
Mit dem Myfest wollen die Kreuzberger erneut Krawalle am 1. Mai verhindern. Der Bezirk lässt das Altglas von der Straße räumen - von Hartz-IV-Empfängern.
Mit dem Myfest wollen die Kreuzberger erneut Krawalle am 1. Mai verhindern. Der Bezirk lässt das Altglas von der Straße räumen - von Hartz-IV-Empfängern.
Die Opposition im Abgeordnetenhaus will einen Untersuchungsausschuss zur Affäre um Verkauf und Bebauung des Spreedreiecks einsetzen. Dabei sei ein Schaden von 27 Millionen Euro entstanden, meinen die Senatskritiker.
Im parteipolitischen Hickhack um die Zukunft des Flughafens Tempelhof hat CDU-Oppositionsführer Pflüger einen Korb von Bürgermeister Wowereit erhalten. Dessen Sprecher ließ durchblicken, dass Wowereit seine Meinung auch bei einem "Ja" für den Weiterbetrieb nicht ändern werde.
Aus den Töpfen der EU erhält Berlin in den nächsten sechs Jahren mehr als eine Milliarde Euro an Fördergeldern - unter anderem für Innovationen und Arbeitsplätze. Im vergangenen Jahr waren Millionen verfallen, weil sie von der Verwaltung nicht abgerufen wurden.
Ab Samstag 0 Uhr könnten die Räder bei der BVG stillstehen - wieder einmal. Im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben hat die Gewerkschaft Verdi dem Kommunalen Arbeitgeberverband ein Ultimatum gestellt.
Mütter und Väter in Berlin dürfen aufatmen - der Berliner Senat und Bildungsgewerkschaft GEW haben sich geeinigt. Die rund 5000 angestellten Lehrer in der Hauptstadt sollen einen Tarifvertrag bekommen.
Die Italo-Berlinerin Laura Garavini ist in das italienische Abgeordnetenhaus gewählt worden. Es ist das erste Mal, dass eine in Deutschland lebende Italienerin den Sprung in das Parlament schafft.
Auf dem umstrittenen Moschee-Neubau in Pankow-Heinersdorf soll noch an diesem Mittwoch eine 37 Tonnen schwere Kuppel glänzen. Zur Fertigstellung des Bauwerks ist es damit nicht mehr weit.
Berlins Innensenator Körting will besonders ärmeren Familien die Attraktivität von Bildung stärker vermitteln, um Schulschwänzen zu bekämpfen. Außerdem fordert er einen besseren Datenaustausch zwischen den Behörden.
Darf man mit einem Trabi von 1990 in die Innenstadt? Das sollte erlaubt sein, meint der ADAC und geht jetzt gerichtlich gegen die Umweltzone vor. Ein Erfolg der Musterklagen könnte die Fahrverbote komplett zu Fall bringen.
In Hellersdorf ist am Dienstagabend eine stark alkoholisierte 16-Jährige ins Krankenhaus gebracht worden. Das berauschte Mädchen wurde auf einem Spielplatz in der Zerbster Straße entdeckt.
Andreas Conrad hätte niemals Fantasiepreise für Elton John gezahlt
Im Tarifkonflikt bei der BVG wird heute mit Spannung die Sitzung der Großen Tarifkommission von Verdi erwartet. Das Gremium könnte über eine Fortsetzung des Streiks entscheiden. Bei der Post wird wieder gestreikt. Bei den Lehrern ist ein Vertrag in Sicht.
Zu laut: Unbekannte Täter brachten klingende Installation zum Verstummen. Das Werk der Künstlerin Hiller ist ein etwa zwei Meter hoher Schutthaufen: aufgehäufte Steinbrocken, Müll, Kabel aus dem jede viertel Stunde Klänge kommen, wurde sabotiert.
EIN NEUER PLAN Seit 1994 nimmt der Flächennutzungsplan (FNP) für Berlin die Schließung des Flughafens Tempelhof vorweg. Stattdessen sind große, grüne Freiflächen, Wohnbebauung und gewerbliche Nutzung in den Randgebieten zu sehen.
