In Berlin gibt es immer mehr Sicherungsverwahrte Konzept für Umgang mit diesen Gefangenen fehlt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.04.2008
Im Tarifkonflikt bei der BVG wird heute mit Spannung die Sitzung der Großen Tarifkommission von Verdi erwartet. Das Gremium könnte über eine Fortsetzung des Streiks entscheiden. Bei der Post wird wieder gestreikt. Bei den Lehrern ist ein Vertrag in Sicht.
Der Amerikaner Ian Johnson wohnt seit Jahren im Mierendorffkiez und arbeitet als Reporter für das „Wall Street Journal“. 2001 wurde er mit dem Pulitzer- Preis ausgezeichnet für seine Recherchen über die chinesische Unterdrückung der Falun Gong Bewegung.
EIN NEUER PLAN Seit 1994 nimmt der Flächennutzungsplan (FNP) für Berlin die Schließung des Flughafens Tempelhof vorweg. Stattdessen sind große, grüne Freiflächen, Wohnbebauung und gewerbliche Nutzung in den Randgebieten zu sehen.
Im Februar fiel die Entscheidung des Aufsichtsrates: Das Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg an der Fröbelstraße wird geschlossen. Die Mitarbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze.
Was den rot-roten Senat empört, kommt bei den Wirtschaftsspitzen offenbar gut an: Beachtlich sei die Resonanz auf die Werbung von Bahnchef Hartmut Mehdorn, war gestern aus Kreisen der Flughafen-Befürworter zu hören. Mehr als 70 der 174 Konzern- und Verbandschefs, die der Bahnchef im März angeschrieben hatte, hätten das Antwortfax zurückgeschickt und ihre Unterstützung bekundet.
Nach dem spektakulären Freispruch vom Mordwurf im zweiten Verfahren lässt Polizeipräsident Dieter Glietsch das umstrittene Brandgutachten des Landeskriminalamtes von einem externen Experten überprüfen. Dies bestätigte gestern ein Polizeisprecher.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die „Scheune“ am Platz der Akademie
Eine Bürgerinitiative um den US-Journalisten Ian Johnson hat die Verbindungen des Vereins Inssan, der in Charlottenburg ein großes islamisches Moschee- und Kulturzentrum bauen will, zu einer Muslimbruderschaft recherchiert. Das Ergebnis stimmt nachdenklich.
An der Kreuzung Tempelhofer Damm/Alt-Tempelhof will der Verein TeMa zwischen 12 Uhr und 13 Uhr möglichst lange den Verkehr blockieren. Der Verein fordert „Weniger Lärm, weniger Dreck – aber mehr Sicherheit am Te-Damm“.
Zu laut: Unbekannte Täter brachten klingende Installation zum Verstummen. Das Werk der Künstlerin Hiller ist ein etwa zwei Meter hoher Schutthaufen: aufgehäufte Steinbrocken, Müll, Kabel aus dem jede viertel Stunde Klänge kommen, wurde sabotiert.
Das „Haus Ungarn“ in der Karl-Liebknecht-Straße hat einen neuen Mieter. Das Haus werde weiter künstlerisch genutzt, hieß es von der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM).
Andreas Conrad hätte niemals Fantasiepreise für Elton John gezahlt
Die Liberalen halten nach dem Personalduell ihre Gefühle im Zaum.
Ab Mitte Mai können die Berliner sich an der Senatsplanung gegen den Lärm beteiligen.
Mediziner warnen vor Hörschäden durch Diskos. Der Frannz-Club reagiert: Hier spielt die Musik nicht mehr lauter als 99 Dezibel.
Die Landesregierung legt einen neuen Flächennutzungsplan für das Areal in Tempelhof vor - jedoch ohne Flugbetrieb. Das Angebot des Bundes, den Airport bis 2011 zu finanzieren, wurde abgelehnt.
Der Fahrplan für den "Zug der Erinnerung" steht jetzt nach Angaben der Bahn endgültig fest. Demnach ist die Ausstellung zu deportierten Kindern während der NS-Zeit in Konzentrations- und Vernichtungslagern heute nochmals in Lichtenberg stationiert. Morgen fährt der Zug ab.
Senat folgt dem Urteil des Europa-Gerichtshofs
Die EU-Regierungen haben die Feinstaub-Richtlinie entschärft: Städte in Talkesseln oder mit ungünstigen Wetterverhältnissen sollen eine Gnadenfrist bis 2011 erhalten, um die seit 2005 verbindlichen Werte einzuhalten. Für Berlin gilt die Schonfrist aber nicht.
