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Die acht Bilder der Serie „Berliner Blicke“ werden gemeinsam ausgestellt – nur für Tagesspiegel- Leser

Von Andreas Conrad

Die Belege sind erdrückend, und dennoch bekommt der Sünder einen Aufschub: Nach allem, was in den letzten Monaten über das iranische Atomprogramm bekannt wurde und was Teheran selbst Stück für Stück zugeben musste, kann es wenig Zweifel geben: Die Mullahs wollten eine Atombombe bauen. Wenn sich bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) jetzt Deutschland, Frankreich und England durchgesetzt haben, die Iran Zeit einräumen wollen, damit der seine noch sehr frische Kooperationsbereitschaft unter Beweis stellen kann, dann ist das noch kein Grund zum Aufatmen.

Von Clemens Wergin

Vor einem Jahr stürzte sich die Künstlerin Janine F. aus dem Tacheles in den Tod. Eine ihrer Skulpturen steht noch im Kunsthaus in Mitte

Von Jörn Hasselmann

Wir warten stündlich auf den Protest von Wolfgang Thierse. Denn es handelt sich ja zweifellos um eine Entwürdigung des Hohen Hauses, wenn es auf den allgegenwärtigen IkeaPlakaten in „Villa Kunterbunt“ umbenannt wird; klingt stark nach Spaghettischlachten und gepunkteten Pferden, und ein bisschen auch nach „Schwatzbude“, nicht wahr?

VON TAG ZU TAG Werner van Bebber sieht das Licht am Ende der Rangliste Es ist nicht kalt. Wir sparen Heizkosten.

Wenn die Grundsanierung in Angriff genommen wird, steht einer schnellen Aufnahme des Naturkundemuseums in die LeibnizGemeinschaft nichts mehr im Weg, obwohl bereits vier weitere Institute auf der Warteliste stehen. Von jährlichen Kosten für das Museum (derzeit 8,58 Millionen Euro pro Jahr) würde die Leibniz-Gemeinschaft den Forschungsanteil übernehmen (rund 80 Prozent), der dann zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von den Ländern getragen würde.

Verlegen oder durchführen? Die Sportverbände reagieren unterschiedlich auf die Anschläge von Istanbul

Von
  • Thomas Seibert
  • Benedikt Voigt

Eine vollständige Sanierung des Museums würde 128 Millionen Euro kosten. In den kommenden Jahren sollen zunächst 58,1 Millionen Euro für den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Ostflügels (29,6 Millionen) und für die Modernisierung und den Umzug der Ausstellung (28,5 Millionen) aufgebracht werden.

Auch in der EU-Verfassung sollen große Staaten viel Gewicht erhalten

Von
  • Thomas Gack
  • Albrecht Meier

Robert Ide über die Zahlenlehre eines 0:0 Fußball ist ein Spiel, in dem es um Emotionen geht. Und um Zahlen.

Ein Al-Tawhid-Mann muss vier Jahre in Haft – zu lange, meint das Gericht und wirbt für eine Kronzeugenregelung

Von Jürgen Zurheide

Ist an der hohen Verschuldung eines Staates allein die schlechte Wirtschaftslage schuld, oder sind schlicht die laufenden Ausgaben zu hoch? Diese Frage versuchen Finanzexperten zu beantworten, indem sie das strukturelle Haushaltsdefizit (siehe nebenstehender Text) eines Staates berechnen.

Zum 14. Mal wurde am Mittwochabend in der Jüdischen Gemeinde in Charlottenburg der HeinzGalinski-Preis verliehen: In diesem Jahr erhielt die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung Jan Philipp Reemtsma für seinen „aufrichtigen Umgang mit der NS-Geschichte“.

Die Entscheidung der EUFinanzminister, keine Sanktionen gegen die Defizitsünder Paris und Berlin zu verhängen, hat international ein überwiegend negatives Echo hervorgerufen: Der Premier in Polen , Leszek Miller, bewertet dies als „bezeichnendes und sehr beunruhigendes Signal“, dass in der EU mit „unterschiedlichem Maß“ gemessen werde. „Uns droht man mit dem Zeigefinger, aber den größten Ländern nicht.

Erich Langjahr dokumentiert moderne „Hirtenreisen“

Von Silvia Hallensleben

Herthas Spieler Josip Simunic rettet sich in positive Gedanken

Von Michael Rosentritt

Jene Länder, die ihre haushaltspolitischen Hausaufgaben seit Jahren ernst nehmen, müssen sich durch die Brüsseler Entscheidung regelrecht veralbert vorkommen. Schließlich lahmt die Wirtschaft nicht nur hierzulande.

FILMTIPP DER WOCHE Die stärkste Beziehung hat er zu seinem Hund. Allein zu sehen, wie Josef Bierbichler sich mit dem Tier im Gras wälzt, lohnt den Besuch.

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