Die Tänzerin und Choreographin Reinhild Hoffmann zählt neben Johann Kresnik, Gerhard Bohner, Pina Bausch und Susanne Linke zu den großen Pionieren des deutschen Tanztheaters. Unter dem Titel Objekte Körper in Bewegung inszeniert Hoffmann mit Filmausschnitten und Objekten zentrale Motive ihrer Arbeit als bildnerischen Raum.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.02.2009
Drei Werke, drei junge Dirigenten und am Ende ein Sieger. Im Finale des Deutschen Dirigentenpreis treten mit dem Konzerthausorchester an: Shi-Yeon Sung, Assistentin von James Levine beim Boston Symphony Orchestra, Rasmus Baumann, Chefdirigent am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen sowie Simon Gaudenz, Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Collegium Musicum Basel.
Wenn drei TV-Kommissare am Potsdamer Platz im Einsatz sind, dann muss es es sich schon um einen ganz besondern Fall handeln - wie die Party, zur der die ARD eingeladen hatte. Nur wenige Schritte entfernt gab es den nächsten Tatort: eine Riesensause im Luxushotel Ritz-Carlton.
Ein amtierender und ein früherer Außenminister auf einer Party, dazu eine Hollywoodschauspielerin und ein deutscher Regiestar - wenn die Berlinale feiert, dann steht die Prominenz Schlange.
Von Jan-Frederik Frese, 18 Jahre
Wiener Boheme und trostlose Prostituierte: Regisseur John Cook hat den Blick für das Milieu seiner Lebenskünstler, meint Helmut Merker.
Neue Töne an festgeklopften Fronten zeigt das israelische Kino bei der diesjährigen Berlinale. Dabei dreht sich alles um Identität, Grenzen und Entgrenzung.
Josef Schlemmer (39), Lehrer
Vier Filme aus Panorama und Forum: "Kann Door Huid Heen", "Fucking Different Tel Aviv", "Man tänker sitt" und "Ghosted".
Kunst und Design in Rotterdam
Es war keine leichte Entscheidung. Immerhin hat Amit Judge vor Berlin erst noch die Dependancen in New York, Singapur und Delhi zugemacht.
Die Arco in Madrid wird kleiner und teurer
Die Londoner Zeitgenossen-Auktionen von Christie’s und Sotheby’s sind ein Überraschungserfolg
Kommerziell steckt das koreanische Kino in der Krise, künstlerisch ist davon jedoch nichts zu merken. Sebastian Handke über starke koreanische Filme im Forum und Panorama.
Den Stoff für seine Dramen findet Hans-Christian Schmid in den Nachrichten. Mit „Sturm“ porträtiert der Regisseur eine UN-Chefanklägerin. Im Interview erzählt er, was er von Karadzic hält und warum ihn polnische Wäscherinnen faszinieren.
Kehlmann, Bellow, Schernikau: Die Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2009
Zum unerwarteten Tod des Cellisten Jan Diesselhorst.
Dana Vávrová ist tot. Bekannt wurde die Schauspielerin in Deutschland 1982 als dunkelzöpfige Janina David in dem TV-Mehrteiler „Ein Stück Himmel“.
Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker zelebrieren Schumanns „Das Paradies und die Peri“
Zur Berlinale zeigen Berliner Galerien Kunst, die sich mit dem Medium Film beschäftigt
Irgendwann muss das wieder aufhören mit diesen Krisenbezügen in jedem zweiten Artikel. Einer noch: Was ist die Geisteshaltung der Stunde?
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann
Harald Martenstein wird in die Fahndung nach einem Straftäter verwickelt und will sich erfassen lassen.
Stilles Drama mit starker Hauptdarstellerin. „Lille Soldat“ von Annette K. Olesen ist eine präzise Kriegsheimkehrer-Studie. Sie zeigt eine Frau, deren Innerstes längst erstarrt ist.
Wunder gibt es immer wieder: François Ozon hat mit „Ricky“ einen verrückten Film um ein fliegendes Baby gedreht - und eigentlich ein Sozialdrama gemeint.
