Unter den großen deutschen BaritonSängern nahm er eine Sonderstellung ein: Während Dietrich Fischer-Dieskau unablässig an psychologischer Textausdeutung feilte, Hermann Prey versuchte, Kunstfertigkeit und Volkston in Einklang zu bringen, gehörte das Herz Josef Metternichs den grimmigen Helden und Schurken der Opernliteratur: Perfekt stimmte das schwarzkernige, direkte Organ des 1915 geborenen Kölners zu den von Eifersucht zerfressenen Figuren Verdis, zur misstrauischen Großherzigkeit des Mandryka in Strauss’ „Arabella“ oder auch zum ehrsüchtigen Grafen Telramund im „Lohengrin“. In diesen Rollen wurde Metternich, der seine Karriere an der Städtischen Oper Berlin begonnen hatte, in den fünfziger und sechziger Jahren weltweit bekannt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.02.2005 – Seite 4
Der iPod als Serien oder zumindest Zusatzausstattung im Auto – warum nicht! Schließlich hat Apple allein im vergangenen Jahr mehr als 4,5 Millionen Stück seines digitalen Musik-Players verkauft.
Von Stephan-Andreas Casdorff
Im Streit über die Kosten der HartzIV-Reform hat der Deutsche Städtetag das Vorgehen von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) als „nicht akzeptabel“ kritisiert. Es sei „abwegig“, auf einer „völlig unzulänglichen Datenbasis“ die Ausgabenbelastung für das Jahr 2005 hochzurechnen, moniert das Präsidium des Städtetags in einem Brief an seine Mitglieder.
Der Konsumklima-Index ist zum vierten Mal in Folge gestiegen – der Handel glaubt dennoch nicht an einen Aufschwung
Torsten Hippe am Rand der Bezirksverordnetenversammlung am 16. Februar 2005 zu einem ZDFReporter: „Ich suche mir die Formulierungen der NPD nicht aus.
Vom Kleinstwagen bis zur Luxuslimousine werden auf dem Genfer Automobilsalon Entwicklungen aus aller Welt gezeigt / Teil 2