Nachdem die Pilotenvereinigung Cockpit die Situation bei den rollenden Flugzeugen in Tegel als „sehr kritisch“ eingestuft hat, haben CDU und FDP erneut gefordert, dass Tempelhof weiter in Betrieb bleiben soll. Nur so könne Tegel entlastet werden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.08.2008
„Der Turm muss schnell saniert werden“, sagt Björn Hansow. „Ohne ihn geht nichts, er ist ein Werbefaktor.
Ein möglicherweise psychisch gestörter Mann soll am Mittwoch einen vietnamesischen Zigarettenhändler in der Marchwitzastraße in Marzahn erstochen haben. Der 35-jährige Deutsche wurde in seiner Wohnung festgenommen.
Ost-Künstler soll Kinder sexuell missbraucht haben
Die Polizei hat vier Mitglieder der beiden befreundeten Rockerclubs „Bandidos“ und „Chicanos El Centro“ festgenommen. Sie sollen von einem 27 Jahre alten Gastwirt in Charlottenburg eine fünfstellige Summe „Schutzgeld“ erpresst haben.
SicherungsverwahrungEin Straftäter, gegen den die Sicherungsverwahrung (SV) angeordnet wurde, verbleibt auch im Gefängnis, nachdem er seine Freiheitsstrafe verbüßt hat, sofern seine Gefährlichkeit nach Auffassung des Gerichts noch fortbesteht. Die Zahl der SVer steigt seit Jahren.
Die Vereinten Nationen berufen Christoph Flügge als zweiten Deutschen ans Haager Tribunal. In Berlin war er über die Medikamentenaffäre in der Justizvollzugsanstalt Moabit gestolpert.
"Dilettantisch und peinlich", wettert die CDU: Denn die Standortsuche für die Hochschule Ernst Busch ist seit Jahren ergebnislos geblieben. Die gemachten Verfahrensfehler können für das Land teuer werden.
Aus der Traum: Die Finanzkrise hat nun auch Berlin erreicht. Eine Immobilienfirma bricht ihr Projekt in der Fehrbelliner Straße ab, dort sollten Luxusquartiere entstehen. 40 Wohnungen waren bereits verkauft.
Sonntags herrscht Ruhe, doch nachts wird es künftig laut: Um den Betrieb der S-Bahn nicht zu sehr einschränken zu müssen, will die Bahn auch außerhalb der üblichen Berufszeiten an der Baustelle werkeln. Dafür hat sie nun eine offizielle Ausnahmegenehmigung erhalten. Anwohner können aber ausweichen.
Was darf in Raucherkneipen an Essen serviert werden? Der Gaststättenverband will mit dem Senat verhandeln.
Aufregung am Potsdamer Platz: Wieder mal ist ein Fenster im Turm der Deutschen Bahn gesprungen. Die Polizei musste die Straße am Sony-Center sperren. Verletzt wurde aber niemand. Möglicherweise müssen alle 3000 Scheiben ausgetauscht werden.
Nach der Fahrpreiserhöhung wird nun die Einführung eines Taxifahrer-Tüv in Berlin diskutiert. Die Kontrolle gilt als Kampfansage gegen Schwarzarbeiter und illegale Fahrer.
Streitereien in der Bahn zwischen Radfahrern und anderen Fahrgästen soll es künftig nicht mehr geben. Die S-Bahn will ein Fahrradabteil einführen.
Stefan Jacobs plädiert für eine Helmpflicht am Potsdamer Platz
Zum fünften Mal sitzt ein Familienvater vor Gericht
Die Schulverwaltung arbeitet an einem Entwurf zum Umgang mit muslimischen Schülern. Darin geben offenbar auch Fundamentalisten Rat. Der türkischstämmige Grünen-Abgeordnete Özcan Mutlu ist "empört über die Blauäugigkeit des Senats“.
Das Land Berlin muss wohl Schadensersatz zahlen, weil der Senat die Ausschreibung für einen zentralen Campus der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Buch im Frühjahr ergebnislos abbrach. Die Vergabekammer das Landes urteilte jetzt, dass Berlin dabei die Rechte der Bieter verletzt habe.
Keine Zeit für Pausen: Trotz der Zahlungen des Senats geht der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst auch in der Ferienzeit weiter – derzeit aber nur auf Sparflamme. Ab September steigen Verdi und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft wieder mit in den Tarifstreik ein.
Auch nach dem geplanten Verkauf von Altbauten des Kreuzberger Urbankrankenhauses wird nach Auskunft des Klinikkonzerns Vivantes die gewohnte klinische Versorgung von Patienten sichergestellt sein. Die Psychiatrische Tagesklinik und auch Teile der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, die sich noch auf dem Altbaugelände befinden, werden nach dem Verkauf in das benachbarte Hochhaus des Klinikums umziehen.
Pro Mitarbeitergibt es 15 Umzugskartons. Zum Umzugsgut zählen neben Akten und Büromaterialien auch Bilder, Schreibtischlampen und Papierkörbe.
DIE ZIELSETZUNGDie Handreichung „Islam und Schule“ richtet sich an Berliner Lehrer und soll dazu dienen, dass sie besser in der Lage sind, religiös bedingte Konflikte mit Schülern oder Eltern zu bewältigen. In Auftrag gegeben wurde sie im Jahr 2004 durch den Senat anlässlich des Berliner Integrationstages.
Stalking ist eine Sucht. Eine Steglitzer Beratungsstelle versucht, die Täter von ihren Zwängen zu befreien.
Wieder gab es einen schweren Fall häuslicher Gewalt
Immer mehr Berliner Ärzte bieten ihren Patienten schönheitschirurgische Behandlungen an. 2007 gab es 161 Mediziner, die auf dem Feld der ästhetischen Chirurgie arbeiten.
Im Mordfall Liselotte Kügler, die am vergangenen Freitag tot in ihrer Wohnung in der Sigmaringer Straße gefunden worden war, hat die Polizei eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Die 83-Jährige war am 25.
Vereinigung Cockpit: Kein anderer Flughafen hat derzeit mehr Zwischenfälle am Boden
Die Wiederherstellung der Gedächtniskirche wird zum Politikum. Abgeordnete verschiedener Parteien fordern, dass der Senat sich finanziell an den Reparaturmaßnahmen für den Kirchturm beteiligt und die Sanierung nicht allein mit privaten Spenden bestritten wird. Fazit: Alle wollen den Turm erhalten.
Meldungen über sturzbetrunkene Kinder und Jugendliche gehören fast zum Alltag in Berlin. Der Tagesspiegel wies nach, dass 15-Jährigen ohne Probleme Alkohol verkauft wird. Jetzt wird ermittelt - gegen die Zeitung.
Am Wochenende verlassen mehr als 1000 BVG-Mitarbeiter den Verwaltungssitz am Kleistpark. Durch den Umzug in das Trias-Gebäude in der Holzmarktstraße sollen Millionenbeträge gespart werden.
Schulverwaltung legt einen ersten Entwurf zum Umgang mit muslimischen Schülern vor – auch Fundamentalisten geben Rat