Seit Donnerstag wird der Informationspavillion im Bezirk Mitte gebaut, der zum 20. Jahrestag des Mauerfalls 2009 Teil des geplanten Open-Air-Gedenk-Ensembles sein soll. Der Neubau kostet 1,9 Millionen Euro, insgesamt sollen die Kosten bei 28 Millionen Euro liegen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.11.2008
Wer bestimmt am Ende, wenn ein Kind aufs Gymnasium soll? Die Zensuren oder der Wille der Eltern? Der Schulsenator hat da so seine Vorstellungen.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg soll 2008 ein Seniorenticket einführen, das nicht an die Einkommenssituation gebunden ist. Die Brandenburger können sich freuen, Preissteigerungen sind dort nicht zu erwarten. Für Berlin bleiben die Preise zunächst noch unklar.

Der Berliner Senat will dem selbst ernannten Sterbebegleiter Roger Kusch das Handwerk legen. Denn SPD und Linkspartei sind sich einig: Wer an Sterbehilfe verdient, handelt verwerflich. Deshalb soll das Gewerberecht geändert werden.
Auf der Suche nach der richtigen Strategie: Berlin will weniger Geld ausgeben und verärgert so die Bauindustrie. Bereits eingeplante Gelder, sollen nun in den Schuldenabbau fließen. Der Bauindustrieverband fordert, die Stadt solle lieber durch Investitionen einer möglichen Rezession entgegenwirken.
Eine Grundschule in Steglitz nimmt sich Finnland zum Vorbild und stellt ihren Unterreicht auf interaktive Whiteboards um. Das Pilotprojekt wird von der Humboldt-Universität begleitet.
Eine Durchschnittsnote von 2,0 müssen Berliner Kinder erreichen, um das Gymnsium besuchen zu können. Auch das Probehalbejahr soll abgeschafft werden.

Feuer im strömenden Regen: In einem Gebäude auf dem Gelände des Flughafens Berlin-Tegel ist am Donnerstagmorgen ein Brand ausgebrochen, der inzwischen unter Kontrolle ist. Die Feuerwehr rückte mit bis zu zehn Staffeln aus. Einige Flüge mussten zum Landen nach Schönefeld umgeleitet werden.

Hilton-Charity-Dinner für "Menschen helfen!": Schauspieler und Tenor Björn Casapietra engagierte sich stundenlang als Koch und Ober. Auch Schauspiel-Kollegin Rebecca Lina machte erst Pause, als ihr Mann Eric Wilson mit Töchterchen Laéna vorbeischaute.
Die Zahl der Aids-Neuinfektionen in Berlin steigt. Vor allem junge Menschen sind gefährdet. Das Gefühl für die Bedrohung durch die Krankheit scheint schleichend nachzulassen.
Fast eine halbe Tonne Abfall produziert der Durchschnittsdeutsche jedes Jahr. Laut dem Statistischen Bundesamt produzierten die Berliner im vergangenen Jahr zwar 23 Kilo weniger Abfall als der Bundesdurchschnitt, aber sie trennen ihn schlecht: Von 431 Kilo Abfall pro Berliner waren 272 Haus- und Sperrmüll.
Eine Kita in Friedenau ist gekündigt worden, weil sich Nachbarn beschwert hatten. Im Gesetz fehlt Klarstellung zum Thema Kinderlärm. Die Berliner SPD will das nun ändern.
Zwei junge Männer stehen wegen Mordversuchs vor Gericht. Sie sollen aus „Langeweile“ das Leben der Autofahrer gefährdet haben

Berlin im Fußballfieber: Das Freundschaftsspiel gegen England hat Deutschland verloren. Die befürchtete Randale zwischen den Fans der Mannschaften blieb aus - bis auf kleinere Zwischenfälle.
Tegel-Passagiere verpassen zunehmend Maschinen, weil sie sich durch zwei Großbaustellen verspäten.
Stefan Jacobs betrachtet die Biotonnen von ihrer historischen Seite
Der Bau des Wohn- und Geschäftshauses mit dem klangvollen Namen „Pergamon-Palais“ muss gestoppt werden. Die Chamartín-Meermann-Gruppe wollte gegenüber der Museumsinsel rund 50 Millionen Euro in den Neubau investieren, hat nun jedoch die Notbremse gezogen, weil die Bank ihre Finanzierungszusage nicht einhält.
Laut Innensenator Körting haben Behörden keine Hinweise auf eine geplante Zerstörung der NS-Ausstellung "Verraten und Verkauft". Vor einer Woche haben Schüler im Rahmen einer Demonstration die Humboldt-Uni gestürmt und Teile des Universitätsgebäudes besetzt. Dabei wurden Teile der Ausstellung beschädigt.
Das Wetter war den englischen Fans zu britisch: Sie feierten vor dem Freundschaftsspiel in den Pubs
Sicherheitsscheiben am Fahrersitz können nach Ansicht von BVG-Mitarbeitern nur der Anfang von zusätzlichen Schritten für mehr Sicherheit im Nahverkehr sein. Den Einbau solcher Scheiben, die den Kopf- und Schulterbereich der Fahrer gegen Übergriffe von hinten schützen, hatte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Dienstag angekündigt.
Die neuesten Fahrzeuge stehen wegen defekter Achsen in der Werkstatt, täglich fehlen 14 Wagen für den Betrieb. Ähnliche Probleme gibt es auch bei der S-Bahn. Auf einen Reservebestand verzichten beide.
Polizei verdächtigt Arzt des Kindesmissbrauchs
Ausmusterung von 8400 Lampen wird wegen technischer Probleme verschoben
Inzwischen geht es den Vertretungen der Bundesländer in Berlin wie den anderen Bestandteilen der Hauptstadt: Man hat den Eindruck, sie seien schon immer da gewesen. Dabei ist es noch nicht einmal zehn Jahre her, dass sie hier einzogen.
Die Berliner CDU bewegt sich mit wachsender Aufregung auf ihren Nominierungsparteitag am Sonnabend zu. Dann wird sich zeigen, ob die versöhnlichen Töne von Ex-Landeschef Ingo Schmitt gegenüber dem Ex-Fraktionschef Friedbert Pflüger ernst gemeint sind - schließlich geht es um Pflügers Kandidatur für Europa.
Die Pisa-Studie offenbart personelle Mängel in Berlin. An Gesamtschulen gibt es vor allem ein gravierendes Defizit bei Naturwissenschaften. Die Verwaltung weiß allerdings nichts von den Problemen.
Trotz vieler positiver Ergebnisse zeigt die Hertie-Studie auch: Viele Eltern schwärmen nicht für Berlin. Besonders schlecht schätzen Alleinerziehende ihre Lage ein.
KINDERTAGESSTÄTTENUm die Sprachförderung zu verbessern, wurden auch im Kitabereich die Weichen neu gestellt. Dazu gehört die teilweise Abschaffung der Elternbeiträge und das Kita-Bildungsprogramm, das Sprachförderung festschreibt.