Die Liberalen halten nach dem Personalduell ihre Gefühle im Zaum.
Das „Haus Ungarn“ in der Karl-Liebknecht-Straße hat einen neuen Mieter. Das Haus werde weiter künstlerisch genutzt, hieß es von der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM).
Im Februar fiel die Entscheidung des Aufsichtsrates: Das Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg an der Fröbelstraße wird geschlossen. Die Mitarbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze.
Ab Mitte Mai können die Berliner sich an der Senatsplanung gegen den Lärm beteiligen.
Drei junge Leute sind nach dem Trinken von Lösungsmitteln bewusstlos auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht worden.
Nach dem spektakulären Freispruch vom Mordwurf im zweiten Verfahren lässt Polizeipräsident Dieter Glietsch das umstrittene Brandgutachten des Landeskriminalamtes von einem externen Experten überprüfen. Dies bestätigte gestern ein Polizeisprecher.
Was den rot-roten Senat empört, kommt bei den Wirtschaftsspitzen offenbar gut an: Beachtlich sei die Resonanz auf die Werbung von Bahnchef Hartmut Mehdorn, war gestern aus Kreisen der Flughafen-Befürworter zu hören. Mehr als 70 der 174 Konzern- und Verbandschefs, die der Bahnchef im März angeschrieben hatte, hätten das Antwortfax zurückgeschickt und ihre Unterstützung bekundet.
Die Landesregierung legt einen neuen Flächennutzungsplan für das Areal in Tempelhof vor - jedoch ohne Flugbetrieb. Das Angebot des Bundes, den Airport bis 2011 zu finanzieren, wurde abgelehnt.
Der Amerikaner Ian Johnson wohnt seit Jahren im Mierendorffkiez und arbeitet als Reporter für das „Wall Street Journal“. 2001 wurde er mit dem Pulitzer- Preis ausgezeichnet für seine Recherchen über die chinesische Unterdrückung der Falun Gong Bewegung.
Hilfe für Murmansk: Berliner Studenten organisieren seit fünf Jahren regelmäßige Hilfslieferungen für die russische Eismeerregion.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die „Scheune“ am Platz der Akademie
Der Fahrplan für den "Zug der Erinnerung" steht jetzt nach Angaben der Bahn endgültig fest. Demnach ist die Ausstellung zu deportierten Kindern während der NS-Zeit in Konzentrations- und Vernichtungslagern heute nochmals in Lichtenberg stationiert. Morgen fährt der Zug ab.
Die EU-Regierungen haben die Feinstaub-Richtlinie entschärft: Städte in Talkesseln oder mit ungünstigen Wetterverhältnissen sollen eine Gnadenfrist bis 2011 erhalten, um die seit 2005 verbindlichen Werte einzuhalten. Für Berlin gilt die Schonfrist aber nicht.
Eine Bürgerinitiative um den US-Journalisten Ian Johnson hat die Verbindungen des Vereins Inssan, der in Charlottenburg ein großes islamisches Moschee- und Kulturzentrum bauen will, zu einer Muslimbruderschaft recherchiert. Das Ergebnis stimmt nachdenklich.
In Berlin gibt es immer mehr Sicherungsverwahrte Konzept für Umgang mit diesen Gefangenen fehlt.
Mediziner warnen vor Hörschäden durch Diskos. Der Frannz-Club reagiert: Hier spielt die Musik nicht mehr lauter als 99 Dezibel.
An der Kreuzung Tempelhofer Damm/Alt-Tempelhof will der Verein TeMa zwischen 12 Uhr und 13 Uhr möglichst lange den Verkehr blockieren. Der Verein fordert „Weniger Lärm, weniger Dreck – aber mehr Sicherheit am Te-Damm“.
Senat folgt dem Urteil des Europa-Gerichtshofs
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