Moschee am Columbiadamm: Der 45-jährige Familienvater, der in der Nacht zu Dienstag in seinem Döner-Imbiss in Wedding erschossen worden war, wird in die Türkei überführt. Nach dem mutmaßlichen Täter fahndet die Kripo weiterhin.
Umstritten ist, ob der Streik bei den Straßenbahnern zulässig war. Klaus Kurpjuweit fragte dazu den Arbeitsrechter Michael W.
Während sich die öffentlichen Bediensteten im Warnstreik befanden, entschlossen sich die Straßenbahner zu einem spontanen Ausstand. Eine Aktion, die den Betrieb und die Fahrgäste überrascht hat. Weitere spontane Arbeitsniederlegungen sind nicht ausgeschlossen.
„Du musst das nur wollen“, war der Leitspruch ihrer Schwester.
Bernd Matthies relativiert einen verblüffenden Spitzenplatz Berlins
Die Berliner sind öfter krank als andere Bundesbürger. Sie leiden besonders häufig an Rückenbeschwerden oder Bandscheibenproblemen, bleiben aber auch aus psychischen Gründen oft zu Hause. Sorge bereiten vor allem die Männer.
Passanten beobachten in Lichtenberg, wie ein Fünfjähriger an der Außenfassade eines Hauses entlang klettert. Die fünffache Mutter hat das Fehlen des Jungen nicht bemerkt.
An ihrem Schreibtisch empfing sie auch Verehrer, famose Männer.
Ermittler der Kriminalpolizei haben eine Drogenhändlerbande zerschlagen und mehr als 40 Kilogramm Cannabis beschlagnahmt. Am Mittwoch nahmen sie zunächst einen mutmaßlichen niederländischen Drogenkurier sowie zwei Berliner Tatverdächtige in der Kreuzberger Stresemannstraße fest.
Der „Zug der Erinnerung“ darf nicht im Berliner Hauptbahnhof Station machen. Dies hat am Donnerstag die Bundesnetzagentur entschieden.
Sie saß 888 Tage unschuldig hinter Gittern: Nach dem Freispruch im Mordprozess gegen Monika de M. wächst nun die Kritik an den Untersuchungsmethoden der Berliner Ermittler. Auffällig häufig kommen diese zu dem Schluss, dass Spiritus die Ursache eines Brandes ist.
Nach Attacken gegen das Gebäude des Deutschen Architektur Zentrums (DAZ) hat dieses jetzt eine für den 23. April geplante Veranstaltung abgesagt.
Der Streit zwischen Pankower Bezirksamt und mehreren Bürgerinitiativen über die Traubenkirschen in Prenzlauer Berg spitzt sich zu. Alleine im Gleimviertel fällte der Bezirk im vergangenen Jahr 35 von 90 Bäumen, weil sie krank gewesen sein sollen.
Olympische Spiele, Flughafen Tempelhof, BBI-Bahnanschluss und Mindestlohn: Viel Stoff für einen deftigen Schlagabtausch im Berliner Abgeordnetenhaus. Dabei diktiert die Weltpolitik die Tagesordnung - und der regierende Bürgermeister hält an seiner Reiseplanung für China fest.
Naturschützer und Bürgerinitiative machen gegen die geplante Verlängerung der Stadtautobahn mobil. Um zu verhindern, dass Häuser abgerissen werden und Hunderte Kleingärten verschwinden, sammeln die Bündnisse Unterschriften.
Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit sieht keinen Grund, nicht zu den Olympischen Spielen nach China zu reisen. Die Opposition scheiterte mit ihrem Antrag, den Verzicht durch eine namentliche Abstimmung zu erreichen.
Im Streit um die Haltebahnhöfe der mobilen Ausstellung "Zug der Erinnerung" ist ein Vermittlungsversuch der Bundesnetzagentur gescheitert. Die Bahn bleibt stur und lässt den Zug nicht im Hauptbahnhof halten.
"Das falsche Signal": Die Opposition fordert die Absage einer Reise von Senatsvertretern zu den Olympischen Spielen nach Peking. Grund sind die Menschenrechtsverletzungen in Tibet.
Ein Anruf um drei Uhr morgens und alles stand still: Der Streik der Straßenbahnfahrer bis zum Donnerstagmittag erwischt die BVG kalt und wurde jetzt ebenso plötzlich wieder abgebrochen. Der BVG-Vorstand sieht eine Verletzung der Friedenspflicht.
Wer an diesem Donnerstag Straßenbahnen nutzen wollte, muss umplanen: Die Berliner Verkehrsbetriebe sind von einem Warnstreik der Tramfahrer kalt erwischt worden. Erst gegen Mittag sollen die Linien aus ihren Depots fahren.
