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Landwehrkanal

Der Bund offeriert einige seiner Gewässer, immerhin mit Ausgleichszahlungen für die Sanierung. Dennoch ist dem Land das Risiko vor Abschluss der Arbeiten zu hoch. Es geht um 130 Millionen Euro.

Von Klaus Kurpjuweit
Schlagloch

Nach jedem Winter das alte Lied: Die Straßen sind voller Schlaglöcher und Bodenwellen. 34 Millionen Euro hat der Berliner Senat den Bezirken für die Sanierung spendiert. Es reicht nur für Flickwerk.

Im Tarifkonflikt des Einzelhandels in Berlin-Brandenburg setzt die Gewerkschaft Verdi am heutigen Montag wieder auf Streiks. Sie rief die Beschäftigten in Warenhäusern und Lebensmittelfilialen auf, um 9.

Wegen angeblicher Tierquälerei muss Berliner Zoo- und Tierparkdirektor Bernhard Blaszkiewitz am Montag im Gesundheitsausschuss Rede und Antwort stehen. Er hatte eingeräumt, 1991 vier Kätzchen eigenhändig getötet zu haben. Die Grünen-Abgeordnete Claudia Hämmerling hat Anzeige gegen ihn erstattet.

In Buch soll für 29 Millionen Euro das „Life Science Center“ entstehen Bis zu 300 000 Hobby-Wissenschaftler sollen dort einmal in Laboren tüfteln

Von Werner Kurzlechner

Die CDU-geführte Oppostion verlangt, dass Berlins SPD-Bürgermeister Klaus Wowereit den Olympischen Spielen in China fern bleibt. Doch die rot-rote Mehrheit ist dagegen - und will die Tibet-Politik des Landes vor Ort ansprechen. Wie protestiert man gegen Peking, wenn man Berliner Politiker ist?

Am Mittwoch wird die Radroute 12 von Berlin nach Teltow eröffnet. Sie führt überwiegend am Ufer des Teltowkanals entlang, eignet sich für Alltagsradler wie Touristen.

Von Jörn Hasselmann

In Prenzlauer Berg soll es weitere Baumfällungen geben, kündigte Pankows Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) jetzt an. Ab Donnerstag werden demnach 60 von Wurzel- und Stockfäule befallene Traubenkirschen fallen, weil sie als Gefahrenquelle angesehen werden.

Rakete fotografiert in Neukölln

Eine Image-Kampagne soll die High-Deck-Siedlung auf Hochglanz bringen. Dafür werden die Bewohner fotografiert – von Jim Rakete.

Von Rita Nikolow

Einen Ausweg lässt Berlins Nichtraucherschutzgesetz den Wirten und ihren qualmenden Gästen: Die Lokale können so genannte Raucherräume einrichten, die allerdings hermetisch von den übrigen Gasträumen getrennt sein müssen und wo nicht bedient werden darf. Doch obwohl das Gesetz schon seit dreieinhalb Monaten gilt, haben bisher nach Auskunft des Hotel- und Gaststättenverbandes nur wenige Wirte solche Raucherräume geschaffen.

Von Christoph Stollowsky