Die Regisseure Michael Winterbottom und Mat Whitecross über den Vorwurf des Antisemitismus und ihren Film „Shock Doctrine“ im Panorama, der noch nicht ganz fertig ist.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.02.2009
![Soul Power](/images/soul-power/alternates/BASE_16_9_W440/soul-power.jpeg)
Drei Filme aus Forum und Panorama: "Pedro", "Soul Power" und "Soundless Wind Chime".
![London](/images/london-5291/alternates/BASE_16_9_W440/london-5291.jpeg)
Kein stockbraves Versöhnungskino. In "London River" erzählt Rachid Bouchareb vom Leben nach den Terroranschlägen vom Sommer 2005.
![Hayat](/images/hayat/alternates/BASE_16_9_W440/hayat.jpeg)
Teenagersorgen am Bosporus. Reha Erdem erzählt in „Hayat Var“ vom Leben einer 14-Jährigen in der Türkei.
Vor 20 Jahren starb Thomas Bernhard. Doch er lebt im Briefwechsel mit dem Verleger Siegfried Unseld.
![Ulrike Ottinger](/images/ulrike-ottinger/alternates/BASE_16_9_W440/ulrike-ottinger.jpeg)
Ulrike Ottingers Dokumentarfilm "Die koreanische Hochzeitstruhe" hat an diesem Mittwoch im Forum Premiere.
Maurice Jarre erhält auf der Berlinale den Ehrenbären. Ein Gespräch mit dem Komponisten.
Kino-Fan Ana-Marija Simic würde gern mit Leonardo DiCaprio ins Kino gehen.
In den Kritiken wird selten auf die Sexszenen eingegangen. Harald Martenstein holt es nach.
Ein Erbe klagte auf die Herausgabe zweier Exemplare aus der Sammlung von Hans Sachs. Jetzt hat das Berliner Landgericht entschieden, dass eines der beiden Streitobjekte herausgegeben werden muss - das andere aber nicht.
Von Richard Ulber, Kinderreporter, 10 Jahre
Beim Talent Campus der Berlinale trifft sich der Nachwuchs. Junge Filmemacher lernen hier von den Großen und knüpfen Kontakte.
![Aline Noack](/images/aline-noack/alternates/BASE_16_9_W440/aline-noack.jpeg)
Von Aline Noack (23), Regieassistentin
"Kirche der Angst vor dem Fremden in mir" von Christoph Schlingensief wird am 1. Mai im Haus der Berliner Festspiele das diesjährige Theatertreffen eröffnen.
Der Wettbewerbsfilm "Forever Enthralled" ist totes Kino: das Schauspiel zur Pose erstarrt, die Historie mit Sepiafarben sediert.
Robert Schumann hat nur einen Liederzyklus für eine Frauenstimme komponiert. Mit Frauenliebe, Inc.
Er gehört mit 80 Jahren zu den ältesten aktiven Malern Deutschlands, hat selbst vor Gerhard Richter drei Jahre Vorsprung: Harald Metzkes, dem die Galerie Leo. Coppi zum runden Geburtstag eine Jubiläumsschau ausrichtet.
Wie ein Ostberlinerdie Stadt erleben kann
![Michelle Pfeiffer](/images/michelle-pfeiffer-4714/alternates/BASE_16_9_W440/michelle-pfeiffer-4714.jpeg)
Berlin zeigt Michelle Pfeiffer die kalte Schulter - aber nur, was das Wetter anging. Denn bei der Premiere ihres Films "Chèri" gab es Riesenjubel am Potsdamer Platz. DIe Fans waren begeistert von der Frau, die scheinbar alterslos ist.
Es war der Tag der schönen Männer. Erst stellte Woody Harrelson seinen Film vor, dann Keanu Reeves. Beide gaben sich sehr enstpannt und plauderten aus dem Nähkästchen Hollywood.
![Jentsch Kosslick Merkel](/images/jentsch-kosslick-merkel/alternates/BASE_16_9_W440/jentsch-kosslick-merkel.jpeg)
Da staunte die Bundeskanzlerin aber: Bei der Gala-Premiere von „Effi Briest“ in den Friedrichstadtpalast wurde Angela Merkel von den 1800 Zuschauern mit prasselndem Beifall begrüßt, ja sie räumte als Überraschungsgast sogar den lautesten Applaus des Abends ab.
Von Gilbert Wolter (51), Künstler
Hermine Hungeburth verwandelt "Effi Briest" in eine Tragödie der Leidenschaften - mit Julia Jentsch in der Hauptrolle.
Michelle Pfeiffer war Adlige, Hexe, Hausfrau, Catwoman – jetzt spielt sie in Stephen Frears „Chéri" im Berlinale-Wettbewerb.
Vier Filme aus Panorama und Forum: "Citizen Juling", "Ander", "Barbe bleue" und "Ne me libérez pas, je m’en charge".
Schöne Frauen, die am Mittelschichts-Leben verzweifeln. Rebecca Miller hat ihren Roman „The Private Lives of Pippa Lee“ selbst verfilmt.
Weil Kevin Proper-Shepherd, der Chef und zumeist einziges Mitglied der Band Sophia, unbedingt mal mit einem Streichquartett auftreten will, muss natürlich auch ein passender Rahmen her. Und weil selbst einsame Männer manchmal Gesellschaft brauchen, bringt Shepherds Label City Slang noch seine neueste Entdeckung mit: Dear Reader aus Südafrika.
Ian Durys „Sex and Drugs and Rock’n’Roll“ könnte Pate gestanden haben für Achim Freyers surrealistische Inszenierung der Strauss’ Oper Salome. Freyer verlegt den Hofstaat des Königs Herodes in eine geschlossene Anstalt, deren Insassen nur von einem beseelt sind: ihren pathologischen Genüssen nachzugehen.
Von Linda Rohrer, Kinderreporterin, 9 Jahre
Im Februar 1930 brachte Mei Lanfang das New Yorker Publikum zum Toben, Bertold Brecht bewunderte ihn. Chen Kaige erzählt das Leben von Chinas erstem Weltstar in "Forever Enthralled".
![Milk](/images/milk-8984/alternates/BASE_16_9_W440/milk-8984.jpeg)
Seine Amtszeit dauerte nur 11 Monate: Als erster homosexueller Stadtrat von San Francisco riskierte Harvey Milk sein Leben. Sean Penn spielt den Politiker in Gus Van Sants Drama „Milk“.
Der Berliner Schauspieler, im Kino bekannt geworden durch Robert Thalheims "Netto", ist in "Mitte Ende August" von Sebastian Schipper zu sehen
Mit der schmerzhaften Beziehungsstudie "Alle Anderen“ im Wettbewerb wird Maren Ade zur ersten ernsthaften Anwärterin auf den Goldenen Bären.
Zurück zur Aufklärung: Das Berliner Nicolaihaus – ein ideales Domizil für den Suhrkamp Verlag.
Rund 230 000 Besucher haben in der Neuen Nationalgalerie die große Paul Klee-Ausstellung in Kombination mit der Jeff Koons-Präsentation gesehen. Diese hohe Besucherzahl zeige, dass „die Kunst krisenunabhängig“ sei, sagte André Odier, Geschäftsführer vom Verein der Freunde der Nationalgalerie, der die Ausstellung wesentlich finanzierte.
Pina Bausch gegen Monty Python: Die Deutsche Oper triumphiert mit Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Kriegsfilm ohne Front: Oren Movermans „The Messenger“ zeigt zwei Soldaten, die Todesmeldungen überbringen.