Oberstdorf - Vielleicht tragen die Angestellten des Deutschen Skiverbandes die Farbe Orange, um in einem Schneesturm besser geortet werden zu können. Freitagnacht jedenfalls, als in der WM-Bar neben der Oberstdorfer Kirche der Partysturm wütete, halfen ihnen ihre auffallend leuchtenden Anoraks, um sich in der feierwütigen Meute wieder zu finden.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.02.2005
Israelis wundern sich in Oberhof, ein Brasilianer wird zum Star, Rubenbauer nervt – Impressionen von der Nordischen Ski-WM
Washington - Nanu? Wird plötzlich Aufmüpfigkeit belohnt statt Willfährigkeit?
Kiel/Berlin Bei der Wahl in Schleswig-Holstein an diesem Sonntag zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Nachdem Umfragen in der vergangenen Woche noch Rot-Grün leicht vorn sahen, ist nach Ansicht von Demoskopen eine Pattsituation nicht ausgeschlossen, da die Visa-Affäre die Grünen offenbar doch belastet.
Umsatzminus bei Läden wegen neuer Busstrecken
Berlin – Vor dem Besuch von USPräsident George W. Bush in Deutschland am Mittwoch und dem Gespräch mit dem Bundeskanzler haben Politiker von SPD und Union ihr Interesse gezeigt, Deutschlands Rolle beim Wiederaufbau des Irak zu stärken.
Im Duell der Abstiegskandidaten besiegt der VfL den SC Freiburg 3:1
„Hat gar nicht gepiekst“ vom 7. Februar 2005 „Eine Ganzkörperanalyse, die kleinste Metastasen entdecken und diese auch genau lokalisieren kann“ – das klingt bestechend.
Die Bären sind los: Erst bei der Party für den Teddy-Award und dann bei der Berlinale-Abschlussgala
Russlands Militär, mit ähnlich schmalem Einkommen wie Rentner, genoss gleiche Vergünstigungen wie diese. Die wurden zu Jahresbeginn durch geringere Zuzahlungen ersetzt.
Bei der Wahl ihres Partyorts zur Feier des russischen BerlinaleBeitrags „Nightwatch“ haben die Veranstalter des Verleihs Fox-Film deutlich Berlin-Kompetenz bewiesen. Sie luden nach der Premiere in den Techno-Club Tresor.
Bars, Boulevards, Bordelle: die Ausstellung „Femme Flaneur“ in Bremen
Gesellschaftlich ist die Stadt weiter als politisch: Der besondere Geist der Stadt inspiriert ausländische Gäste auf Anhieb
Diese Woche auf Platz 7 mit: „Isyankar“
Gerg kann beim Super-G wieder nicht überzeugen
Wie die Anhänger das Spiel in München erlebt haben
„Alles neu im öffentlichen Dienst“ vom 10. Februar 2005 Was uns von den Vertretern der Politik und der Verbände als Jahrhundertreform verkauft wird, gerät bei näherer Betrachtung als halbherziger Versuch, das „Biotop – öffentlicher Dienst“ noch vor dem Zugriff des privatwirtschaftlichen Arbeitsmarktes zu retten, wobei das finanzielle Damoklesschwert mit einer nie da gewesenen Rekordverschuldung bereits seit Jahrzehnten über den Köpfen der Steuerzahler schwebt.
Georg Späth verpasst beim Springen von der Normalschanze nur knapp eine WM-Medaille
Die Luftabwehr soll mobiler, flexibler und leistungsfähiger werden – mit weniger Soldaten
Beim 2:1 gegen Kaiserslautern ist der HSV die entschlossenere, nicht die bessere Mannschaft
Berlin Wenn der Verteidigungsminister Peter Struck Glück hat, wird Dietrich Austermann bald Finanzminister von Schleswig-Holstein. Wenn der SPD-Politiker Struck Glück hat, wird nichts aus einem CDU-Sieg im Norden – dafür bleibt ihm dann aber der lästigste Kritiker im Parlament erhalten.
WOLFSBURG – ROSTOCK 4:0
Dieter Kosslicks Sohn Fridolin (bald 1). Zur Eröffnung des Kinderfilmfests trug er ein rotes Mützchen mit goldenem Bären.
Schlechtes Krisenmanagement, Rückzug bekannter Politiker – der Berliner Landesverband ist nicht in bester Verfassung
Er machte die Ausstellung zum Kunstwerk: zum Tod des Schweizer Kurators Harald Szeemann
Ist der jüdische Staat die Ursache des Mangels an Demokratie und wirtschaftlichem Erfolg der islamischen Welt – oder ein Vorwand?
