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Die Konfliktparteien im Tarifstreit haben sich darauf verständigt, Streiks in Zukunft rechtzeitig anzukündigen. Eine grundsätzliche Einigung zwischen Verdi und BVG ist weiterhin nicht abzusehen. Die FDP fordert nun, streikende BVG-Mitarbeiter auszusperren.

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Zu größeren Verspätungen kam es hingegen im Busbetrieb, da die Gewerkschaft Verdi Werkstätten bestreikt. Die Gewerkschaft erwartet ein neues Signal von den Arbeitgebern. Derweil befasst sich das Berliner Arbeitsgericht mit der Rechtmäßigkeit kurzfristiger Streiks.

tempelhof

Die Bürgerinitiative "Flugfreies Tempelhof" will alle möglichen Rechtsmittel ausschöpfen, sollte der Senat wider Erwarten einen weiteren Flugbetrieb zulassen. Ein Experte bestreitet aber die Klagebefugnis. Recht auf Lärmfreiheit in der Innenstadt hat niemand.

Von Klaus Kurpjuweit

Stimme für oder gegen die Offenhaltung von Tempelhof zu ersteigern – im Internet-Auktionshaus Ebay ist das möglich. Unter dem Motto „Ich bin käuflich“ offeriert ein Anbieter in der Rubrik „Volksentscheid“ seine Stimme gegen den Startpreis von einem Euro.

Der Fall erregte vor genau einem Jahr großes Aufsehen: vier Kinder, acht bis zwölf Jahre alt, lebten in Prenzlauer Berg fast ein Jahr auf sich allein gestellt in einer völlig vermüllten Wohnung, während ihre Mutter sich nur ab und zu blicken ließ. Nun will der Senat Konsequenzen ziehen: Wer mit dem Baby nicht zum Arzt geht, bekommt Besuch vom Amt.

Von Tanja Buntrock

Im Tarifstreit bei der BVG setzte die Gewerkschaft Verdi gestern die Warnstreiks in den meisten Werkstätten fort. Mit einem erneuten Streik bei Bussen und Bahnen müssen Fahrgäste zunächst nicht rechnen.

DAS GESETZUm den Kinderschutz zu verbessern, können künftig auch die Familienrichter schneller eingreifen: Das Gesetz dafür wird am morgigen Donnerstag im Bundestag verabschiedet. Wenn Eltern sich den Weisungen des Jugendamtes verweigern, können Kinder durch das beschleunigte Verfahren aus der Familie genommen werden.

Tempelhof

Bei den Genossen wächst die Nervosität. Junge SPD-Mitglieder sind für eine Schließung. Doch viele ältere Parteigänger hängen an Tempelhof. Die Partei ist gespalten.

Ulrich Zawatka-gerlach möchte der Kinderschutz-Bürokratie Beine machen

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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