Hilfe für Murmansk: Berliner Studenten organisieren seit fünf Jahren regelmäßige Hilfslieferungen für die russische Eismeerregion.
Drei junge Leute sind nach dem Trinken von Lösungsmitteln bewusstlos auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht worden.
Verdi ruft bei der Post für den Abend zum Ausstand auf. Millionen Briefe bleiben liegen. Die Gewerkschaft fordert sieben Prozent mehr Lohn.
Wieder Ärger um den "Zug der Erinnerung". Die Bahn will einen Halt am Betriebsbahnhof Schöneweide. Die Ausstellungsmacher fühlen sich dort "abgeschoben" und fordern eine andere Station.
Sie saßen und lagen mit geöffneten Mündern sowie teils verdrehten Augen auf den Sitzen eines Autos: Anwohner fanden drei nicht ansprechbare junge Männer in der Lankwitzer Bruchwitzstraße. Nun werden sie auf Intensivstationen behandelt.
In vier Jahren haben Berlins Mieter ihre Schulden um fast ein Drittel abgebaut, hat der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen in der Hauptstadt ermittelt. Vor allem der Umgang mit den Schuldnern war dabei entscheidend.
Der lautstarke Streit zweier Männer am Montagnachmittag in einer Bäckerei an der Neuköllner Hermannstraße nahm ein brutales Ende. Einer der beiden stach seinen Kontrahenten nieder, zerrte danach das Opfer in einen Lieferwagen und warf es am S-Bahnhof Hermannstraße nach Zeugenberichten aus dem fahrenden Wagen.
Offenhaltung oder Schließung Tempelhofs: Der Volksentscheid findet am 27. April statt. Viele Berliner stimmen schon jetzt per Briefwahl ab.
Nördlich vom Hauptbahnhof entsteht ein neues Viertel. Jetzt ist der städtebauliche Wettbewerb entschieden - auf der letzten großen Brache Berlins sollen hauptsächlich Wohnhäuser entstehen.
Pläne für Freizeitareal am Müggelsee vorgestellt
Mehr Gewitter, Regenfälle, Orkane und starke Hitze. In Berlin wird sich der Klimawandel bemerkbar machen - und die Stadt will vorbereitet sein.
Polizei beobachtete an 259 Orten illegalen Handel 50 Millionen Euro Steuern gehen der Stadt verloren
Streitbar war sie immer, ob als Senatorin und Bürgermeisterin: Hanna-Renate Laurien wird 80 Jahre alt.
"Der Plan für die Bebauung sieht Gewerbe vor und keine Moschee", sagt der Charlottenburger Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler von der CDU. Eine 180-Grad-Drehung, die bei allen Parteien Verwunderung und Kritik auslöst.
Die Linke lehnt den Lissabon-Vertrag ab - die Sozialstaatlichkeit werde nicht als "Grundwert der EU begriffen". Regierungschef Klaus Wowereit will im Bundesrat trotzdem zustimmen.
Vor 25 Jahren gab es eine Feier für den sanierten U-Bahnhof Wittenbergplatz
Fit statt fett in den Frühling? Ist zu schaffen – mit etwas Bewegung und dem richtigen Essen. Machen Sie doch mit bei unserem Training für zu Hause.
Das von den Planern „Stadtquartier an der Heidestraße“ genannte Viertel liegt beiderseits der Heidestraße und umfasst das ehemalige Containerbahnhofsgelände. Es liegt nördlich vom Hauptbahnhof, zwischen Hamburger Bahnhof und Kunstcampus an der Invalidenstraße und der Bahntrasse auf der westlichen Seite Richtung Lehrter Straße.
In gut zwei Wochen ist der 1. Mai - und in Kreuzberg ist es ruhig wie nie. Die Polizei registriert kaum politische Gewalt.
Christian van Lessen ist gespannt, wie ein neuer Stadtteil heißen könnte
In den Tarifkonflikt bei der BVG ist gestern Abend wieder Bewegung gekommen. Nach Informationen des Tagesspiegel fand ab 20 Uhr ein erneutes Gespräch zwischen BVG, Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) und Vertretern von Verdi statt.
Pro und kontra Tempelhof – die Argumente in der amtlichen Informationsbroschüre sind übersichtlich.