Großes Kino im kleinen Schwarzen: Kate Winslet ist der Star des zweiten Berlinale-Tages. Am Abend feiert "Der Vorleser" mit ihr und David Kross in den Hauptrollen seine Premiere. Und Berlin steht Schlange am roten Teppich.
Im Berlinale-Eröffnungsfilm spielt Clive Owen einen Interpol-Agenten, der die dunklen Machenschaften einer Großbank aufdecken will. Ein Interview
Die Messe ist gelesen: Suhrkamp zieht von Frankfurt/Main nach Berlin. Neuer Verlagssitz soll das Nicolaihaus in Mitte sein.
Der Schauspieler, im Kino berühmt geworden durch „Die fetten Jahre sind vorbei“, spielt den Richter in Stephen Daldrys „Der Vorleser“.
"Findet Nemo" - die fantasievolle neue Eisgala von Disney On Ice, lässt die Zuschauer in die atemberaubende Unterwasserwelt des Great Barrier Reef Australiens eintauchen.
Berlinale-Zeit ist Party-Zeit. Die offiziellen Events sind das eine, die kleinen und geheimen Feten sind das andere. Handverlesenes Publikum trifft sich an schicken Orten, um den Augenblick zu zelebrieren. Sophie Guggenberger verrät, wer so alles mitfeiert.
Kapital böse und extra langsam: Tom Tykwers "The International" will das Thriller-Genre zu seinen Ursprüngen zurückführen. Doch das Konzept des Banken-Krimis erweist sich als grotesk anmutendes Missverständnis.
Von Vincent Venus, 19 Jahre
Erst 18 Jahre alt und fast schon ein internationaler Filmstar: In „Der Vorleser“ wird David Kross von Kate Winslet verführt. Vor den Liebesszenen hatte er erst ein wenig Angst.
Antje Wilms (30), Musikredakteurin
Es ist schon bisschen schräg, dass sich die Berliner Stadtreinigung am Rand der Berlinale mit einem Stand präsentiert. Motto: "Das Dreckige putzend". Können die Souvenirs mit den offiziellen Berlinale-Devotionalien mithalten? Wir haben verglichen.
Drei Filme aus Panorama und Forum: "White Lightnin'", "La journée de la jupe“ und "My Governor“.
Liebe, Depressionen und andere Sorgen, davon handeln die zwei bemerkenswerten Debüts "Human Zoo" und "Nord". Mit ihnen eröffnet das Panorama der Berlinale.
Marienkult und Geburt bei Vollmond: Japanische Filme im Forum sind poppig bunt und manchmal melodramatisch.
Die Schauspielerin ist Jurorin beim Femina-Film-Preis. der an eine Filmtechnikerin in einem deutschsprachigen Spielfilm geht.
Oscar-nominiert: Stephen Daldrys Schlink-Verfilmung „Der Vorleser“ läuft auf der Berlinale außer Konkurrenz.
Hurra, die Meute ist wieder da. Die Journalisten imHyatt gehören zur Berlinale wie die Tasche und das Plakat.
Unser Kolumnist stutzt sich den Bart und besucht die Pressevorführung von "The International".
Achterbahnfahrt mit Außenseitern: Die Helden der Perspektive Deutsches Kino wissen nicht, wohin mit sich.
Späte Moral: Peter Zadek inszeniert in Zürich "Major Barbara", G. B. Shaws schwarze Komödie. Vielleicht ein paar Jahrzehnte zu spät.
Der brasilianische Choreograf Ricardo de Paula tanzte für die berühmte Grupo Corpo, in Europa arbeitete er mit Sasha Waltz, Felix Ruckert, Christoph Winkler und Constanza Macras. Seit gut zwei Jahren hat er seine eigene Compagnie, die Grupo Oito, deren neue Arbeit Radio Transporter heute Premiere hat.
Fran Healey möchte die Welt umarmen. Der Sänger von Travis, Schottlands erfolgreichster Band aller Zeiten, ist nun mal die Antithese eines coolen Rockstars.
Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann