Umstritten ist, ob der Streik bei den Straßenbahnern zulässig war. Klaus Kurpjuweit fragte dazu den Arbeitsrechter Michael W.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.04.2008
Sie saß 888 Tage unschuldig hinter Gittern: Nach dem Freispruch im Mordprozess gegen Monika de M. wächst nun die Kritik an den Untersuchungsmethoden der Berliner Ermittler. Auffällig häufig kommen diese zu dem Schluss, dass Spiritus die Ursache eines Brandes ist.
Ermittler der Kriminalpolizei haben eine Drogenhändlerbande zerschlagen und mehr als 40 Kilogramm Cannabis beschlagnahmt. Am Mittwoch nahmen sie zunächst einen mutmaßlichen niederländischen Drogenkurier sowie zwei Berliner Tatverdächtige in der Kreuzberger Stresemannstraße fest.
Während sich die öffentlichen Bediensteten im Warnstreik befanden, entschlossen sich die Straßenbahner zu einem spontanen Ausstand. Eine Aktion, die den Betrieb und die Fahrgäste überrascht hat. Weitere spontane Arbeitsniederlegungen sind nicht ausgeschlossen.
Die Berliner sind öfter krank als andere Bundesbürger. Sie leiden besonders häufig an Rückenbeschwerden oder Bandscheibenproblemen, bleiben aber auch aus psychischen Gründen oft zu Hause. Sorge bereiten vor allem die Männer.

Naturschützer und Bürgerinitiative machen gegen die geplante Verlängerung der Stadtautobahn mobil. Um zu verhindern, dass Häuser abgerissen werden und Hunderte Kleingärten verschwinden, sammeln die Bündnisse Unterschriften.

Olympische Spiele, Flughafen Tempelhof, BBI-Bahnanschluss und Mindestlohn: Viel Stoff für einen deftigen Schlagabtausch im Berliner Abgeordnetenhaus. Dabei diktiert die Weltpolitik die Tagesordnung - und der regierende Bürgermeister hält an seiner Reiseplanung für China fest.
Der „Zug der Erinnerung“ darf nicht im Berliner Hauptbahnhof Station machen. Dies hat am Donnerstag die Bundesnetzagentur entschieden.
Eine Explosion im Zentrum, genau da, wo seine Lieder herkommen.

Trauer in der Moschee am Columbiadamm: Der 45-jährige Familienvater, der in der Nacht zu Dienstag in seinem Döner-Imbiss in Wedding erschossen worden war, wird in die Türkei überführt. Nach dem mutmaßlichen Täter fahndet die Kripo weiterhin.
„Du musst das nur wollen“, war der Leitspruch ihrer Schwester.
Die größte Intensivstation Berlins wird noch größer: Das Vivantes Klinikum Neukölln hat seine neuen Räumlichkeiten gestern eingeweiht. Die Abteilung, in der jährlich 1500 Infarkt-Patienten behandelt werden, verfügt jetzt über ein zentral gelegenes Herzkatheter-Labor.

Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beteiligten sich gestern am Warnstreik. Vor allem Kindergärten, Verwaltungen und Bürgerämter waren betroffen. Auch Angestellte der Polizei beteiligten sich. Kommt es nun zu einem unbefristeten Streik?
Passanten beobachten in Lichtenberg, wie ein Fünfjähriger an der Außenfassade eines Hauses entlang klettert. Die fünffache Mutter hat das Fehlen des Jungen nicht bemerkt.
Bernd Matthies relativiert einen verblüffenden Spitzenplatz Berlins
An ihrem Schreibtisch empfing sie auch Verehrer, famose Männer.
Der Streit zwischen Pankower Bezirksamt und mehreren Bürgerinitiativen über die Traubenkirschen in Prenzlauer Berg spitzt sich zu. Alleine im Gleimviertel fällte der Bezirk im vergangenen Jahr 35 von 90 Bäumen, weil sie krank gewesen sein sollen.
Anleger von Grundstücksfonds der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Aktiengesellschaft in Tegel-Süd fühlen sich von dem Unternehmen getäuscht und fordern Schadenersatz in zweistelliger Millionenhöhe. Heute entscheidet das Landgericht.
Nach Attacken gegen das Gebäude des Deutschen Architektur Zentrums (DAZ) hat dieses jetzt eine für den 23. April geplante Veranstaltung abgesagt.