Fusion heißt das Gespenst, das nicht weichen will. Christine Lemke-Matwey über eine Berliner "Opernkonferenz".
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.02.2009
Unter dem Motto "Das Wesentliche ist die Musik" hat Marek Janowski im Herbst 2002 seinen Posten als Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB) angetreten. Am heutigen Mittwoch wird er 70.
Was vom Grauen bleibt: Die Hamburger Kunsthalle erinnert an den Sektenführer Charles Manson und die Hippie-Morde von 1969 und zeigt deren Wirkung auf die Kunst.
Wie ein Ost-Berliner die Stadt erleben kann
Der Kölner ist ein Humor-Senkrechtstarter. Gleich mit seinem ersten Programm räumte Fatih Çevikkollu 2006 den „Prix Pantheon“ ab.
Spätestens seit ihrem höchst erfolgreichen Beitrag zum Film „Halbe Treppe“ gelten die 17 Propheten auch im eigenen Land eine ganze Menge. Das hält 17 Hippies, Berlins ausuferndstes Salonorchester, aber nicht davon ab, mindestens eine Hälfte des Jahres in weiter Ferne zu verbringen.
Das „Joseph“-Drama nach Thomas Mann im Schauspielhaus Düsseldorf.
"Faust“ von Charles Gounod an der Berliner Staatsoper – dirigiert von Alain Altinoglu, inszeniert von Karsten Wiegand.
1989 – ein Schlüsseljahr der jüngeren Geschichte.Das Haus der Kulturender Welt, 1989 in Berlin gegründet, zeigt zwanzig Jahre danach die Brennpunkte der großen Umwälzung.
Dass kürzlich erst ein „neues“ Thomas-Bernhard-Buch („Meine Preise“) erschienen ist, könnte fast darüber hinwegtäuschen, dass der gern „todessüchtig“ genannte Rohrspatz nun auch schon 20 Jahre tot ist. Niemand konnte so schön boshaft, lakonisch und ausgefeilt schreibschimpfen wie er.
In seinem preisgekrönten Film „Stealing Beauty“ stellten Guy Ben-Ner und seine Familie intime häusliche Szenen nach – in den Wohnlandschaften von Ikea-Filialen. Jetzt lässt der Künstler einen Fuchs und einen Raben – angeleitet von Tiertrainern – die altgriechische Fabel „Der Fuchs und der Rabe“ nachspielen.
Wie ein West-Berliner die Stadt erleben kann
1989 hat die Welt verändert, überall. Sharnush Parsipur, iranische Schriftstellerin im Exil, erinnert sich an ein umwerfendes Jahr.
Gesammelte Artikel des Filmjournalisten Volker Baer