Erst als das ZDF die Hockey-Übertragung beendet hat, können sie sich von der Leinwand lösen. „Wir sind es!
Alle Artikel in „Berlin“ vom 23.08.2008
Das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas an der Ebertstraße ist durch neonazistische Farbschmierereien geschändet worden. Laut Polizei hatte ein Wachmann gestern gegen 12 Uhr entdeckt, dass an sieben Betonstelen insgesamt elf Hakenkreuze geschmiert worden waren.
Christian van Lessen wundert sich über das bäuerliche Berlin
Berlins Neuinterpretation des Aufenthaltsgesetzes soll "Anreize schaffen, eine Ausbildung zu absolvieren". Wie? Indem ausländische Schulversager künftig mit der Abschiebung rechnen müssen. Kein anderes Bundesland legt das Gesetz so rigide aus.
Die Stadt Zwickau in Sachsen hat es vorgemacht. Seit März 2007 gibt es dort den Hygienepass für Imbisse, Gaststätten und Lebensmittelläden, kombiniert mit einem gelben Smiley zum Aushängen.
Probleme in der Schule und ausländische Herkunft? In Zukunft kann diese Kombination dazu führen, dass die Berliner Ausländerbehörde die Abschiebung ind Heimatland veranlasst. Ist diese Praxis vertretbar? Ein Pro und Contra.
Die NPD demonstriert in Neukölln, wo zwei Hindu-Tempel entstehen. Doch es kommen weitaus mehr Gegendemonstranten als Rechtsextreme. Auch mit dabei: die "Front Deutscher Äpfel".
Wowereit hat sich umgeschaut und die "hässlichen Betonschluchten" rund um den "Alex" kritisiert. Doch Bürgermeister, schau auf deine Stadt! Wenn Berlin schöner werden soll, dann reicht ein Wutausbruch am Alexanderplatz nicht aus.
Vor einer Woche gab es einen Anschlag auf das Denkmal für die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Nun ist das Holocaust-Mahnmal in Berlin-Mitte geschändet worden.
Ein breites Bündnis aus demokratischen Parteien und Organisationen hat am Samstagmittag gegen eine Kundgebung der rechtsextremen NPD protestiert. Gut vier Mal so viele Gegendemonstranten wie Nazi-Anhänger kamen nach Neukölln.
Dennis war erst sieben Monate alt, als er starb. Sein Vater schüttelte ihn zu Tode, die Mutter will davon nichts mitbekommen haben - obwohl ihr Mann schon früher zu Gewalt neigte. Am Freitag begann der Prozess gegen beide.
Ausländischen Jugendlichen ohne Job oder Ausbildungsplatz droht die Abschiebung - unabhängig davon, ob sie in Deutschland geboren wurden. Mindestens 850 Euro monatliches Gehalt sind die Voraussetzung für einen Aufenthalt in Deutschland.
In Berlin ausgebildete Beamte arbeiten an der Alster und wollen nun zurück. Doch die Hansestadt wehrt sich.
Seit 2006 stand der beinahe fertig gestellte Erweiterungsbau der Rudolf-Steiner-Schule in Dahlem leer - wegen eines Streits mit den Nachbarn. Jetzt konnten sich die Streithähne auf einen Vergleich einigen. Der aber kommt die Schule teuer zu stehen.
Bernd Matthies über aktuelle Trends der Grundschüler-Ausstattung
in der Holzmarktstraße
Es gibt wieder Streit an der Friedrichstraße. Neben dem Admiralspalast soll ein neues Hotel- und Bürogebäude entstehen. Den Besitzer des Theaters freut das gar nicht - er will nun klagen. Kommt er damit durch, drohen dem Land Berlin erneut Schadenersatzforderungen.
Vor 25 Jahren sollten Aale aus dem Teltowkanal nicht gegessen werden
Gisela von der Aue will die beschleunigten Verfahren für junge Straftäter ausweiten. "In Berlin wird härter bestraft als in anderen Bundesländern", sagt die Justizsenatorin. Sie fordert zudem eine Gesetzesinitiative zum Verbot der Zwangsehe.
Abgestürzte oder zerborstene Scheiben, undichte Dächer, aus dem Beton dringender Rost an den Fassaden: Die Mängelliste an den neuen Bundestagsbauten ist lang. Und mancherorts müssen die Mitarbeiter für die Zeit der Renovierung sogar ausziehen.
Eine betrunkene 16-jährige Schwangere hat in Steglitz einen Lkw-Fahrer angegriffen. Der 49-Jährige wollte am Donnerstagabend mit seinem Lastwagen vom Wochenmarkt am Hermann-Ehlers-Platz wegfahren.
Nach langem Streit einigen sich die Berliner Bezirke und der Senat auf die Einstellung von neuen Sozialarbeitern. Angesichts der Zunahme von Fällen von Kindesvernachlässigung ein mehr als überfälliger Kompromiss.