Goldener Bär„La teta asustada“von Claudia Llosa, PeruSilberner Bär (Großer Preis der Jury)„Gigante“ von Adrián Biniez, Uruguay„Alle Anderen“ von Maren Ade,DeutschlandSilberner Bär: RegieAsghar Farhadi für „About Elly“, IranSilberner Bär: DarstellerinBirgit Minichmayrin „Alle Anderen“ von Maren AdeSilberner Bär: DarstellerSotigui Kouyate in „London River“von Rachid BoucharebSilberner Bär: DrehbuchOren Moverman und Alessandro Camonfür „The Messenger“, USASilberner Bär: Künstlerische LeistungGábor Erdélyi und Tamás Székely fürdas Sounddesign in „Katalin Varga“Alfred-Bauer-PreisAdrián Biniez für „Gigante“Andrzej Wajda für „Tatarak“ErstlingsfilmAdrián Biniez für „Gigante“Lobende Erwähung für „Flickan“von Fredrik Edfeldt (Generation)Goldener Bär für den besten Kurzfilm„Please Say Something“von David OReilly (Irland)Gläserner Bär der Kinderjury„Ich schwör’s, ich war’s nicht!“von Philippe Falardeau, „BuddhasLächeln“ von Bair Dyshenov (Kurzfilm)Gläserner Bär der Jugendjury„My Suicide“ von David Lee Miller„Aphrodites Farm“ (Langfilm)von Adam Strange (Kurzfilm)Teddy Award„Raging Sun, Raging Sky“von Julian Hernández (Spielfilm)„Fig Trees“ von John Greyson (Dokfilm)Friedensfilmpreis„The Messenger“ von Oren MovermanCaligari-Filmpreis„Love Exposure“ von Sono SionPreis der ökumenischen Jury„Lille Soldat“ von Annette K.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.02.2009
Die Berlinale gilt als das politischste der drei großen Festivals – und macht ihrem Ruf alle Ehre. Doch was, wenn sich das Politische im Privaten findet? Bilanz eines Festivals um Umbruch
Betörende und verstörende Bilder vom Bosporus. Die Tagesspiegel-Leserjury prämiert den türkischen Film „Hayat Var“.
Doppel-Ehrung: Maren Ade und Birgit Minichmayr
Rückblick von A bis Z: die schönsten Szenen, die verrücktesten Momente, die angesagten Themen
Eric Lamb und Claire Chase haben keine Probleme mit Triebwerken, Spannreifen oder Bremsen – und das, obwohl ihr Ensemble daheim in New York auf den Namen „ICE“ hört. Selbiges ist die Abkürzung für das „International Contemporary Ensemble“, dem sich die beiden Flötisten mit Leidenschaft widmen.
Stolze zwei Jahre lang hat sich der Gitarrist, Sänger und Rezitator Oliver Steller mit seinem neuen Vortragsobjekt beschäftigt. Selbiges heißt Heinrich Heine, und amüsiert haben Steller vor allem Heines laxe Kommentare zum christlichen Glauben.
Die schönsten Szenen, die verrücktesten Momente, die angesagten Themen auf der Berlinale 2009. Ein Rückblick von A bis Z.
Hymnen an den Sternenhimmel: Vincent van Gogh in einer Amsterdamer Ausstellung
Philharmonie: der Pianist Grigorij Sokolow
Denken zwischen Auschwitz und Athen: Der Historiker Christian Meier feiert seinen 80. Geburtstag
Immer wieder sonntags - fragen Sie Elisabeth Binder
Welche Berlinale-Filme haben am meisten beeindruckt? Und welche waren richtige Reinfälle? Die Meinungen der Tagesspiegel-Redakteure.
Den tollsten Film verpasst? Das macht nichts, denn viele Produktionen kommen ohenhin bald ins Kino.
In der Komödie "My Suicide" kündigt der 17-jährige Archie an, seinen Selbstmord auf Video aufzunehmen. Auf der Berlinale 2009 lief der Film im Jugendprogramm. Ein Gespräch mit Regisseur David Lee Miller
Suizid ist - neben Autounfällen und Gewalttaten - die Haupttodesursache bei US-Teenagern. Im Berlinale-Film "My Suicide" kündigt der 17-jährige Archie an, seinen Selbstmord auf Video aufzunehmen - ein Experiment mit Folgen.
Sittenbild und Armutszeugnis: Der Omnibus-Film „Deutschland 09“ zeigt die Sichtweisen von 13 deutschen Regisseuren auf ihr Heimatland.
Der Regisseur ist in diesem Jahr Mitglied der Wettbewerbsjury.
Beliebte Frage: Wenn Sie eine Klasse wären, welche Rolle übernähmen Sie?Da sitzen dreizehn deutsche Regisseure und Regisseurinnen auf dem Podium, und benehmen sich wie eine Klasse: Starren in die Luft, träumen, flüstern, bocken, wissen keine Antwort – nur Klassensprecher Tom Tykwer, derdas Projekt „Deutschland 09“ mit initiierte, ist wie gewohnt sehr eloquent.
Andrej Wajdas „Tatarak“ ist eine bewegende Meditation über den Tod. Ein kamikazehaft mutiger Film.
Liam Gillicks Pläne für die Biennale Venedig
Afrika kam bei der diesjährigen Berlinale zu kurz. Doch immerhin haben drei Jurymitglieder ein enges Verhältnis zu dem Kontinent.
Thomas Heises „Material“ liefert einen neuen und ungewöhnlichen Blick auf den Mauerfall - und den Tag vor dem 9. November 1989.
Harald Martenstein empfiehlt zur Entspannung ein Glas Eselsmilch.
Heute auf dem roten Teppich
Gelungener Nonsens: „The Pink Panther 2“ ist überdrehter Klamauk vom Feinsten.
Vor der Opernkonferenz: Kulturstaatssekretär André Schmitz spricht über das Schicksal Kirsten Harms als Intendantin und die Haushaltssperre für die Deutsche Oper.
Wer ist Hildegard Knef? fragte Erich Pommer. Kai Wessels Biopic „Hilde“ weiß keine Antwort – trotz einer starken Heike Makatsch in der Hauptrolle.
Bären-Parade: Die Jury steht vor einer schwierigen Wahl.