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"Faust“ von Charles Gounod an der Berliner Staatsoper – dirigiert von Alain Altinoglu, inszeniert von Karsten Wiegand.

Von Frederik Hanssen

1989 – ein Schlüsseljahr der jüngeren Geschichte.Das Haus der Kulturender Welt, 1989 in Berlin gegründet, zeigt zwanzig Jahre danach die Brennpunkte der großen Umwälzung.

Dass kürzlich erst ein „neues“ Thomas-Bernhard-Buch („Meine Preise“) erschienen ist, könnte fast darüber hinwegtäuschen, dass der gern „todessüchtig“ genannte Rohrspatz nun auch schon 20 Jahre tot ist. Niemand konnte so schön boshaft, lakonisch und ausgefeilt schreibschimpfen wie er.

In seinem preisgekrönten Film „Stealing Beauty“ stellten Guy Ben-Ner und seine Familie intime häusliche Szenen nach – in den Wohnlandschaften von Ikea-Filialen. Jetzt lässt der Künstler einen Fuchs und einen Raben – angeleitet von Tiertrainern – die altgriechische Fabel „Der Fuchs und der Rabe“ nachspielen.

Wunde_Dresden

Uraufführung: Volker Lösch leckt vor Ort "Die Wunde Dresden" - und tritt der weit verbreiteten Zuschreibung, er mache politisches Theater auf der Höhe der Zeit, mit geradezu exemplarischem Schmackes entgegen.

Von Christine Wahl

Die Rundfunkorchester und -chöre GmbH Berlin erhält mehr Geld. Die Gesellschafter der ROC (Ernst Elitz für das Deutschlandradio, Staatsminister Bernd Neumann für den Bund, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit für das Land Berlin und Dagmar Reim für den rbb) haben ab 2010 eine Erhöhung der jährlichen Zuwendungen von 6 Millionen Euro beschlossen.