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Claude Chabrol will in "Bellamy" Abgründe der Bürgerwelt zeigen. Doch was bleibt, ist die Fassade Gérard Depardieus.
Claude Chabrol will in "Bellamy" Abgründe der Bürgerwelt zeigen. Doch was bleibt, ist die Fassade Gérard Depardieus.
Nichts für Vegetarier. In "Der Knochenmann" mit Josef Hader rumpelt eine Knochenmahlmaschine - mitten in den Alpen.
Von Caroline Stelzer, 17 Jahre
Sabine Seidel (31), Kulturwissenschaftlerin
Aus der Musikstadt Montreal zu kommen, ist für eine Band schon fast ein Prädikat und wenn man wie die Handsome Furs dann noch auf Sub Pop veröffentlicht hat, dann ist man ein ziemlich heißes Ding. Die Band balanciert gekonnt zwischen Alexei Perrys Beatprogramming und Dan Boeckners impulsiven Gitarrensound und schafft damit Momente zwischen Schönheit und Überschwang.
Die Vaganten Bühne feiert heute ihr 60-jähriges Bestehen mit einer Premiere. Rainer Behrend, Sohn des Theatermitgründers Horst Behrend und künstlerischer Leiter des Hauses, hat eine Bühnenfassung des Theodor-Fontane-Romans Effi Briest erstellt und selbst inszeniert.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Als Serviererin in "Der Knochenmann" findet Birgit Minichmayr einen abgetrennten Finger, in "Alle Anderen" urlaubt sie unter sardinischer Sonne.
Zwanzig Jahre Mauerfall: Das „Korrekturen“- Spektakel im Maxim Gorki Theater Berlin
Der Berlinale-Wettbewerb wird zur Bühne für einen Prediger: In „Mammoth“ geißelt Lukas Moodysson die Zerstörung von Familienwerten.
Jubel im Friedrichstadtpalast: die Premiere des deutschen Wettbewerbsfilms "John Rabe" war ein Riesenerfolg. Nur eine der Hauptpersonen fehlte kurzzeitig
Die Britin Sally Potter macht sich in "Rage" über die Modebranche lustig. Experimentell - aber auch ermüdend.
Wie man mit Stars umgeht? Christina Gräfin Szápáry weiß es. Sie ist die Protokoll-Chefin der Filmfestspiele.
Die 22-Jährige wurde bekannt durch ihre Rolle in "Couscous mit Fisch". Sie ist als französischer "Shooting Star" zu Gast auf dem Festival
Vier Filme aus Panorama und Forum: "High Life", "Fig Trees", "Mitte Ende August" und "Vaterspiel".
Die Vorstadt als Bühne. Mit "Gigante" liefert Adrián Biniez aus Uruguay ein kleines, feines Regiedebüt, meint Christiane Peitz.
Harald Martenstein vergleicht die letzten Mahlzeiten von Filmstars.
Die Gala hat nichts mit der Berlinale zu tun, trotzdem setzt sie dem Fest ein Glanzlicht auf: Cinema for Peace. Promis wie Michail Gorbatschow, Leonardo DiCaprio und Catherine Deneuve werden am Montag in Berlin erwartet.
Filmfan Guntram Wolf würde gern mit Robert De Niro ins Kino gehen.
Im Zeichen der Wirtschaftskrise: In Forum und Panorama werden die Folgen des Neoliberalismus begutachtet.
Flucht auf dem Floß. Regisseur Chema Rodriguez begleitet Menschenschmuggler in Mexiko. Eine Dokumentation.
Ein Schlachtfest findet nicht statt. RegisseurLukas Moodysson und die anderen auf dem Podium sind sichtlich nervös.
Julia Jentsch, Woody Harrelson, Keanu Reeves: An diesem Montag wartet die Berlinale mit großen Namen auf.
Die ersten Nächte der Berlinale sind rum, die Anfangseuphorie ist überstanden. Die Berlinaledauergäste zeigen sich gelassener und schalten einen Gang runter, denn knapp eine Woche steht ja noch bevor. Aber aufregend war das Wochenende trotzdem.
Der Star-Koch des Sterne-Restaurants „Ma“ bereitet heute nach der Eröffnung des „Kulinarischen Kinos“ im Friedrichstadtpalast einen „Stew“ zu.
Im Wettbewerbsfilm „About Elly“ fahren ein paar Freunde ans Meer – und nach drei Tagen ist nichts mehr, wie es war.
"In the Electric Mist" basiert auf den Robicheaux-Romanen aus der Feder von James Lee Burke. Die Bücher stechen wegen ihres Südstaaten-Kolorits heraus. Ist Regisseur Bertrand Tavernier ein ebenso herausragendes Werk gelungen?
Ulrich Tukur rettet die Chinesen - als NS-Mann John Rabe. Peter von Becker hat den Schauspieler getroffen.
Gab es Indizien für den Mauerfall? Im Kino? Die Reihe „Winter adé“ sucht zwanzig Jahre später danach.
Harald Martenstein begrüßt den Wandel der Deutschen im Hollywood-Kino.
Dealen um die Gerechtigkeit: Hans-Christian Schmid schildert in „Sturm“ die Arbeit des UN-Tribunals in Den Haag. Der Film geht als erster deutscher Beitrag ins Rennen um den Goldenen Bären.
Holger Kühne (56), Pädagoge
Charles Baudelaire, ein großer Dichter der Moderne, war ein Flaneur in den Straßen von Paris . Er hat seine Eindrücke in Dichtungen einfließen lassen, die zwischen Lebensgier und Todessehnsucht schwanken.
Aus der andalusischen Tabernas-Wüste hat Simon Starling einen Kaktus ins kalte Berlin entführt. Gut, dass ein ausgebauter Volvo- Motor für Wärme sorgt.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Von Johann Schmidt, Kinderreporter, 9 Jahre
"Rothko/Giotto - die Berührbarkeit des Bildes": eine bewegende Gegenüberstellung in der Berliner Gemäldegalerie.
Erziehungsgeschichte, amerikanische Tragödie: Philip Roth entdeckt in "Empörung" die frömmelnde Enge von Winesburg, Ohio.
Berlin und Brandenburg geben jede Menge Geld aus, damit die Filmwirtschaft brummt. Zur Berlinale laden die Länderchefs zur Party ein - und die Schauspielprominenz feiert freudig mit. Nur einer ist genervt.
Viele Berlinale-Stars sind Teilzeit-Berliner. Denn sie haben bereits in der Stadt gedreht oder sogar gelebt. Zwei davon, John Goodman und Jeff Goldblum, wissen ihre privaten Geschichten zu erzählen.
Der Teheraner Asghar Farhadi ist der Regisseur von "Elly". Christiane Peitz hat ihn getroffen. Eine westöstliche Begegnung.
Drei Filme aus Panorama und Forum: "Absolute Evil", "Sólo quiero caminar" und "The Beast Stalker".
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