
Es war der Tag der schönen Männer. Erst stellte Woody Harrelson seinen Film vor, dann Keanu Reeves. Beide gaben sich sehr enstpannt und plauderten aus dem Nähkästchen Hollywood.
Es war der Tag der schönen Männer. Erst stellte Woody Harrelson seinen Film vor, dann Keanu Reeves. Beide gaben sich sehr enstpannt und plauderten aus dem Nähkästchen Hollywood.
Da staunte die Bundeskanzlerin aber: Bei der Gala-Premiere von „Effi Briest“ in den Friedrichstadtpalast wurde Angela Merkel von den 1800 Zuschauern mit prasselndem Beifall begrüßt, ja sie räumte als Überraschungsgast sogar den lautesten Applaus des Abends ab.
Ian Durys „Sex and Drugs and Rock’n’Roll“ könnte Pate gestanden haben für Achim Freyers surrealistische Inszenierung der Strauss’ Oper Salome. Freyer verlegt den Hofstaat des Königs Herodes in eine geschlossene Anstalt, deren Insassen nur von einem beseelt sind: ihren pathologischen Genüssen nachzugehen.
Weil Kevin Proper-Shepherd, der Chef und zumeist einziges Mitglied der Band Sophia, unbedingt mal mit einem Streichquartett auftreten will, muss natürlich auch ein passender Rahmen her. Und weil selbst einsame Männer manchmal Gesellschaft brauchen, bringt Shepherds Label City Slang noch seine neueste Entdeckung mit: Dear Reader aus Südafrika.
Der Berliner Schauspieler, im Kino bekannt geworden durch Robert Thalheims "Netto", ist in "Mitte Ende August" von Sebastian Schipper zu sehen
Rund 230 000 Besucher haben in der Neuen Nationalgalerie die große Paul Klee-Ausstellung in Kombination mit der Jeff Koons-Präsentation gesehen. Diese hohe Besucherzahl zeige, dass „die Kunst krisenunabhängig“ sei, sagte André Odier, Geschäftsführer vom Verein der Freunde der Nationalgalerie, der die Ausstellung wesentlich finanzierte.
Im Februar 1930 brachte Mei Lanfang das New Yorker Publikum zum Toben, Bertold Brecht bewunderte ihn. Chen Kaige erzählt das Leben von Chinas erstem Weltstar in "Forever Enthralled".
Hermine Hungeburth verwandelt "Effi Briest" in eine Tragödie der Leidenschaften - mit Julia Jentsch in der Hauptrolle.
Schöne Frauen, die am Mittelschichts-Leben verzweifeln. Rebecca Miller hat ihren Roman „The Private Lives of Pippa Lee“ selbst verfilmt.
Michelle Pfeiffer war Adlige, Hexe, Hausfrau, Catwoman – jetzt spielt sie in Stephen Frears „Chéri" im Berlinale-Wettbewerb.
Pina Bausch gegen Monty Python: Die Deutsche Oper triumphiert mit Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“.
Vier Filme aus Panorama und Forum: "Citizen Juling", "Ander", "Barbe bleue" und "Ne me libérez pas, je m’en charge".
Kriegsfilm ohne Front: Oren Movermans „The Messenger“ zeigt zwei Soldaten, die Todesmeldungen überbringen.
Mit der schmerzhaften Beziehungsstudie "Alle Anderen“ im Wettbewerb wird Maren Ade zur ersten ernsthaften Anwärterin auf den Goldenen Bären.
Von Gilbert Wolter (51), Künstler
Zurück zur Aufklärung: Das Berliner Nicolaihaus – ein ideales Domizil für den Suhrkamp Verlag.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Seine Amtszeit dauerte nur 11 Monate: Als erster homosexueller Stadtrat von San Francisco riskierte Harvey Milk sein Leben. Sean Penn spielt den Politiker in Gus Van Sants Drama „Milk“.
Von Linda Rohrer, Kinderreporterin, 9 Jahre
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