Was macht eigentlich Peter Strieder? Er berät Industrieunternehmen und schaut auch mal in seiner alten Behörde vorbei. Einfach so
„Gedenkort im Grunewald erhalten“ vom 13. Februar 2005 Mit Verwunderung habe ich den Leserbrief von Artur Brauner zur Kenntnis genommen.
Das Rüstungsprojekt Meads wird als zu teuer und ungeeignet kritisiert – es wird trotzdem kommen
So schlappe 150 Millionen Jahre haben seine Knochen gehalten. Eigentlich dürfte diesen Saurier nichts mehr erschüttern.
Bei der Wahl des Premierministers in Portugal am Sonntag liegt der sozialistische Bewerber José Socrates klar vor Amtsinhaber Santana Lopes. Socrates wäre der dritte Premier in den acht Monaten, seit José Manuel Durao Barroso zurücktrat, um die EUKommission zu leiten.
Dortmund Eines zumindest scheint inzwischen gesichert. Die sechs Spiele der Weltmeisterschaft 2006 im Dortmunder Westfalenstadion werden wohl wie geplant stattfinden.
Opposition kann kompliziert sein – das erlebt die Berliner CDU dieser Tage mal wieder. Da wollten ein paar Bezirkspolitiker Geschichtspolitik machen, und plötzlich steht einer von ihnen vor dem Parteiausschluss, weil er sich nicht klar genug von tumben NPDThesen abgegrenzt hat.
Ein Lehrer der Marienfelder GustavHeinemann-Gesamtschule wehrt sich vehement gegen die im Tagesspiegel geäußerten Vorwürfe seines Schulleiters, er habe seinen Leistungskurs zwischen dem schriftlichen und mündlichen Abitur „im Stich“ gelassen, um seine Arbeit im Gesamtpersonalrat antreten zu können. Dem widerspricht der Lehrer: „Die Entscheidung, mir den Abiturkurs zu nehmen, hat die Schulleitung allein zu verantworten.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: Das BenefizKonzert von Max Raabe und seinem Palast Orchester zugunsten der Tagesspiegel-Spendenaktion „Menschen helfen!“ hat 38 297,09 Euro eingebracht.
Der Besuch beginnt in Europas Hauptstadt – Amerika erkennt damit die EU als Partner an
In der Visa-Affäre gerät nun auch das Innenministerium ins Blickfeld: Es wusste offenbar früh über den Missbrauch Bescheid
NÜRNBERG – LEVERKUSEN 2:4
Das Santa Ynez Valley ist zur beliebtesten Weinregion Amerikas geworden – durch den Film „Sideways“
Nach dem Güter und Kapitalverkehr möchte die Europäische Kommission nun auch den Dienstleistungsverkehr liberalisieren. Wer Dienste in einem europäischen Land anbietet, soll dies auch in allen anderen Staaten der Europäischen Union tun dürfen.
Herthas Aufschwung ist nicht überall richtig registriert worden – den Berlinern ist das sehr recht so
Von Nato bis Irak: Sie wollen alle wichtigen Fragen bereden / Bauen Deutsche Bagdads Innenmisterium auf?
„Gedenkstreit: Empörung über Steglitzer Union“ vom 18. Februar 2005 Ich war 15 Jahre lang Mitglied der CDU und habe sie auch danach als das „kleinere Übel“ über zehn weitere Jahre immer gewählt.
Sachsenhausen „Von seiner Kirche verlassen“, steht auf der gestern im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen enthüllten Stele für den vor 68 Jahren ermordeten Juristen und bekennenden Christen Friedrich Weißler. Bischof Wolfgang Huber, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, bekannte sich in der Feierstunde zu diesem Satz.
Senator McCain, wie würden Sie den Stand der deutschamerikanischen Beziehungen vor dem Besuch von Präsident Bush am Mittwoch in Mainz bewerten? Ich sehe viele positive Veränderungen.
Lagerhalle brannte. Bis zu 150 Löschkräfte im Einsatz
Berliner Künstler und Politiker haben zu einer Mahnwache aufgerufen, mit der an die vor einer Woche ermordete türkischstämmige Berlinerin Hatin Sürücü erinnert werden soll. Die 23Jährige war, wie berichtet, am 7.
Es ist vollbracht: Bei der Schlussgala im Berlinale-Palast wurden die Bären verteilt