
Das "Parfüm" lockte Millionen ins Kino, sein Film "The International" eröffnet die Berlinale: Tom Tykwer gehört zu den gefragtesten Regisseuren der Welt. Im Interview erzählt er, was er von Geld, Glas und Genres hält – und von späten Feten.
Das "Parfüm" lockte Millionen ins Kino, sein Film "The International" eröffnet die Berlinale: Tom Tykwer gehört zu den gefragtesten Regisseuren der Welt. Im Interview erzählt er, was er von Geld, Glas und Genres hält – und von späten Feten.
Glamour, Stars und tolle Bilder: Daran haben wir uns gewöhnt. Doch das war nicht immer so. Vor 30 Jahren entging die Berlinale knapp dem Abbruch. Georg Alexander , damals Jury-Mitglied erinnert sich an den Skandal.
Kunst gehört für Bundespräsident Horst Köhler zum menschlichen Leben. "Ein Leben ohne Kunst ist vielleicht möglich, aber nur halb so schön", zitierte er Loriot, als er am Montagabend die Ehrenpräsidentschaft des Deutschen Künstlerbundes annahm.
„Ein Leben ohne Kunst ist vielleicht möglich, aber nur halb so schön“, zitierte Bundespräsident Horst Köhler Loriot, als er am Montagabend die Ehrenpräsidentschaft des Deutschen Künstlerbundes annahm. Köhler tritt die Nachfolge von Altbundespräsident Walter Scheel an, der das Amt rund 30 Jahre lang innehatte.
Dea Loher erhält den Berliner Literaturpreis. Die in Berlin auch nach zwanzig Jahren noch beinahe ungespielte und unbehelligte Dramatikerin ist international gefragt.
Barbez aus New York veröffentlichen ihre Platten auf dem Underground-Label Tzadik, was schon aus Prinzip zu maximaler künstlerischer Schrägheit und Einfallsreichtum verpflichtet. Daher beschreiben sie ihre Musik als eine Art Grillfest, bei dem Kurt Weill und die Residents unter der Williamsburg Bridge hocken.
Ein Festival macht Politik - auch und gerade die Berlinale. Die Globalisierung mit all ihren Folgen ist im Kino eher als anderswo angekommen, meint Christina Tilmann. Das produktionstechnisch so schwerfällige Medium Film ist wieder einmal schneller als andere.
Auch ein interessanter Ansatz, Musik zu interpretieren, indem man die medizinischen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung beleuchtet. Daran versucht sich der Berliner Professor für Neurologie Roland Schiffter, Autor des Buches „Leben, Leiden und Sterben in der Romantik“.
Wie ein Ost-Berlinerdie Stadt erleben kann
öffnet in neuem Tab oder Fenster