Nach der BVG machen nun die Landesangestellten Druck: Am Donnerstag werden Kitas, Schulen, Ordnungsämter und Verwaltungen in Berlin lahmgelegt. Mit dem ganztägigen Warnstreik wollen die Bediensteten Druck auf den Senat ausüben. Die Bürger werden die Auswirkungen spüren.
100 Tage gibt es sie nun, die Plakettenpflicht im Zentrum Berlins. Fast alle Autofahrer halten sich daran. Die Luft ist aber nicht rein. Trotz Umweltzone werden weiterhin hohe Feinstaubwerte gemessen.
Neue Studie über Benachteiligung leistungsstarker Schüler nährt alte Kritik Weniger Schulen wollen gemeinsamen Unterricht von Erst- und Zweitklässlern
Lange Zeit thematisierte die Bahn ihre Rolle in der NS-Zeit nicht. Erst mit der Neugründung der Deutschen Bahn AG 1994 hat sich das geändert.
Spreedreieck: Opposition bemängelt Auskünfte des Senats und will einen Untersuchungsausschuss
Das KaDeWe verlässt die AG City Verein möchte das Warenhaus zurückgewinnen
Die Stadt hat den Weinbergspark in Mitte neu gestaltet. 1,35 Millionen Euro ließ sie sich die Verschönerung kosten. Doch nicht alle fühlen sich in der Parkanlage wohl.
Nach dem Mord an einen 45-jährigen Inhaber eines Döner-Imbisses in Wedding fahndet die Polizei weiter nach dem Täter. Gesucht wird, wie berichtet, ein aus dem ehemaligen Jugoslawien stammender Mann.
Eineinhalb Stunden auf Parkplatzsuche: Ab nächstem Jahr könnte sich diese Situation in Prenzlauer Berg entspannen. Stadträte wollen dafür jedoch fast den gesamten Bezirk kostenpflichtig machen. Gibt dieser Plan Stoff für ein neues Bürgerbegehren?
Debatten über Vergabegesetz, Olympia und rechte Gewalt Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes darf der Staat die Vergabe öffentlicher Aufträge nicht an die Einhaltung von bestimmten Tarifverträgen koppeln. Davon ist auch Berlin betroffen: Das Abgeordnetenhaus hat erst im März ein neues Vergaberecht beschlossen, wonach öffentliche Aufträge nur an Unternehmen vergeben werden dürfen, die einen Mindestlohn von 7,50 Euro die Stunde zahlen.
VORWÜRFEIm Konflikt bei der BVG hat Verdi den Ton verschärft. Die Gewerkschaft wirft Finanzsenator Thilo Sarrazin vor, eine Lösung zu blockieren und die Tarifautonomie zu torpedieren.
Nach dem Fund eines toten Babys in einem Köpenicker Waldstück am vorigen Sonntag, hat die Polizei 5000 Euro Belohnung ausgesetzt für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen. Bislang sind 30 Hinweise eingegangen, doch noch immer wissen die Ermittler nichts zur Herkunft des Säuglings.
Vor 25 Jahren wurde der Französische Dom am Platz der Akademie wiedereröffnet
Um den Zug der Erinnerung gibt es weiter Streit. Ab Sonntag soll er in Berlin zu sehen sein. Wo, ist noch unklar. Die Bahn will die mobile Ausstellung zur Deportation nicht im Hauptbahnhof und schlägt den Bahnhof Grunewald vor.
Die Reiselust des Berliner Parlamentspräsidenten Walter Momper ist merklich getrübt. „Das Präsidium wird sich an den Beschluss des Abgeordnetenhauses halten“, sagte Momper am Mittwoch kurz und knapp über seine Pläne, mit einer Präsidiumsdelegation während der Olympischen Spiele nach Peking zu fahren.
Erneut haben unbekannte Täter in der Nacht zu Mittwoch zwei Autos der Marke Mercedes in Friedrichshain in Brand gesteckt. Einer ging in der Lichtenberger Straße in Flammen auf.
Andreas Conrad wird am Muttertag zur Sicherheit Papierblumen schenken
Die Schulpflicht in Berlin soll nach dem Willen der FDP ein Jahr früher beginnen. Die Forderung ist eine von vielen aus dem Leitantrag mit dem Titel „Kinder, Schule, Zukunft“, den die Liberalen auf ihrem Parteitag am Freitag und am Sonnabend beraten.
Erneut haben unbekannte Täter in der Nacht zu Mittwoch zwei Autos der Marke Mercedes in Friedrichshain in Brand gesteckt. Insgesamt wurden fünf Autos beschädigt.
Nach dem Fund eines toten Babys in einem Köpenicker Waldstück am vorigen Sonntag, hat die Polizei 5000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat führen. Bislang sind 30 Hinweise eingegangen, doch noch immer fehlt den Ermittlern jede Spur.