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Wunde_Dresden

Uraufführung: Volker Lösch leckt vor Ort "Die Wunde Dresden" - und tritt der weit verbreiteten Zuschreibung, er mache politisches Theater auf der Höhe der Zeit, mit geradezu exemplarischem Schmackes entgegen.

Von Christine Wahl

Die Rundfunkorchester und -chöre GmbH Berlin erhält mehr Geld. Die Gesellschafter der ROC (Ernst Elitz für das Deutschlandradio, Staatsminister Bernd Neumann für den Bund, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit für das Land Berlin und Dagmar Reim für den rbb) haben ab 2010 eine Erhöhung der jährlichen Zuwendungen von 6 Millionen Euro beschlossen.

Berlnale Baranow

Ob Augenringe von durchfeierter Nacht oder Fältchen vom Jetlag: Make-up-Künstler Andrej Baranow sorgt dafür, dass die Berlinale-Stars strahlend aussehen. Dafür hat der sympathische Künstler so seine Tricks.

Teddy

Die heißeste Berlinale-Party war's nicht, aber immerhin die ausgefallenste: Denn wo außer als beim Teddy-Award tragen Kerle High Heels und Fummel und Frauen Igelhaarschnitt und Halbschuhe?

Von Gunda Bartels

Die Berlinale gilt als das politischste der drei großen Festivals, aber die plakativen Globalisierungsfilme gingen zu Recht unter. Es siegte die Jugend – und im Politischen das scheinbar Private.

Von Jan Schulz-Ojala

Goldener Bär„La teta asustada“von Claudia Llosa, PeruSilberner Bär (Großer Preis der Jury)„Gigante“ von Adrián Biniez, Uruguay„Alle Anderen“ von Maren Ade,DeutschlandSilberner Bär: RegieAsghar Farhadi für „About Elly“, IranSilberner Bär: DarstellerinBirgit Minichmayrin „Alle Anderen“ von Maren AdeSilberner Bär: DarstellerSotigui Kouyate in „London River“von Rachid BoucharebSilberner Bär: DrehbuchOren Moverman und Alessandro Camonfür „The Messenger“, USASilberner Bär: Künstlerische LeistungGábor Erdélyi und Tamás Székely fürdas Sounddesign in „Katalin Varga“Alfred-Bauer-PreisAdrián Biniez für „Gigante“Andrzej Wajda für „Tatarak“ErstlingsfilmAdrián Biniez für „Gigante“Lobende Erwähung für „Flickan“von Fredrik Edfeldt (Generation)Goldener Bär für den besten Kurzfilm„Please Say Something“von David OReilly (Irland)Gläserner Bär der Kinderjury„Ich schwör’s, ich war’s nicht!“von Philippe Falardeau, „BuddhasLächeln“ von Bair Dyshenov (Kurzfilm)Gläserner Bär der Jugendjury„My Suicide“ von David Lee Miller„Aphrodites Farm“ (Langfilm)von Adam Strange (Kurzfilm)Teddy Award„Raging Sun, Raging Sky“von Julian Hernández (Spielfilm)„Fig Trees“ von John Greyson (Dokfilm)Friedensfilmpreis„The Messenger“ von Oren MovermanCaligari-Filmpreis„Love Exposure“ von Sono SionPreis der ökumenischen Jury„Lille Soldat“ von Annette K.

London

Die Berlinale gilt als das politischste der drei großen Festivals – und macht ihrem Ruf alle Ehre. Doch was, wenn sich das Politische im Privaten findet? Bilanz eines Festivals um Umbruch

Von Jan Schulz-Ojala

Eric Lamb und Claire Chase haben keine Probleme mit Triebwerken, Spannreifen oder Bremsen – und das, obwohl ihr Ensemble daheim in New York auf den Namen „ICE“ hört. Selbiges ist die Abkürzung für das „International Contemporary Ensemble“, dem sich die beiden Flötisten mit Leidenschaft widmen.

Stolze zwei Jahre lang hat sich der Gitarrist, Sänger und Rezitator Oliver Steller mit seinem neuen Vortragsobjekt beschäftigt. Selbiges heißt Heinrich Heine, und amüsiert haben Steller vor allem Heines laxe Kommentare zum christlichen Glauben.

Welche Berlinale-Filme haben am meisten beeindruckt? Und welche waren richtige Reinfälle? Die Meinungen der Tagesspiegel-Redakteure.